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Es ist eindeutig mehr Schnee als Regen, was an diesem trüben Novembertag über Waldkirchen vom Himmel herunterkommt. Jetzt, wo der Winter den Frauen dicht auf den Pelz rückt, da wird "Hose im Stiefel noch einmal zum Basislook" hier in Niederbayern, wie Sa
Früher haben die Frauen Escada oder Strenesse von Kopf bis Fuß gekauft. Heute tun sie das eher selten, beobachtet Rose Finkenbeiner. Sie mischen: "Neulich zum Beispiel hat eine Frau 17 Teile gekauft. Fünf davon waren Marc Cain - alles Strick, mal länger,
Ein Kran macht sich breit zwischen den Outdoor-Jacken. Roman Pollozek entschuldigt sich dafür. Normalerweise sehe es nicht so aus. Hier im Lichthof, dem Herz- und Prunkstück dieses familiengeführten Bekleidungshauses am bayerischen Ende Deutschlands. Ger
Bleiben wir sachlich, heißt es vielerorts. Wenn man dieser Tage durch den bundesdeutschen Modehandel geht und durch die Modeindustrie reist. Zwar sprechen alle über die Krise. Doch noch schlägt sie sich nicht so in unserer Branche nieder wie in anderen.
"Wir wollen keine banale Mainstream-Kollektion mehr sein. Aufgrund unserer vergleichsweise geringen Größe können wir uns mit den großen Mainstream-Anbietern sowieso nicht messen." So ein Modern Woman-Anbieter. Die Big Player in seinem Umfeld werden immer
Die DOB nach den Messen. Es gibt starke Themen - Strick, Jersey, Kleid, schmale Hosen. Es gibt Gesprächsbedarf - vor allem rund um Farben, die fehlen. Eine Zwischenbilanz, aufgezeichnet beim Fashion Talk des DMI.
Abschied von Modern Woman. Ankunft in der neuen DOB. In einer DOB, in der herkömmliche Zielgruppen-Definitionen und -Abteilungen sich beginnen aufzulösen. Das war vor einem Jahr: Da haben Einkäufer auf einem TW-Workshop über den rasanten Wandel ihrer Kun
Mitunter war es des Guten zuviel: "Einige Saisons lang war Opulenz das Stichwort. Wir haben im Herbst viel davon verkauft. Doch vieles blieb auch übrig", sagt Gerhard Kaiser vom gleichnamigen Freiburger Modehaus. Man wird vordergründiger Dekoration schne
Alle wollen Abwechslung. Alle wollen neue Bilder. Alle wollen Trends. Mal angezogen, mal lässig, mal dekorativ. Unabhängig vom Alter. Abhängig von Preis und Passform. Die DOB formuliert eine neue Mitte. Da werden Zäune eingerissen. Neue Verbindungen hergestellt.
Die großen Messen sind gelaufen. Jetzt wird es ernst. Die Einkäufer gehen in die heiße Orderphase. Die Vielzahl der Themen - von Romantik bis Rustikalität - macht die Gewichtung schwieriger denn je. Zumal das Besondere, Einzelteilige im Fokus der DOB-Branche steht. Diese Orderrunde verlangt damit enormes Fingerspitzengefühl. Mehr zu den Ordertendenzen nach den CPD, ersten Einschätzungen des Handels und neuen interessanten Labels auf den folgenden Seiten.