Kommentar

Bella Ciao

Cliqz ist tot, der Kampf gegen Google vorbei

Jetzt also, wo alles vorbei ist, war es wie immer vielen von Anfang an klar: Cliqz, das konnte doch nicht funktionieren! Ein deutscher Browser, der das Internet revolutionieren will, ha ha! Eine Alternative zu Google, genau! Was für ein Witz! Wenn je

David gibt auf

Cliqz: Die Geschichte über das Scheitern des Burda-Browsers ist eine weitere Episode über die Machtverhältnisse in der digitalen Welt

Am Ende war Corona schuld. Im Schatten von Covid-19 über die weitere Finanzierung der Suchmaschinen- und Browsertechnologie Cliqz und damit auch über den Aufbau einer europäischen digitalen Infrastruktur zu verhandeln, sei schlicht unmöglich. Und so

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Cliqz - David gibt auf

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Über das Finden vor der Suche

Google: Nirgendwo sonst zeigt sich der Konzern sympathischer als auf seiner Startseite. Ein Blick in die kunterbunte Doodle-Welt

Manchmal hängt der Nutzer schon auf der Startseite von Google fest. Nicht, weil die Internetverbindung zu lahm oder die Werbung, die im Hintergrund lädt, zu mächtig ist. Es sind die Doodles, globale oder lokale, statische oder interaktive Bilder und

„Ich wundere mich über den deutschen Pessimismus“

Google: Europachef Matt Brittin über das schwierige Verhältnis zur EU-Kommission, die Steuerpolitik seines Unternehmens sowie seine Begeisterung für Datenschutz und Dresdner Christstollen

Wenn es um die Rolle Googles in Europa geht, ist Matt Brittin eine Schlüsselfigur. Der Brite verantwortet das operative EMEA-Geschäft des Suchmaschinenkonzerns und damit den Bereich, der dem Mutterkonzern Alphabet derzeit die meisten Schlagzeilen beschert. Negative Schlagzeilen: Im Sommer hat die EU-Kommission die höchste Kartellstrafe der EU-Geschichte gegen Google verhängt, weitere Verfahren laufen. Auch die (legalen) Steuertricks seines Unternehmens, das genau wie Facebook und Amazon die lockeren Regeln in Irland nutzt, sind immer wieder Gegenstand von harscher Kritik. Im Interview mit Horizont, das in Googles Europazentrale in Dublin stattfindet, zeigt sich Brittin davon recht unbeeindruckt: „Ich will mich eigentlich lieber darauf konzentrieren, unser Geschäft hier auszubauen.“

Google bringt neue Formate zur Bundestagswahl

Google und Youtube bereiten sich auf den anstehenden Bundestagswahlkampf vor. Sowohl im Kernprodukt, der Suche, als auch auf der Videoplattform integriert der Konzern neue Dienste und Formate. Ab Ende August finden Nutzer durch die Eingabe ihrer Post

Kommentar

Digitales Aufrüsten

Vor der Wahl macht die Arbeit mit Google Sinn

Wer in diesen Tagen die siebte Staffel des Fantasy-Epos „Game of Thrones“ verfolgt (keine Sorge, keine Spoilergefahr in den folgenden Zeilen), der findet schnell gesellschaftspolitische Parallelen. Während die Königreiche von Westeros auf die alles e

Wahlkampfhelfer Google

Neue Dienste in Suche und Youtube sollen politischen Dialog fördern und Cyberattacken abwehren

Zusammenarbeit statt Zoff, Freund statt Feind: An der Basis, dort, wo sich Reporter noch Gedanken machen über den Kontakt zum Leser, über Sorgfaltspflichten und die Chancen der Digitalisierung, genießt Google einen guten Ruf. Uneingeschränkt. Zum ein

Hilft Google? Philipp Justus: Ja!

Die Schlinge zieht sich zu: Erst stoppen zahlreiche internationale Marken ihre Kampagnen auf Youtube, Vertreter mächtiger Agenturen wie der Group M nennen es „ein Risiko, bei Google zu werben“. Jetzt straft die EU-Kommission den Internetkonzern im We

„Wir garantieren jetzt sichere Umfelder“

Google: Deutschland-Chef Philipp Justus über Fehler der Vergangenheit, Investitionen in Brand Safety und das Vertrauen der Werbekunden

Um den Sturm, der gerade auf Google einpeitscht, zu überstehen, schadet es sicherlich nicht, jemanden wie Philipp Justus an der Spitze zu haben. Smart und nahezu druckreif spricht der Vice President für Central Europe über Googles Brand-Safety-Problem, gesteht Fehler ein, gelobt Besserung. Die Fragen zum aktuellen EU-Urteil (Horizont 26/2017), das nach dem Gespräch gefallen ist, beantwortet er kurzfristig schriftlich. An seiner Stimmung kann die drohende Rekordstrafe sowieso nichts ändern: Google sei heute bei „nahezu allen Kunden“ frühzeitig eingebunden und unterstütze sie in ihrer strategischen Ausrichtung: „Diesen Weg werden wir weiter beschreiten.“

Jetzt ist Schluss!

EU-Kommission verhängt Rekordstrafe gegen Google und fordert Umbau des Shopping-Angebots

Das ist kein Gegenwind, es ist ein Orkan: Am Dienstag hat die Europäische Kommission ihre Entscheidung im Kartellrechtsverfahren gegen Google getroffen und den Suchmaschinenkonzern zu einem Bußgeld von 2,42 Milliarden Euro verdonnert. Noch nie zuvor