Metro und Globus ziehen Gelder aus Russland ab

Metro und Globus überweisen mittels einer Sondergenehmigung des russischen Staats Dividenden nach Deutschland. Im Gegenzug sichern beide Händler Russland zu, weiter an ihren Engagements in dem Land festzuhalten.

Globus und Metro sichern Geld aus Russland

Händler nutzen russische Sondergenehmigung zum Dividendentransfer – Unternehmen müssen Kriterien erfüllen

Die Handelsunternehmen Globus und Metro haben sich per Sondergenehmigung den Zugang zum Kapital ihrer Russland-Töchter gesichert. Beide verfügen in dem Land über hohe Vermögenswerte.

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Globus büßt kaum Gewinn ein - Jahresnettoergebnis in Mrd. russische Rubel Metro verdient deutlich weniger - Jahresnettoergebnis in Mrd. russische Rubel

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Kretinsky will mehr Einfluss nehmen

CEO-Suche vor der Entscheidung – Aufsichtsrat tagt in der kommenden Woche – Kretinsky baut Anteile an Metro auf 37 Prozent aus

Düsseldorf. Nach dem Zukauf weiterer Anteile an Metro will Großaktionär Daniel Kretinsky nun auch bei der Suche nach einem neuen CEO mitmischen. In den entscheidenden Gremien ist der tschechische Investor aber bislang nicht vertreten.

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AKTIONÄRSSTRUKTUR DER METRO AG - Angaben in Prozent

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Sysco schaut auf Metro-Konzern

Düsseldorf. Kaum hat Metro Real verkauft, gerät der Handelskonzern erneut ins Visier von Investoren. Foodservice-Schwergewicht Sysco zeigt Interesse an dem C+C-Konzern. Dem Vernehmen nach soll es erste Gespräche auf Managementebene gegeben haben.Scho

Sysco fühlt bei Metro vor

Übernahme-Spekulationen – Foodservicekonzern verfügt über Ex-CEO Körber Einblick in die Metro – Altaktionäre Meridian und Beisheim zeigen sich nicht abgeneigt

Düsseldorf. Metro wird erneut als Übernahmekandidat gehandelt. US-Foodservicekonzern Sysco zeigt am Düsseldorfer Händler Interesse. Die Amerikaner haben mit dem ehemaligen Metro-Chef Körber einen profunden Unternehmenskenner an ihrer Seite.

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Übernahme-Spekulationen beflügeln Metro-Kurs - Die Aktie der Metro AG Landkarte

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Real-Deal geht in den Endspurt

X+Bricks und Metro wollen den Abschluss – Kaufland hofft auf etwa 100 Märkte

Düsseldorf. Der Endspurt im Verkauf um Real geht in die heiße Phase. Bis Freitag nächster Woche will Metro eine Einigung mit X+Bricks erreicht haben.

Kaufland lässt Real warten

Neckarsulm. Der Poker um Real geht weiter. Auch nachdem die Edeka-Gruppe ihr Interesse beim Kartellamt angemeldet hat, zögern andere Interessenten noch.

Verlängerung im Poker um Real

Interessenten können bis 14. Oktober für Real-Märkte bieten – Immobilienszene diskutiert schon die Nachnutzung

Düsseldorf. Die Metro braucht vier weitere Wochen Zeit, um den Real-Deal endlich abzuschließen. Damit geht der Poker um die Standorte in die heiße Phase. Bis zum 14. Oktober sollen Interessenten Angebote für Märkte abgeben. Als neuer Wunschtermin für eine Vertragsunterzeichnung gilt nun der 31. Oktober.

Edeka ist wieder im Spiel

Frankfurt. Das Bieterverfahren um Real erfährt eine überraschende Wendung. Metro steigt mit Redos in exklusive Gespräche ein. Der Immobilieninvestor hat Kontakt zu Edeka. Das Nachsehen hat X+Bricks, der zuletzt als einzig verbliebener Bieter galt. Vor einem Verkauf muss Metro jedoch nochmals fast 385 Mio. Euro auf Real abschreiben.

Aktionismus rund um Real

Der Verkauf soll am Montag in die Endphase gehen – Markant-Verwaltungsratspräsident weist Gerüchte über Kaufbeteiligung zurück

Düsseldorf. Die Hoffnung auf einen Käufer für Real als Ganzes schwindet. Reals Mutterkonzern Metro wird sich wohl an den Folgekosten einer Zerschlagung beteiligen müssen. Spekulationen darüber, Markant könne möglicherweise als Käufer und Betreiber für Real auftreten, weist Verwaltungsratspräsident Franz-Friedrich Müller vehement zurück.