Studienreform gewinnt an Akzeptanz

Bologna-Prozess - Absolventen streiten für Nachbesserungen - Unternehmen bemängeln fehlende Zeiten für Praktika

Frankfurt. Im Zuge der Studienreform wurden neue Bachelor- und Master-Abschlüsse eingeführt. Hersteller und Händler müssen sich auf Nachwuchs einstellen, der jünger ist und weniger Erfahrung mitbringt. Besetzte Hörsäle, Sprechchöre und Trillerpfeifen: 2

SORTIMENTE: FRÜHSTÜCKSPRODUKTE

Funktionelles Frühstück

Die einst beliebten zuckersüßen Cerealien scheinen den Verbrauchern auf den Magen zu schlagen. Die haben sich in Sachen Ernährung mehr Gesundheit verordnet, und das heißt weniger Zucker und Fett. Dieter Heimig

Ernüchterung bei den Cerealienherstellern. Nach einem erfolgreichen Jahr 2008 scheint die kräftigende Wirkung von Müsli und Frühstücksflocken auf den Markt nachzulassen. "Die durchschnittlich gekaufte Menge als Indikator für die Akzeptanz der Verbraucher

SORTIMENTE: KINDERPRODUKTE

Abgespeckt und aufgepeppt

Vor allem die Verbraucherorganisation Foodwatch hat sich auf die Hersteller von Kinderprodukten eingeschossen. Erst kürzlich sagte sie den "Zuckerbomben im Milchregal" den Kampf an. Die Industrie tut ihr Bestes, um die Vorhaltungen zu entkräften und

Die Ergebnisse der "Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland" des Robert Koch Instituts geben durchaus Anlass zur Sorge. Danach sind etwa 15 Prozent der Kinder und Teenager im Alter von drei bis 17 Jahren übergewichtig. "Verglich

Bio-Marken geraten unter Druck

Der massive Ausbau der Eigenmarken setzt die Markenanbieter im Bio-Segment unter Druck. Es scheint, als müssten sie besonders kreativ und innovativ sein, um künftig bei Bio mitmischen zu können. Birgit Will

Einheitssortimente von Flensburg bis Garmisch entsprechen nicht den Idealvorstellungen der Konsumenten", kommentiert Matthias Klumpp, Marketingleiter bei Alb-Gold Teigwaren die starke Fokussierung des Handels auf Eigenmarken. "Die Konzepte setzen überwie

FACHTHEMA: FRÜHSTÜCKSPRODUKTE

Die zweite Müsli-Welle

Der einst von der Kölner Rockband BAP besungene Müsli-Man ist längst kein Alternativer mehr. Heute greifen "Normalos" verstärkt zum ausgewogenen Getreidefrühstück. Die Entscheidung am Regal fällt dabei zusehends leichter, denn nicht nur in Sachen Ges

Die Konsumenten haben im vergangenen Jahr an den Müsliregalen kräftig zugelangt. Das zeigen die aktuellen Daten von ACNielsen. Mit Blick auf die ersten neun Monate konstatieren die Frankfurter Marktforscher jedenfalls ein stattliches Wachstum. LEH und Dr

Die Rückkehr eines Klassikers

Porridge, das ist eine typisch britische Frühstücksangelegenheit, die wie so viele morgendliche Verzehrgewohnheiten auf der Insel nie so richtig den Sprung über den Kanal geschafft haben. Dabei kann festgestellt werden, dass der warme Getreidebrei auf de

Mit neuem Markenauftritt durchstarten

Kölln will unter anderem mit einem zuckerreduzierten Müsli punkten - Die Marke Livio feiert 50jähriges Bestehen

Elmshorn. Das Müsli-Geschäft bereitet den Verantwortlichen der Peter Kölln KGaA viel Freude. Mit vier neuen Produkten will man in diesem Jahr für weitere Impulse sorgen. Erweitert wird in diesem Monat auch die Bio-Range. Im Markt für Müsli geht wahrlich

Das Frühstück wird erwachsen

Die Anbieter von Cerealien und Müsli pushen weiterhin das Erwachsenen-Segment und schwimmen dabei ganz oben auf der Wellness-Welle. Allein mit zucker- und fettreduzierten Produkten ist es längst nicht mehr getan. Vielmehr rückt das Thema Ballaststoffe zusehends in den Fokus. Von Dieter Heimig

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Müslis und Süße vorn - Frühstücksprodukte, LEH inkl. Aldi

€ 5,75

FACHTHEMA: Wellness

Wellness mit Botschaft

Der Wellness-Markt wächst nach wie vor. Es gibt kaum eine Warengruppe ohne Produkte, die gesunden Genuss versprechen. Doch der Verbraucher ist kritischer geworden. Wellness-Produkte sind zwar gefragt, doch sie sollten dem Kunden einen nachvollziehbaren Zusatznutzen bieten. Von Birgit Will

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Der Trend hält an - Anteil zustimmender Haushalte in %

€ 5,75

HIGHLIGHTS

Januar · Bonus-Umstellung Der Süßwarenriese Ferrero will mit der Umstellung des Rückvergütungssystems seine Kunden stärker zum Wachstum motivieren. Dafür stellen die Frankfurter ihr Bonussystem, das sich prozentual an erreichten Umsatzsteigerungen orien