"Wir greifen von zwei Seiten an"

Sat-1-Chef Roger Schawinksi über den renovierten Vorabend, Potenziale in der Primetime und das Verhältnis zum Schwestersender Pro Sieben

Bei Ihrem Amtsantritt vor einem Jahr mussten Sie eine Menge Häme einstecken: Harald Schmidt weg, Anke Engelkes Late Night ein Flop. Mittlerweile haben Sie die Primetime mit Formaten wie "Schillerstraße" und "Genial daneben"auf Vordermann gebracht und den

"Meine Devise ist: Wir kopieren nichts"

Sat-1-Geschäftsführer Roger Schawinski über den Wettbewerb mit RTL, die Optimierung von "Anke Late Night" und die Offensive am Vorabend

Sie haben gerade bei Haim Saban in Los Angeles Ihr Vorbild Bill Clinton getroffen. Haben Sie sich Tipps für Ihren Job geholt? Roger Schawinski: Wie kommen Sie darauf, dass Clinton mein Vorbild ist? Weil Sie dies bei Ihrem Amtsantritt im HORIZONT-Frage

"Ich bin weder Einstein noch Heidi Klum"

Kommenden Montag startet Anke Engelke auf Sat 1 ihre Late-Night-Show / Premiere-Gäste sind Bastian Pastewka und Ex-Police-Sänger Sting

Der Schreibtisch ist bei den Late-Nigh-Shows dieser Welt das zentrale Möbelstück - ein Aspekt, den Sie bis vor kurzem noch nicht zufriedenstellend klären konnten. Haben Sie nun die definitive Lösung? Anke Engelke: Der Schreibtisch, für den wir uns entsc

Die Absteiger

Nach zwei Krisenjahren werden die Gesellschafter deutscher Medienunternehmen nervös. Der Zwist über die Ausrichtung der Unternehmen führt zu unüberbrückbaren Zerwürfnissen mit dem Top-Management und kostet selbst anerkannteste Medienmanager den Job. Ums

"Wir halten, was wir versprechen"

Pro-Sieben-Sat-1-CEO Urs Rohner und Seven-One-Chef Peter Christmann über die Zukunft der Sender und das Personalkarussell in Unterföhring

Warum tauschen Sie gerade jetzt, wo Sat 1 so gut läuft, Ihren Geschäftsführer Martin Hoffmann aus? Urs Rohner: Wir wollen als Gruppe stärker werden. Dabei spielt Sat 1 eine wesentliche Rolle, weil der Sender noch erheblich wachsen kann. Ich bin überzeug