Landgard-Vorstand und -Aufsichtsrat entlastet

Positiver Ausblick für das laufende Jahr – Rade erreicht Gewinnzone – Margendruck steigt

Straelen. Bei der digitalen Mitgliederversammlung von Landgard ging es ruhiger zu, als die vorangegangenen Monate erwarten ließen. Führungsriege und Kontrollgremium wurden für 2019 entlastet. Für 2020 gibt der Vorstand eine optimistische Prognose ab.

Landgard auf dünnem Eis

Andrea Wessel

Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. Was Landgard angeht, so muss es gleich eine ganze Herde gewesen sein, die ob der guten Entwicklung in den zurückliegenden Jahren übermütig wurde. Nun stehen die Verantwortlichen auf unsicherem Grund, u

Landgard im Osten noch unentschlossen

Drehscheibe in Berbersdorf vor der Übergabe an Edeka – Suche nach neuem Standort geht weiter

Striegistal. Vor knapp drei Jahren noch Vorzeigeprojekt und jetzt bald Geschichte. Der grüne Riese Landgard gibt seinen Brückenkopf in Berbersdorf auf.

Landgard lässt Blumen blühen

Umsatzwachstum im ersten Halbjahr – Investitionen in IT – Blumen- und Pflanzenproduktion in Osteuropa im Aufbau

Straelen. Trotz Corona und personeller Turbulenzen auf Vorstandsebene sieht der grüne Riese Landgard gute Perspektiven für das laufende Jahr. Auch in finanzieller Hinsicht bestünde kein Grund zur Sorge, betont der amtierende Vorstand in einem Gespräch mit dieser Zeitung.

„Wir sind gut aufgestellt“

Dirk Bader, Karl Voges und Carsten Bönig führen die Erzeugergenossenschaft Landgard. Mit der LZ spricht das Vorstandstrio über die Geschäftslage in Corona-Zeiten, ruhigeres Fahrwasser nach den Wechseln an der Spitze und die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Lebensmittelhandel.

Landgard steht am Scheideweg

Zwei Vorstandswechsel in drei Monaten – Voges kommt als Troubleshooter nach Straelen

Straelen. Der grüne Riese Landgard ringt um einem Neuanfang. Nach turbulenten Monaten soll Ex-Vorstand Karl Voges nun endlich wieder Ruhe in den Konzern bringen. Labinot Elshani muss das Unternehmen nach nur drei Monaten im Vorstand verlassen.

Landgard darf nicht untergehen

Andrea Wessel

Die Geschichte wiederholt sich: Wie schon acht Jahre zuvor, gerät der grüne Riese Landgard erneut schwer in die Bredouille, kaum hat er die Umsatz-Marke von zwei Milliarden Euro erreicht. Damals wie heute wird der Vorstandschef zum Sündenbock gemacht

Voges als Mediator für Landgard

Elshani muss Stuhl nach nur drei Monaten räumen – Edeka übernimmt Standort im Berbersdorf – Strategie noch unklar

Straelen. Wenige Wochen nach dem plötzlichen Abgang von Vorstandschef Armin Rehberg bei Landgard, muss auch sein Nachfolger, Labinot Elshani, Vorstand für Obst und Gemüse, das Feld räumen. Ex-Vorstand Karl Voges soll nun in der aufgewühlten Genossenschaft die Wogen glätten. Die fast neue Drehscheibe in Ostdeutschland schnappt sich Edeka.

Landgard muss Feuertaufe bestehen

Rehberg hinterlässt grünem Riesen 2-Milliarde-Umsatz – Corona fordert die Genossenschaft – Blumen und Pflanzen weit unter Plan

Straelen/Herongen. Der grüne Riese Landgard präsentiert erfreuliche Geschäftszahlen für das Vorjahr. Warum Vorstands-Chef Armin Rehberg trotzdem gehen musste, bleibt unbeantwortet. Die neue Führung kämpft hart gegen Corona.

Entzweiung zur Unzeit

Landgard und Armin Rehberg gehen getrennte Wege – Uneins über Strategie und Personal

Straelen. Nach sieben Jahren als Vorstandsvorsitzender muss Armin Rehberg den grünen Riesen Landgard verlassen – und das mitten in der Corona-Krise. Es gibt Lob und Kritik von beiden Seiten.