DMI FASHION DAY

Durchweg Casual ist vorbei. Der Bruch im Look kommt zunehmend über klassische Teile. Während des Fashion Days geben die Trend-Experten des Deutschen Mode-Instituts einen Ausblick auf die Tendenzen für Herbst 2011.

Die Eindrücke der zahlreichen Messen sind noch frisch. Hunderte Stände. Hunderte Small-Talks. Man tauscht sich aus, ist auf der Suche nach Neuem. Während sich die Einkäufer noch die Köpfe zerbrechen, was wohl nächsten Sommer die Bestseller werden, stimme

All Classic is in

Evolution statt Revolution. Die DOB-Themen des Deutschen Mode-Instituts leiten sich von denen des Sommers ab. Die Sehnsucht nach einer neuen Angezogenheit und mit ihnen klassische Komponenten bieten neue Aspekte.

Immer schnellere Geschwindigkeiten bestimmen das tägliche Leben. Technik, Globalisierung und der gesellschaftliche Wandel fordern den Menschen auf allen Ebenen. Mode und Lifestyle hingegen beteiligen sich nicht an diesem aufgeregten, ständigen Wandel. Hi

DMI Fashion Day für Herbst 2011

Die Trends für den Herbst 2011 wollen gesetzt werden. Wo die Reise hingeht, erläutern die Mitglieder des Trendboards des Deutschen Mode Instituts (DMI) beim kommenden Fashion Day. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung wird das Thema Internet sein. Besonders

DMI Fashion Day: Die Trends für Herbst 2011

Das Trendkonzept für die Herbst/Winter-Saison 2011/12 steht. Die Mitglieder des Trendboards des Deutschen Mode Instituts (DMI) haben herausgearbeitet, woher der Wind der Veränderung weht. Die Experten Jeroen van Rooijen, Winfried Rollmann, Niels Holger W

Schwere Saison

Weniger Frequenz, weniger scharfes Tailoring, mehr Einzelteiligkeit, mehr Lässigkeit - Ernüchterung im progressiven Markt. Ein Segment sortiert sich neu.

Die Gewichte verschieben sich. Was gestern noch ein Hype war, ist heute schon passé. So passiert es derzeit allerorten in den progressiven Sortimenten. Skandinavische Kollektionen, ob Acne, Filippa K, By Malene Birger oder Tiger of Sweden, eigentlich die

Gerade noch versetzt

Gedämpfte Stimmung herrscht erstmals auch im modisch-progressiven Segment. Dennoch gibt es kaum Sitzenbleiber. Der sonnige Mai reißt vieles raus. Am Ende fällt die Bilanz bei vielen doch knapp positiv aus.

Regen statt Sonne, Hagel statt Hitze, Schnee statt Schwimmbadwetter - so zeigte sich das Frühjahr 2008 nicht allzu selten und sorgte damit im wahrsten Sinne des Wortes für kalte Füße. Die bekam auch der Handel - selbst im modisch-progressiven Segment, da

Die Key Looks progressiver Männer

Die Silhouette steht im Blickpunkt. Hier findet die größte Erneuerung statt. Es wird wieder etwas relaxter. Aber nicht zu casual.

Filippa Knutsson, Filippa K: "Der Schlüssel-Look ist eine Art 50er Style. Eine Jeans und dazu eine Jeans- oder Bikerjacke. Das hört sich unspektakulär an. Aber das Styling macht den Unterschied. Die Jeans ist ein wenig hochgekrempelt, dazu eine Bikerjack

JEANS & JACKET

Der Look der Männermode verändert sich. Es kommen neue Silhouetten, neue Stoffe und neue Hosen.

"Mit der richtigen Jeans und dem richtigen Sakko verliert man nie." Kevin Lobo von Hugo Boss ist von dem Look überzeugt. Und dem Großteil der Männer scheint es genauso zu gehen. So wie heute für junge, trendige Typen weiße Ohrstöpsel Pflicht sind, gehöre

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SAKKOS AUF ERFOLGSKURS - Wie beurteilen Sie die Sakko-Umsätze in diesem Frühjahr im Vergleich zum Vorjahr?

CASUAL WIRD AUSGEBAUT - Wie werden Sie folgende Sakko-Typen künftig in Ihrem Sortiment gewichten ?

€ 5,75

Die Key-Looks der Progressiven

Dressing up geht weiter. Casual wird veredelt. Mit neuem Volumen kommt Lässigkeit ins Spiel.

"Zum Key-Look gehört ein schmal geschnittenes Hemd, in schwarz-weißen Mikro-Dessins. Dazu eine röhrige Hose mit dezenten Fensterkaros. Oder ein silbrig anmutender Anzug, leicht glänzend, in Techno-Gemisch. Drüber ein schwarzer Kapuzenparka, in Wolltuch u

Die Key-Looks progressiver Männer

Obenrum knackig, untenrum schmal. Was ist neu? Es zeichnen sich Alternativen zu Denim ab. Es wird cleaner und angezogener. Außerdem: Volumen für die modische Spitze.

"Ein gewaschenes, mercerisiertes Sakko mit leichtem Glanz. Darunter ein Oxford-Hemd, für unsere Verhältnisse tailliert. Dazu eine Five-Pocket. Oder eine Flat-front Chino mit maximal 40er Fußweite, die Silhouette bleibt gleich. Wichtig ist die Sakko-Länge