Takko: Stephan Swinka wird neuer CEO

Früherer Tchibo-Vorstand wird am 1. Oktober Nachfolger von Arnold Mattschull

Beim Textil-Discounter Takko, Telgte/Westf., gibt es einen Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung: Zum 1. Oktober wird Stephan Swinka (48) neuer CEO. Swinka leitete zuletzt als Vorsitzender der Geschäftsführung die Holding der Ernsting's family Unte

Ernstings Family gibt jetzt den Ton an

Kurt Ernsting gilt als eigenwilliger Unternehmer. Mit familienfremden Managern tut er sich schwer. Nach dem Weggang von Stephan Swinka wurden jetzt seine Kinder Karin Ernsting-Engemann und Stephan Ernsting in die Geschäftsführung des Textilfilialisten berufen.

Das neue Familien-Mitglied

Dagmar Heuer wird Geschäftsführerin bei Ernsting's family in Coesfeld

Der "Chef" ist durstig und müde. Sechs Stunden lang war er im Auto vom Franken- ins Münsterland unterwegs. Jetzt freut er sich auf einen Napf mit frischem Wasser, dann will er die neue Umgebung erkunden. Dazu wird "Chef", Rasse Australian Shepherd, bald

LEUTE 2005

Das Mordopfer: Seine Beerdigung glich einem Staatsbegräbnis, seine Boutique wurde zur Pilgerstätte. Der Schneider, Schauspieler, Schlagersänger, Autor, Gaststättenbesitzer, Wohltäter der Obdachlosen und Liebling der Boulevard-Presse hinterließ eher eine

Stephan Swinka steigt bei Ernsting's family ein

Tchibo-Vorstand wird geschäftsführender Gesellschafter beim Coesfelder Filialisten

Stephan Swinka (45), derzeit noch Vorstand für den Bereich Non-Food bei der Hamburger Tchibo GmbH, wechselt zum 1. Januar 2006 zu Ernsting's family im münsterländischen Coesfeld (siehe auch Seite 84). Er wird sich an der Holding EHG Service GmbH beteili

IM BLICKPUNKT

Von Hamburg ins Münsterland

Tchibo-Vorstand Stephan Swinka wechselt zu Ernsting's family

Von Hamburg bis ins westliche Münsterland sind es rund 260 Kilometer Luftlinie. Auf der berüchtigten Staustrecke A1 kann man sich glücklich schätzen, wenn man die Fahrt in drei Stunden bewältigt. Vielleicht schafft man's auch in zwei Stunden und nachts

Die Größten im deutschen Textileinzelhandel 2003

50% für die Top20

Im zwanzigsten Jahr ihres Erscheinens haben sich die Gewichte in der TW-Rangliste der Größten weiter verschoben. Während die meisten Unternehmen 2003 Umsatzverluste verbuchten, behaupteten sich Systemanbieter, Discounter und Spezialkonzepte.

Samstag Mittag in einem deutschen Mittelzentrum. Rund 50 Kilometer trennen den Ort von Deutschlands umsatzträchtigster Einkaufsmeile, der Frankfurter Zeil. Fährt man auf der Autobahn oder mit der S-Bahn in die nahe Metropole, dann fällt der Blick auf die

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Konzentration steigt Gesamtmarkt für Textilien und Bekleidung in Deutschland 2003: 57 Mrd. Euro

Die grössten Textileinzelhändler in Deutschland 2003

Umsatz nach Absatzwegen

€ 5,75

Baisse am Busen

Noch ist der Facheinzelhandel die wichtigste Vertriebsform der Wäschebranche. Doch Discounter und Filialisten gewinnen Marktanteile. Dabei schrumpft das Umsatzvolumen stetig und nähert sich mittlerweile den Werten der alten Bundesländer von 1994.

Ob Baumwoll-BHs für 5,99 Euro, Bandeau-Slips im Doppelpack für 4,99 Euro oder ein Spitzendessous-Set für 19,98 Euro. Keine Woche vergeht, in der nicht Tchibo, Aldi & Co. neue Wäscheartikel in attraktiven Preislagen auf den Markt bringen. Discounter und Ka

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Fachhandel verliert - Die Vertriebswege der Wäsche im 8-Jahresvergleich (Marktanteile in %)

Bald auf dem Umsatzniveau der alten Bundesländer - Handelsumsatz von Wäsche und Mieder im 10-Jahresvergleich (Angaben in Mill. Euro)

€ 5,75