Führungsfrage

S.Oliver-CEO Jürgen Otto geht. Und Inhaber Bernd Freier übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung. Der scheidende Kurzzeit-Chef hinterlässt ein Unternehmen ohne Zukunftsstrategie.

Mit dem Abgang von Jürgen Otto als CEO von S.Oliver muss das Unternehmen in einem schwierigen Marktumfeld den achten Führungswechsel in zehn Jahren verkraften. Otto, selbst erst etwas mehr als ein Jahr an der S.Oliver-Spitze, verlässt das Unternehmen

S.Olivers Stabilität

Preise nach oben? Nicht bei S.Oliver, betont Katja Konradi, Director Product. Zum Frühjahr soll mit Blick auf strategisch wichtige Einstiegspreislagen in der Menswear alles beim Alten bleiben: 19 Euro VK für ein Polo, 29 Euro für den Strick, ab 39 Eu

Massen-Klasse

Der Kampf um die Mitte im Wholesale tobt. Klarheit schlägt Komplexität.

S.Oliver: fokussierter, Erwachsener, Hochwertiger

Neue Köpfe, neuer Kurs. Mit einem frischen Team arbeitet S.Oliver-Produktchefin Katja Konradi an der Neugestaltung der Menswear-Strategie, die sich zum Herbst weiter ausbilden und pointierte Akzente setzen soll. Unterstützung bekommt sie dabei von zw

Zäsur

Bei S.Oliver laufen alle Fäden bei CEO Claus-Dietrich Lahrs zusammen. Er fährt einen harten Kurs, der auch eine stark geschrumpfte Mannschaft zur Folge hat. Die Bilanz nach anderthalb Jahren: mehr Marke, mehr Selbstbewusstsein, mehr Struktur. Und ein Wholesale, der längst nicht mehr an erster Stelle steht.

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Paradigmenwechsel - Der Bedeutungsverlust des Wholesale

€ 5,75

„Wir erheben den Führungsanspruch für die Mitte.“

Marketing Director Levin Reyher hat einen klaren Auftrag. S.Oliver muss schärfer, klarer, präsenter werden.

Claus-Dietrich Lahrs, CEO S. Oliver Group, in der Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Ich möchte kein Szenario haben, in dem der Handel ohne echte Begegnungen auskommt, in dem in den Städten überhaupt kein Handel mehr stattfindet. Das wäre eine Katastrophe.“

Neue Prioritäten bei S.Oliver

Perfekte Essentials, mehr Modekompetenz. Produktchefin Kristina Szasz setzt auf eine neue Balance.

Fashion First lautet die neue Devise aus dem Marketing- und Produktteam von S.Oliver. Das bedeutet nicht, dass die Brand aus Rottendorf zum Trendsetter avancieren wird, sagt Chief Product Officer Kristina Szasz im Gespräch mit der TW. Dennoch will si

Nur nichts Verrücktes

Esprit und S.Oliver schwächeln. Anders Street One und Cecil, die 2019 stark zulegen. CBR-Chef Jim Nowak über den hochprofitablen Retail, wenig Fashion und viel Verlässlichkeit.

S. Oliver leidet beim Gewinn

Konzern verdient 2018 nur noch halb so viel. Flächen-Performance ist schwach. Marken sollen begehrlicher werden.