„Die Marken lernen voneinander“

Amaury de Bourmont steht in Deutschland an der Spitze von Stellantis. Der Entscheider lässt in das Innenleben des Riesen blicken

Im Januar entstand aus der Fusion der Groupe PSA und Fiat Chrysler Automobiles (FCA) der viertgrößte Autokonzern der Welt. Allein 14 Pkw-Marken gehören zu ihm. Hierzulande führt Amaury de Bourmont die Geschäfte. Im Interview spricht er erstmals über die Ziele und warum es keine Stellantis-Markenkampagne gibt.

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Der Stellantis-Konzern - Die Auto-Marken und die Mobilitätsdienste

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„Wir wollen keine glitzernde Werbewelt“

Opel: Wie Marketingdirektor Tobias Gubitz nicht nur auf die Marke aufmerksam machen, sondern Autos verkaufen will

Es ist sein erstes großes Interview als Director Brand Marketing & Strategy von Opel. De facto verantwortet Tobias Gubitz in dieser Rolle die Markenwerbung des Rüsselsheimer Autobauers. Im Gespräch mit Horizont erklärt der 44-Jährige, was sich nach dem Verkauf an PSA verändert hat und warum man zum früheren Agenturpartner McCann zurückkehrt. Außerdem sagt er, wie es mit Testimonial Jürgen Klopp und dem neuen Claim weitergeht.

„Da ist jetzt mehr Zug drin“

Peugeot, Citroën, Opel: Unter dem PSA-Dach konkurrieren nun drei Volumenmarken. Wie soll die Differenzierung gelingen?

Auf neutralem Terrain in Montabaur, auf halbem Weg zwischen dem Opel-Stammsitz Rüsselsheim und der PSA-Deutschland-Zentrale in Köln, haben die Marketingdirektoren Christina Herzog, Opel, Lukas Dohle, Peugeot, und Grégory Fiorio, Citroën, erstmals nicht auf PSA-Arbeitsebene, sondern im Horizont- Roundtable erläutert, wie das neue Mit- und Gegeneinander der drei Marken auf dem deutschen Markt funktionieren soll. Während Opel auf den Heimvorteil deutscher Wertarbeit setzt, interpretieren Peugeot und Citroën ihre französischen Qualitäten auf unterschiedliche Weise.

Schöner umparken

Nach vierjährigem Zwischenstopp beim Autobauer Opel kehrt Tina Müller in die FMCG-Branche zurück. Bei Douglas will die Markenmacherin erstmals auf einem CEO-Posten glänzen. Miriam Hebben

Feilen am Sieger-Image

PSA: Der Opel- Deal soll auch die französischen Stamm-Marken stärken. Experten sind uneins, ob das gelingt

Es war eine Pressemitteilung, wie man sie oft liest. Im Januar teilte die Groupe PSA, Eigentümer von Peugeot, Citroën und DS, mit, dass sie „in Deutschland ambitionierte Ziele“ im Jahr 2017 verfolge. Noch keine zwei Monate später bekam die Veröffentl

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Deutsch-französische Binnenkonkurrenz - Modelle von PSA und Opel nach Segmenten Opel und PSA wollen sich ergänzen - Bereitschaft zum Austausch zwischen Peugeot und Opel PSA schwach in Deutschland und UK - Spontane Markenwahrnehmung von Opel/Vauxhall, Peugeot und Citroën Opel überbietet Peugeot und Citroën - Bruttowerbeaufwendungen von Opel, Peugeot und Citroën in Deutschland PSA verbessert mit Opel seinen Marktanteil - Neuzulassungen und Marktanteile von Automarken in Europa

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„Aus Opel wird nicht L’Opélle“

PSA-Deal: Opel-CMO Tina Müller über ihre Marke zwischen Detroit, Paris und Rüsselsheim

In Rekordzeit hat General Motors (GM) die über 88 Jahre gewachsenen Bande zur Rüsselsheimer Tochter gekappt. Das Schicksal von Opel liegt nun in den Händen der französischen Groupe PSA. Marketingchefin Tina Müller muss es nun unter anderen Vorzeichen gelingen, den Drive der vergangenen Jahre aufrechtzuerhalten. Ihre klare Ansage: Opel bleibt deutsch und hält bei der Kommunikation den eingeschlagenen Kurs.

Kommentar

Opel, mon ami

Der Blitz wird französisch. Ob es eine Revolution wird, ist offen

Der Montag war so etwas wie ein Tag der Befreiung für Opel. Der Rüsselsheimer Traditionshersteller schlüpft unter das Dach des französischen Autokonzerns PSA. Marseillaise statt Star-Spangled Banner. Gemeinsam will man jetzt einen echten europäischen

Opel will weiter Opel bleiben

Nach dem Kauf durch PSA soll es im Marketing keine Änderungen geben / Neuer Claim steht, ist aber noch geheim

Natürlich sind beim Genfer Autosalon die Blicke auf Opel gerichtet. Am Montag gab der französische Autokonzern PSA bekannt, den Rüsselsheimer Traditionshersteller für 1,3 Milliarden Euro zu kaufen. Einen Tag später steht Opel-Chef Karl-Thomas Neumann

Eine teutonische Marke für PSA

Franzosen setzen auf Autos made in Germany – dem Markenwert von Opel tut das gut

Die Anzeichen verdichten sich: Bis Ende des 1. Quartals, vermutlich sogar noch vor Beginn des Genfer Autosalons am 9. März, erwarten Branchenkenner in Sachen Opel eine Einigung zwischen General Motors und dem potenziellen Käufer PSA. Der Chef des fra

Kommentar

Französische Adoption

Schluckt PSA Opel, ist die Zukunft der Blitzmarke ungewiss

Opel wird umgeparkt. General Motors will nach fast 90 Jahren seine teutonische Tochter loswerden. Das steht fest. Wann die geplante Adoption durch PSA stattfinden soll, ist eine offene Frage, auf die es bis zum Redaktionsschluss noch keine Antwort ga