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Bleiben wir sachlich, heißt es vielerorts. Wenn man dieser Tage durch den bundesdeutschen Modehandel geht und durch die Modeindustrie reist. Zwar sprechen alle über die Krise. Doch noch schlägt sie sich nicht so in unserer Branche nieder wie in anderen.
Die DOB nach den Messen. Es gibt starke Themen - Strick, Jersey, Kleid, schmale Hosen. Es gibt Gesprächsbedarf - vor allem rund um Farben, die fehlen. Eine Zwischenbilanz, aufgezeichnet beim Fashion Talk des DMI.
Mitunter war es des Guten zuviel: "Einige Saisons lang war Opulenz das Stichwort. Wir haben im Herbst viel davon verkauft. Doch vieles blieb auch übrig", sagt Gerhard Kaiser vom gleichnamigen Freiburger Modehaus. Man wird vordergründiger Dekoration schne
Alle wollen Abwechslung. Alle wollen neue Bilder. Alle wollen Trends. Mal angezogen, mal lässig, mal dekorativ. Unabhängig vom Alter. Abhängig von Preis und Passform. Die DOB formuliert eine neue Mitte. Da werden Zäune eingerissen. Neue Verbindungen hergestellt.
Im April 2005 schrieben wir in der TW einen Bericht über das "Quartier 206" in Berlin. Da hieß es: "Von Berlin kann dieser größte deutsche Luxusladen nicht leben. Er braucht die ganze Republik. Er braucht die Reichen aus Gütersloh und Wanne-Eickel...Die
Nein, das ist doch viel zu klassisch. So etwas kann ich nicht verkaufen", sagt die Einkäuferin zum Marine-Thema eines Strickers. Diese Aussage ist bezeichnend für die aktuelle Einkaufsrunde. Das Wochenende in Düsseldorf hat gezeigt: Der Handel sucht nach
Gerry Weber, Betty Barclay und Taifun - das war das Herzstück der ersten Etage vor fünf Jahren, nach dem großen Umbau, gleich wenn man mit der Rolltreppe nach oben kommt. Heute sind das Ouiset, Taifun und Marc Aurel. Daneben gruppieren sich Turnover und
Abschied vom Tal der Tränen. Der Markt atmet auf. Man spürt den frischen Wind. Wir scheinen das Tal der Tränen durchschritten zu haben. Der Herbst hat einen totalen Stimmungs-Umschwung gebracht. Viele Häuser haben in der DOB ein zweistelliges Plus. Wieso
Seit Montagmorgen voriger Woche schleichen die Leoparden über die Kö. In Schwarz-Weiß und geheimnisvoll blau illuminiert sind sie die Kulisse der neuen Herbstsaison bei Eickhoff an der Kö. Unter dem Titel "Il Gattopardo" hat der Fürst Tomasi di Lampedusa
"Mit der Orderrunde bin ich so gut wie durch." "Wir haben die Termine so weit wie möglich in den März geschoben." Zwei Stimmen aus dem Einkauf, notiert am 28. Februar. Zwei Pole dieser Orderrunde. Einer Orderrunde, die so polarisiert wie selten. "Alle sin