WISSENSTRANSFER Praktiker und Hochschulen gehen aufeinander zu / Externe Dozenten sind auch Talentsichter

Lehren mit Spaß und etwas Kalkül

Werber und Mediaspezialisten sorgen am Professorenpult zunehmend für Praxisnähe im Studium.

Frankfurt / Immer wieder freitags fährt Jan Isenbart rheinabwärts. Schon im siebten Semester ist der Unternehmenssprecher des TV-Vermarkters IP Deutschland mit Sitz in Köln als Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik an der Universität Mainz aktiv. «

Die Praktiker am Professoren-Pult

Werber und Manager sorgen als Gastdozenten für Praxisbezug an den Unis und sind dafür dicht an den jungen Talenten

FRANKFURT Zuwenig Praxisbezug lautet die Standardkritik an den deutschen Hochschulen. Dabei werden häufig die Werber und Manager übersehen, die regelmäßig mit Vorlesungen und Seminaren in der Lehre präsent sind. Die Nebenberufs-Professoren liefern den Stu

[6992 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75

Kommunikationsakademie der GWA startet 1997

FRANKFURT Eine "Internationale Kommunikationsakademie" hat der Gesamtverband Werbeagenturen GWA zusammen mit dem Bund Schweizer Werbeagenturen, BSW, Zürich, aus der Taufe gehoben. Im Juli 1997 soll der erste Kurs im Schloß Marbach am Bodensee starten. Age

Es fehlt der Support durch die Wirtschaft

Marketing-Kommunikations-Akademien müssen mehr PR und Name-Dropping betreiben / Einheitliche Richtlinien für qualitative Ausbildung notwendig

FRANKFURT Die Marketing-Kommunikations-Akademien stehen vor neuen Herausforderungen. Die werbetreibende Wirtschaft setzt beim Nachwuchs zunehmend auf Akademiker. Die Kommunikationsbranche wird immer spezialisierter und verlangt nach Fachleuten. Die Akadem

BWL-Professoren lehrenam Praxisbedarf vorbei

HORIZONT-Studie zur Marketingausbildung legt mangelhafte Vorbereitung auf den Job offen

FRANKFURT Marketingnachwuchs wird an deutschen Universitäten so gut wie nicht auf Managementaufgaben vorbereitet, statt dessen immer noch mit Theorie versorgt, die im Job fast nie benötigt wird. Geht es um das Erlernen praxisrelevanter Arbeitstechniken, l

Meffert sieht Marketing-Umbruch

Mehr Marktorientierung in den einzelnen Fachbereichen / Marketing-Manager müssen ihre Koordinationsfähigkeit ausbauen

MÜNCHEN Konsumenten entwickeln neue Ansprüche und geringere Markenloyalität. Für Unternehmen bedeutet dies mehr Wettbewerbsdruck und intensiveren Dialog mit den Kunden. Deshalb werden sich künftig mit dem Konsumenten auch die Fachabteilungen beschäftigen,