Werbeumsätze Private TV-Vollprogramme haben Flughöhe erreicht / Wirtschaftspresse legt weiter stark zu / Rekordumsätze der Großverlage

Die zweite Reihe bietet noch Potenzial

Trotz anhaltender Debatten um hohe Preise und Totalauslastung bleibt das Fernsehen Werbe-Favorit.

HAMBURG / Deutschlands Medienunternehmer können mit Kanzler Schröder um die Wette strahlen. Während der eine sich im Glanze einer grenzüberschreitenden Konjunkturbelebung sonnt, steigern Sender und Verlage ihre Werbeeinnahmen auf Rekordhöhen. Laut A C Nie

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Stabiles Werbehoch - Umsatzentwicklung der Mediengattungen

Hoch über Niedersachsen - Brutto-Werbeumsätze der zehn größten Radiosender in Mio. Mark

Wechsel an der Spitze - Brutto-Werbeumsatz der zehn größten Publikumszeitschriften in Mio. Mark

€ 5,75

Der ORF hält die Privatradios in Schach

Öffentlich-rechtliche Wellen liegen im aktuellen Radiotest weit vor den kommerziellen Sendern / ORF Enterprise und RMS Austria erschließen den Werbemarkt

Wien / Nach mittlerweile 20 Monaten on Air halten die österreichischen Privatradios zusammen gerade mal einen Marktanteil von 20 Prozent. Die öffentlich-rechtliche Bastion der ORF-Radios, allen voran Ö3, behauptet sich souverän gegen den privaten Ansturm.

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Radiowerbeumsatz im Intermedia-Vergleich

Top-Werbungtreibende - Werbeausgaben im 1. Halbjahr 1999

Top Reichweiten in Österreich

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Der ungarische Werbemarkt ist im Aufwind

1998 stiegen die Werbeumsätze in Ungarn fast um die Hälfte / Vor allem die elektronischen Medien und die Regionalpresse legten deutlich zu / Von Katalin Hajós

BUDAPEST Das vergangene Jahr war für alle werbefinanzierten Medien in Ungarn außerordentlich erfolgreich. Mit einem Plus von 46 Prozent erhöhten sich die Werbeinvestitionen fast um die Hälfte auf 123,9 Millionen Mark. Das TV- und Hörfunkangebot verbessert

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Werbeumsätze 98: Wechsel an der Spitze

Bruttoerlöse der Medien: Print liegt wieder vor elektronischen Medien / Tageszeitungen als Vorreiter / Wirtschaftspresse im Anzeigenboom / Plakat gewinnt

FRANKFURT Die Printmedien nahmen 1998 Jahr wieder mehr Geld durch Werbung ein als die elektronischen Medien. 1997 hatten die Fernseh- und Radiosender erstmals Zeitungen, Publikums- und Fachpresse überholen können. Insgesamt verzeichneten die bundesdeutsch

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TV kann Spitzenposition ausbauen

Bruttowerbeinvestitionen 1997: Pro Sieben konnte Sat 1 knapp überholen/Spiegel ist der Printwerbeträger Nummer eins

FRANKFURT Die deutschen Medien setzten 1997 laut Nielsen S+P rund 27,438 Milliarden Mark mit Werbung um. Die Steigerungsrate lag inklusive Plakat bei 5,9 Prozent. Am deutlichsten steigerten die privaten TV-Sender ihre Einnahmen, nämlich um 11,4 Prozent au

Die Medien überspringen das Sommerloch

Trotz des Werbetiefs im Sommer steigen die Brutto-Werbeeinnahmen der Sender und Verlage / Sat 1 holt langsam wieder auf / Focus im Windschatten des Stern

FRANKFURT Das sommerliche Tief drückte im 3. Quartal 1997 auf die Werbeeinnahmen der Medien, und zwar gegenüber den Monaten April bis Juni um 16,7 Prozent. Doch im Vergleich zum 3. Quartal 1996 flossen 7,2 Prozent mehr Werbemark in die Sender- und Verlags

Privatfernsehen bleibt weiterhin obenauf

TV-Werbung vergrößert Marktanteil / Brutto-Anzeigenumsätze der Publikumszeitschriften bleiben stabil / Tageszeitungen legen zu, Hörfunk verliert wieder

RTL und Pro Sieben steigerten laut Nielsen S+P ihre Brutto-Werbeumsätze bis einschließlich September um 270 beziehungsweise 244 Millionen Mark. Insgesamt gaben die deutschen Unternehmen 1996 rund 17,8 Milliarden Mark für Werbung aus: 991 Millionen Mark od

OTC-Markt: Ein schlummernder Riese

Werbeinvestitionen haben Milliardenmarke überschritten / Gescheiterte Positivliste hat Spuren hinterlassen / Kreation stagniert / Konzentrationsprozeß

FRANKFURT Die Werbekonjunktur in Deutschland ist mäßig, als rühmliche Ausnahme wird regelmäßig der Selbstmedikationsbereich des Pharmamarktes gefeiert. Tatsächlich weist der sogenannte OTC-Bereich über Jahre ein stabiles Wachstum aus. Die Bäume wachsen je

Print legte 1994 brutto zu

Brutto-Umsätze: Focus rückt auf Rang 3 / Fernsehen, Zeitschriften und Fachtitel legen zu

FRANKFURT Die Brutto-Werbeumsätze der wichtigsten Werbeträger stiegen laut Nielsen S+P-Statistik 1994 erneut kräftig an. Deutliche Zuwächse gab es vor allem für die großen Privatsender und die Printaufsteiger "Focus", "TV Spielfilm" und "TV Movie". Auch R

Renaissance für Print

Brutto-Umsätze für Zeitschriften und Fachtitel wachsen / Privat-TV und Radio legen auch zu

FRANKFURT Während sich beim Fernsehen die Zuwachsraten deutlich verringern, schaffen laut S+P-Statistik Publikumszeitschriften erstmals 1994 wieder einen leichten Zuwachs. Radio wächst, Tageszeitungen verlieren und Fachzeitschriften erleben einen erstaunl