Billig bin ich drangekommen

Value Retail. Das Geld wird knapper, die Deutschen sparen – auch beim Modekauf. Oder sie wechseln den Anbieter. Schlägt jetzt die Stunde der Preisbrecher?

Auf knapp 50 Metern geben sich in der Fußgängerzone einer 60.000 Einwohner-Stadt in Rheinland-Pfalz gleich drei Textil-Discounter ein Stelldichein – Kik, NKD und Ernsting’s family. Die Frequenz ist bei allen dreien an diesem trüben zweiten Adventssam

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Top 10 der beliebtesten Modegeschäfte in Deutschland - Wo haben Sie im vergangenen halben Jahr eingekauft ? Wie entwickelt sich die Branche 2021 - Umfrage unter Geschäftsführern zur Zukunft der Modebranche weltweit

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„Der Staat hat hier klar versagt“

Kik-Chef Patrick Zahn über ungleiche Bedingungen in der Pandemie, den Bürokratie-Wahn aus Brüssel und billige T-Shirts in teuren Zeiten.

Heinig greift Haub an

Unternehmer treten stärker in Konkurrenz zueinander – Tedi nähert sich Kik konzeptionell an

Stefan Heinig lässt Kik nicht los: Zwar hat der Firmengründer die Anteile am Textil-Discounter an Tengelmann abgeben müssen. Dafür positioniert er den Hartwaren-Discounter Tedi zunehmend als Konkurrenz zu seinem alten Unternehmen. Auch aus dem Kik-Management fischt er Kräfte ab.

Der gute Katholik von Kik

Sustainability-Manager im Porträt: Ansgar Lohmann ist seit Mai 2014 Bereichsleiter Corporate Social Responsibility bei Kik. Er kommt aus der Logistik und von der Lieferkette, war zuvor bei Steilmann, Ahlers und Bonita. Bei dem Discounter in Bönen kämpft er gegen hartnäckige Vorurteile und darum, dass Katastrophen wie Rana Plaza und Ali Enterprises nie mehr passieren können.

Textildiscount

Pepco greift Kik in Deutschland an

Der Textil-Discounter Pepco nimmt Deutschland ins Visier: So kündigt der Kik-Konkurrent an, im kommenden Frühjahr die ersten Läden in Deutschland eröffnen zu wollen. Die Suche nach Flächen von 350 bis 650 qm laufe bereits, im Fokus stehen dabei laut

Lockdown wirft Kik bei Modernisierung zurück

Textil-Discounter verliert durch Schließung bislang rund 200 Mio. Euro Ebit – Projekte wie Filial-Digitalisierung, E-Commerce-Ausbau und Expansion müssen warten

Berlin. Die Einschnitte durch die Lockdowns haben für Kik harte Konsequenzen. Dem Textildiscounter fehlt es wegen der Schließungen an 200 Mio. Euro für Investitionen in E-Commerce, Digitalisierung und Expansion. CEO Patrick Zahn fordert Hilfen und übt harte Kritik an der Politik.

„Würden einen zweiten Shutdown überstehen“

Der Discounter: Kik glaubt an die Zukunftschancen seines weitgehend stationären Geschäftsmodells – und will dennoch im kommenden Jahr einiges ändern.

Der Blick von Kik-Chef Patrick Zahn auf das Jahr 2021? „Wenn Sie mich Mitte Oktober gefragt hätten, hätte ich gesagt: Super, ich sehe allerbeste Chancen“, sagt er. Doch seither stiegen die Corona-Zahlen in Europa rapide an. In Tschechien wurde ein Lo

Kik sieht Vermieter mit in der Pflicht

Patrick Zahn, Chef des Textil- und Nonfood-Discounters, über den Neustart, das schwierige Warengeschäft und Mietbelastungen

Bönen. „Vor der Corona-Krise war Kik ein kerngesundes Unternehmen“, sagt Patrick Zahn. Der CEO des Textil- und Nonfood-Discounters kämpft derzeit an vielen Fronten, um die nötige Liquidität zu sichern und Verluste zu begrenzen. Die Gespräche mit Vermietern gestalten sich schwierig. Im Interview mit der LZ sagt Zahn, wo für ihn die Reise hingegen soll: „Es wäre ideal, wenn sich Händler und Vermieter den Schaden teilen würden“.

Günstig und fair?

Discounter: Mit ihren immensen Stückzahlen hinterlassen Aldi, Kik und Co den größten ökologischen Fußabdruck und stehen mit ihrer Preispolitik besonders im Fokus der NGOs. Deshalb versuchen sie, besonders nachhaltig zu agieren.

Hohe Umsätze mit kleinen Preisen

Textil-Discounter sind 2017 stärker gewachsen als der Markt und wollen weiter zulegen

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Billig läuft - Anteil Discounter am Textilhandel in Deutschland

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