Säuglingsnahrung bleibt Mangelware

Händler starten Reservierungsservice – Hipp und Humana mit Rohstoffengpässen – Chinesisches Neujahr verschärft Nachfrage

Frankfurt. Auf die anhaltende Knappheit bei Säuglingsnahrung reagieren Händler und Marktführer Milupa mit der Einführung von Reservierungsmöglichkeiten. Kurz vor dem chinesischen Neujahr ziehen die Graumarktexporte aus dem deutschen Handel wieder an und es kommt erneut zu Regallücken.

Alles auf Anfang

Schwangere Frauen, stillende Mütter, Babys und Kleinkinder: Ihre Zielgruppe fassen die Hersteller im Babynahrungssegment inzwischen sehr weit – um sich neue Segmente zu erschließen. Birgit Will

Mit dem zweiten Strich auf dem Schwangerschaftstest läuft die Uhr. Im Babysegment steht die zukünftige Mutter bereits ab dem Zeitpunkt der Empfängnis im Fokus. „Je besser ein Kind ins Leben startet, desto besser sind seine Chancen für die Zukunft. Welche

Alles auf Anfang

Schwangere Frauen, stillende Mütter, Babys und Kleinkinder: Ihre Zielgruppe fassen die Hersteller im Babynahrungssegment inzwischen sehr weit – um sich neue Segmente zu erschließen. Birgit Will

Mit dem zweiten Strich auf dem Schwangerschaftstest läuft die Uhr. Im Babysegment steht die zukünftige Mutter bereits ab dem Zeitpunkt der Empfängnis im Fokus. „Je besser ein Kind ins Leben startet, desto besser sind seine Chancen für die Zukunft. We

Babymilch im Nachfragesog

Die massive Nachfrage aus Asien stellt die Hersteller von Babynahrung vor neue Herausforderungen. Mit begrenzten Abgabemengen und dem Ausbau ihrer Kapazitäten sollen leere Regale in deutschen Märkten vermieden werden. Birgit Will

Knappe Nahrungsmittel sind in heimischen Regalen eher selten. Bei Baby-Milch sorgen anhaltende Grau-Exporte nach China seit zwei Jahren jedoch für erhebliche Engpässe. Die dortigen Probleme mit verunreinigter Säuglingsnahrung forcieren unautorisierte Exp

Babymilch im Nachfragesog

Die massive Nachfrage aus Asien stellt die Hersteller von Babynahrung vor neue Herausforderungen. Mit begrenzten Abgabemengen und dem Ausbau ihrer Kapazitäten sollen leere Regale in deutschen Märkten vermieden werden. Birgit Will

Knappe Nahrungsmittel sind in heimischen Regalen eher selten. Bei Baby-Milch sorgen anhaltende Grau-Exporte nach China seit zwei Jahren jedoch für erhebliche Engpässe. Die dortigen Probleme mit verunreinigter Säuglingsnahrung forcieren unautorisierte

Keine Lust auf Einheitsbrei

Die Begeisterung der Chinesen für Babymilchpulver „Made in Germany“ hat den stagnierenden Markt der Säuglingsnahrung kräftig wachsen lassen. Die deutschen Kunden zeigen derweil Kauffreude bei Kleinkind-Convenience. Julia Wittenhagen

Tolle Abverkäufe, aber leere Regale. Zweistellige Umsatzzuwächse, aber besorgte bis verärgerte Stammkunden. Die Grauimporte deutscher Baby- und Kindermilchprodukte nach China waren und sind für die Markenanbieter keine reine Freude. „Der sprunghafte

Keine Lust auf Einheitsbrei

Die Begeisterung der Chinesen für Babymilchpulver „Made in Germany“ hat den stagnierenden Markt der Säuglingsnahrung kräftig wachsen lassen. Die deutschen Kunden zeigen derweil Kauffreude bei Kleinkind-Convenience. Julia Wittenhagen

Tolle Abverkäufe, aber leere Regale. Zweistellige Umsatzzuwächse, aber besorgte bis verärgerte Stammkunden. Die Grauimporte deutscher Baby- und Kindermilchprodukte nach China waren und sind für die Markenanbieter keine reine Freude. „Der sprunghafte Anst

Hauptsache natürlich

Es gibt weniger Nachwuchs, die Geburtenrate sinkt: Die großen Anbieter schenken sich daher nichts, wenn’s ums Wohl der Babys geht. Mit natürlichen Rezepturen und mehr Convenience wollen sie die stagnierende Nachfrage nach Babykost beleben. Birgit Wil

Was Babys am besten bekommt, weiß niemand so gut, wie der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé. „Stillen“, empfiehlt der deutsche Ableger mit Sitz in Frankfurt, sei die „beste Ernährungsoption“. Das scheint auch für Nestlé selbst zu gelten. Im Frü

[8059 Zeichen]

Unterschiedliche Motive beim Kauf von Babynahrung

€ 5,75

Hauptsache natürlich

Es gibt weniger Nachwuchs, die Geburtenrate sinkt: Die großen Anbieter schenken sich daher nichts, wenn’s ums Wohl der Babys geht. Mit natürlichen Rezepturen und mehr Convenience wollen sie die stagnierende Nachfrage nach Babykost beleben. Birgit Wil

Was Babys am besten bekommt, weiß niemand so gut, wie der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé. „Stillen“, empfiehlt der deutsche Ableger mit Sitz in Frankfurt, sei die „beste Ernährungsoption“. Das scheint auch für Nestlé selbst zu gelten. Im Frühjah

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Unterschiedliche Motive beim Kauf von Babynahrung

€ 5,75

Extra für Große

Die Hersteller von Babynahrung haben in Werbung, Medizinmarketing und Mütter-Hotlines investiert, um Vertrauen aufzubauen. Jetzt empfehlen sie sich verstärkt als Kleinkindversorger. Und immer öfter wird die Frage gestellt, ob die Extra-Ernährung überflüssig oder doch sinnvoll ist. Julia Wittenhagen