Augstein wagt Februar-Revolution

Jakob Augstein, Sohn des "Spiegel" -Gründers, belebt die Wochenzeitung "Der Freitag" wieder / Erstmals enthält der Titel Werbung

Frisches Layout, neue Inhalte und eine Plattform im Internet - das einstmals "linke" Blatt erscheint generalüberholt am Kiosk und im Web. Künftig will der Titel sogar andere Meinungen drucken. In zwei Wochen, ab dem 5. Februar, gibt es wieder einen Verl

Die zündende Idee

Den Kopf riskiert

Scholz & Friends verbirgt in der FAZ-Kampagne seit Jahren die klugen Köpfe hinter der Zeitung und legt damit die Stärke der Marke als glaubwürdiges Medium offen

Seinen wichtigsten kreativen Moment hat Sebastian Turner nicht in einer Agentur, sondern in gut 3300 Meter Höhe: Es ist 1995 und Turner mit Thomas Heilmann in einer Lufthansa-Maschine auf dem Rückflug von Frankfurt nach Berlin. Die damaligen Geschäftsfüh

AUFTRITT DER WOCHE

FAZ gönnt sich endlich Frischzellenkur

Tageszeitung präsentiert sich in neuem Design / Mit einer überraschend humorvollen Kampagne macht sie auf den optischen Relaunch aufmerksam

Seit einigen Tagen weht durch die Seiten der ehrwürdigen "Frankfurter Allgemeinen" frischer Wind. Die überregionale Tageszeitung hat sich ein Facelifting verpasst und damit für ein ordentliches Medienecho gesorgt. Endlich haben nun auch die Macher des Tr

Relaunch soll Leser stärker einbinden

Augsburger Allgemeine und Schwester-Titel "Allgäuer Zeitung" verändern Inhalt und Design / Scholz & Friends verantwortet die Kampagne

Nach intensiver Marktforschung und einjähriger Konzeptentwicklung ist es so weit: Die bayerische Tageszeitung "Augsburger Allgemeine" und der ebenfalls zur Mediengruppe Pressedruck gehörende Titel "Allgäuer Zeitung" präsentieren sich mit aufgefrischter O

Coach zum Glück auf allen Wegen

Das G+J-Magazin Emotion will Dienstleistungsmarke rund um die innere Befindlichkeit von Frauen ab 30 Jahren werden / Schwieriges Printgeschäft

Ich habe das Gefühl, in mir steckt viel mehr." Der Claim, mit dem Gruner + Jahrs psychologieorientiertes Frauenmagazin "Emotion" neue Leserinnen ansprechen will, könnte zugleich als Motto für das gesamte Geschäftsmodell des im Februar gestarteten Monatst

Ein Kompass für die Psyche

Der G + J-Titel Emotion soll mittelfristig über 150000 Hefte verkaufen / Spezielle Web-Angebote für Abonnenten

Damit das G+J-Management auch künftig ein wirklich gutes Gefühl bei "Emotion" haben kann, begleitet der Verlag den Launch mit einer Werbekampagne in Funk, TV, Print, Online und Citylights. Während die Fernsehspots die unterschiedlichen Gefühlswelten von

Mit Nebengeschäft und Beigaben auf die Marke einzahlen

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung forciert ihre Kernkompetenz / Kooperation mit Spiegel TV / BBC-Produktionen

Für Zeitungsverlage wird es mittlerweile immer schwieriger, sich über das Marketing voneinander abzuheben. Bucheditionen, Internetshops und Reisen sind alles andere als unique - originelle Ideen, die wirklich auf die Marke einzahlen, werden rar. Die "Fr

Anschlag im Zeitungs-Look

Die "Financial Times Deutschland"spielt in ihrem Kommunikationsmix erfolgreich mit dem Medium Plakat, um gegen ihre etablierten Mitbewerber zu punkten.

Mit dem Claim "Wissen, was wichtig wird" hat sich die "Financial Times Deutschland" ("FTD") viereinhalb Jahre nach ihrem Marktstart als zweite täglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung fest in der deutschen Medienszene verankert. Die Positioni

Die FAZ im Belcanto-Rausch

Klassik-DVDs sollen für Kundenbindung sorgen / Kampagne flankiert Start des Stellenmarkt-Portals im Netz

Es herrscht Aufbruchstimmung bei der "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Mussten die Hessen 2003 noch einen Jahresfehlbetrag von knapp 16 Millionen Euro verkraften, rechnet die FAZ-Geschäftsführung für 2004 wieder mit einer positiven Bilanz. Diese Erwartu

Kreation In der "Max"-Sonderausgabe "The Big Issue" zeigen Agenturen und Kunden Mut zu großen Ideen

Kreative denken im XXL-Format

Hamburg / Die XXL-Ausgabe des Milchstrasse-Titels "Max" war nicht nur für die Redaktion der Zeitschrift eine Herausforderung. Auch Deutschlands Kreative fühlten sich durch das Sonderformat zu Sonderleistungen angespornt. Das Erstaunliche: Die ungewöhnlich