Klare Kante, jetzt

Mainstream-Marken sind unter Druck. Sie brauchen mehr Profil – und zwar schnell. Ulrike Wollenschläger

In der Zange

Die Marktmitte ist heftig in Bewegung. Big Player wie Esprit, S.Oliver, Tom Tailor und die CBR-Gruppe müssen Modelle und Strukturen massiv verändern. Innovative Wettbewerber setzen neue Maßstäbe, auf die es Antworten zu finden gilt.

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Mainstream Anbieter im Vergleich

€ 5,75

Ratinger Rationalität

Bei Esprit läuft es noch immer nicht rund. Es hakt im Wholesale, bei der HAKA und bei edc. Auf den neuen Deutschland-Chef Dieter Messner kommt viel Arbeit zu.

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RETAIL DOMINIERT - Anteile der Sparten am Gesamtumsatz in Mill. HKD und Prozent WHOLESALE LASTIG - Anzahl eigener Läden und Wholesale-Kanäle in Deutschland

€ 5,75

Das Ende der Retail-Blase

Hohe Mieten, langjährige Verträge, beliebige Standortauswahl, mangelhafte Markenführung: Viele Markenhersteller aus der modischen Mitte sind mit ihrer Retail-Expansion in der Kostenfalle gelandet. Nun wird das Tempo deutlich gedrosselt und das Laden-Portfolio bereinigt.

# Esprit: Imperfect

Der Ratinger Konzern verliert weiter massiv an Boden. Mit effizienteren Strukturen, Omnichannel und marktgerechten Kollektionen will CEO Jose Martínez das Ruder auf Sicht herumreißen. Doch der Handel verliert die Geduld.

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UMSATZEINBRUCH UND VERLUST - Esprit-Kennzahlen in Mill. HKD

€ 5,75

„Kampfansage an den Wettbewerb“

Esprit will vertikal werden. Bei Händlern kommen die neuen Kollektionen, Preise und Rhythmen gut an.

Wir brauchen keine neuen Kunden, wir wollen die bestehenden glücklich machen“, sagt Esprit-CEO José Manuel Martínez. Und viel Zeit bleibt ihm dafür nicht, denn er weiß: Wenn die Kunden einmal abgewandert sind, ist es schwer, sie wieder zurückzugewinnen.

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Umsatz sinkt, Gewinn springt - Esprit-Kennzahlen in Mill. HKD

€ 5,75

„Kampfansage an den Wettbewerb“

Esprit will vertikal werden. Bei Händlern kommen die neuen Kollektionen, Preise und Rhythmen gut an.

Wir brauchen keine neuen Kunden, wir wollen die bestehenden glücklich machen“, sagt Esprit-CEO José Manuel Martínez. Und viel Zeit bleibt ihm dafür nicht, denn er weiß: Wenn die Kunden einmal abgewandert sind, ist es schwer, sie wieder zurückzugewinn

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Umsatz sinkt, Gewinn springt - Esprit-Kennzahlen in Mill. HKD

€ 5,75

Esprit: Alter Beton im Store und Musen in der Werbung

Der Konzern hat das Flagship am Tauentzien umgebaut, startet eine neue Kampagne und expandiert mit P&C

Seit elf Jahren gibt es den großen Esprit-Store am Berliner Tauentzien schon, da wurde es Zeit für einen Umbau, findet Esprit-Deutschland-Chef Arndt Brockmann. Der 1700 m² große Laden mit drei Etagen wurde einen Monat lang bei laufendem Betrieb renoviert

Esprit: Alter Beton im Store und Musen in der Werbung

Der Konzern hat das Flagship am Tauentzien umgebaut, startet eine neue Kampagne und expandiert mit P&C

Seit elf Jahren gibt es den großen Esprit-Store am Berliner Tauentzien schon, da wurde es Zeit für einen Umbau, findet Esprit-Deutschland-Chef Arndt Brockmann. Der 1700m² große Laden mit drei Etagen wurde einen Monat lang bei laufendem Betrieb renovi

Esprit teilt das Jahr neu ein

Der Konzern feilt am Turnaround und geht gleichzeitig ein Hauptproblem der Branche an: die Warenflut. Der Vorstandsvorsitzende José Manuel Martínez und Deutschland-Chef Arndt Brockmann reduzieren die Zahl der Ordertermine und wenden sich damit vom Mo

Herr Martínez, Sie führen Esprit jetzt seit rund eineinhalb Jahren. Wann wird das Unternehmen endlich wieder wachsen? José Martínez: Kurzfristig ist es unser Ziel, Umsätze und Prozesse zu stabilisieren. Wir wollen wieder als zuverlässiger Partner gelt

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Talfahrt hält an - Umsatz und Gewinn- bzw. Verlustentwicklung von Esprit

Anzahl der Verkaufsfläche sinkt - Entwicklung der POS-Zahlen von Esprit

€ 5,75