„Wir suchen ein neues Samenkorn“

Obi und Kik statt Kaiser’s und Tengelmann: Karl-Erivan Haub hat die Unternehmensgruppe des Tengelmann-Clans grundlegend umgebaut. Zum 150-jährigen Bestehen des Konglomerats erklärt Haub im Gespräch mit der Lebensmittel Zeitung, warum die Gruppe auch ohne Lebensmittel-Geschäfte Entwicklungspotenzial hat – und warum sie dazu außer Handelsunternehmen auch Immobilien und Internet-Geschäfte braucht. Mathias Vogel

Kaiser‘s ist wieder zu haben

Edeka und Tengelmann bereiten sich auf ein Scheitern der Supermarktfusion vor – Wirtschaftliche Zwangslage für Haub

Frankfurt. Die Übernahme der Kaiser’s Tengelmann-Märkte durch Edeka steht vor dem Aus. In Hamburg gibt es bereits einen Plan B. In Mülheim muss Ende nächster Woche der Aufsichtsrat von Kaiser’s Tengelmann darüber entscheiden, ob der Deal noch Chancen hat. Sagt das Gremium Nein, sind 400 Märkte mit einem Gesamtumsatz von 1,85 Mrd Euro (brutto) wieder auf dem Markt.

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Zerschlagung statt Übertrag

€ 5,75

Kaiser’s belastet Tengelmann-Bilanz

Haub beklagt Störfeuer der Fusionsgegner – Supermärkte schreiben rote Zahlen – Ende des Transformationsprozesses

Mülheim. Tengelmann resümiert für 2015 steigende Umsätze. Trotzdem ist Karl-Erivan Haub ob der Hängepartie bei Kaiser’s Tengelmann unzufrieden. Die Schuld dafür gibt er den Fusionsgegnern vom Schlage Rewe.

Tengelmann braucht Geld

Unternehmen reduziert Netto-Beteiligung – Finanzielle Vorsorge für Risiken bei Kaiser‘s

Frankfurt. Tengelmann trifft Vorsorge für den Fall, dass der Verkauf der Supermarktsparte an Edeka weitere Belastungen mit sich bringt. Dazu reduzieren die Mülheimer ihre Anteile am Edeka-Discounter Netto. Edeka soll dafür einen deutlich dreistelligen Millionenbetrag bezahlen.

Tengelmann büßt weiter an Umsatz ein

Warten auf Ministererlaubnis belastet Supermarkt-Geschäft – Erlöse sinken flächenbereinigt um 2,2 Prozent

Frankfurt. Edeka und Tengelmann müssen weiter auf eine Ministererlaubnis warten. Die lange Wartezeit auf eine definitive Entscheidung des Ministers wirkt sich negativ auf das Geschäft aus.

Tengelmann zieht Bilanz

Obi und Kik mit Umsatzplus und positiven Ergebnissen – Kaiser’s Tengelmann schreibt abermals rote Zahlen

Mülheim. Ein unter dem Strich noch erfolgreiches Geschäftsjahr 2014, lautet bei Tengelmann das Fazit zum abgelaufenen Wirtschaftsjahr. Vor allem Obi und Kik sei es zu verdanken, dass Umsatzrückgänge und rote Zahlen im Supermarktgeschäft mehr als wett gemacht werden konnten.

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Tengelmann Geschäftsjahr 2014

€ 5,75

Kaiser’s muss durchstarten

Tengelmann-Supermärkte bleiben vorerst autark – Gremien beschließen noch im April

Mülheim. Kaiser’s Tengelmann muss nach dem vom Kartellamt untersagten Verkauf des Unternehmens an Edeka das operative Geschäft in Eigenregie weiterführen. Was das im Detail bedeutet, sollen die Gremien noch in diesem Monat festlegen.

Tengelmann plant Plus

Obi und Kik sind die internen Wachstumstreiber

Mülheim. Tengelmann plant für das laufende Geschäftsjahr ein „deutliches Umsatzwachstum“. Dazu werden aber wohl nur die Nonfood-Vertriebstöchter Kik und Obi beitragen. Für das Lebensmittelgeschäft steht hingegen die „zukünftige Ausrichtung“ auf dem Prüfstand.

Tengelmann plant Plus

Obi und Kik sind die internen Wachstumstreiber

Mülheim. Tengelmann plant für das laufende Geschäftsjahr ein „deutliches Umsatzwachstum“. Dazu werden aber wohl nur die Nonfood-Vertriebstöchter Kik und Obi beitragen. Für das Lebensmittelgeschäft steht hingegen die „zukünftige Ausrichtung“ auf dem Prüfstand.

Kaiser’s Tengelmann bereinigt

Problemregion Nordrhein – 27 Schließungen stehen sieben Neueröffnungen gegenüber

Frankfurt. Die Ankündigung von Kaiser’s Tengelmann, in der Region Nordrhein 27 Märkte schließen zu wollen, stuft das Unternehmen intern dem Vernehmen nach als normale und längst überfällige Netzbereinigung ein.