„Chancengleichheit kommunizieren“

Studenten sind im Handel mit und ohne Abschluss willkommen – Vollsortimenter reagieren auf demografischen Wandel

Frankfurt. Der Einzelhandel steht vor einem Dilemma: Als größter Ausbilder der Nation ist er zum einen mit einer schrumpfenden Zahl junger Menschen konfrontiert. Zum anderen wollen diese immer häufiger studieren. Die Branche zeigt sich im Wettbewerb um den Nachwuchs flexibel.

"Im Handel kommen junge Leute schnell voran"

Studenten im BZE Springe profitieren von guten Lehrern und gemeinsamen Lernen

Am 22. Juni 2000 hat das Bildungszentrum des Einzelhandels in Springe einen Erweiterungsbau eingeweiht - Anlass für LZ-Fundus, am BZE mit angehenden Handelsassistenten und Betriebswirtschaftsstudenten über ihre Ausbildung und Perspektiven zu sprechen. Mit Menschen arbeiten und möglichst schnell weit vorankommen - das sind wichtige Argument für eine Laufbahn in der Branche.

Handel lehnt "Samariter-Rolle" ab

Verstärkte Ausbildungsbereitschaft ist nicht als sozialpolitisches Zeichen zu verstehen

rol. Frankfurt, 30. April. Die besonders in der Politik zu vernehmenden Appelle, die Zahl der Ausbildungsplätze zu erhöhen, verhallen im deutschen Einzelhandel nicht ungehört. Einige Unternehmen wollen deutlich mehr Nachwuchs akquirieren als im Jahr zuvor

BRANCHEN-TELEX

Hannes Röhm, bis Ende letzten Jahres Geschäftsführer der Retail Company of Germany, hat das Unternehmen verlassen. Die Holding für die deutschen Woolworth-Gesellschaften hatte sich 1996 von allen Beteiligungen mit Ausnahme der Discount-Kaufhäuser getrennt

Soziale Verantwortung kontra Kostendruck

Beschäftigung und Ausbildung im Handel 1996 - eine FUNDUS-Umfrage

Wie vielen jungen Menschen der Handel eine berufliche Perspektive bietet, hängt von zwei Dingen ab: der jetzigen Wirtschaftslage und den Erwartungen für die Zukunft. Um beides steht es nicht zum besten. FUNDUS hat bei Verbänden und Unternehmen nach der En