Rückenwind vom Retro-Trend

Die wieder belebte Sirup-Marke Tri-Top hat ein erfolgreiches erstes Jahr hinter sich. Jetzt startet die Distribution einer zweiten Range mit Tri-Top-Pulver. Die alte Marke profitiert vom Revival der 70er Jahre. Um dauerhaft bestehen zu können, wollen sich die neuen Macher allmählich davon lösen. Von Silke Biester

Gewichtige Chancen aus Amerika

Der Boom kohlenhydratarmer Nahrungsmittel hält in den USA ungebrochen an. Nachdem Nischen-Anbieter den Markt eröffnet haben, steigen jetzt auch die großen Konzerne ein. Denn die Aussichten sind rosig. In Deutschland bleibt die Branche noch skeptisch. Von Alrun Krönert

Der Realität ins Auge blicken

Nervosität herrscht in diesem Jahr in der Ernährungswirtschaft. Der Grund ist das beschleunigte Wachstum von Discountern und Handelsmarken. Doch während die einen große Markenoffensiven ankündigen, halten sich andere still im Hintergrund - und machen weiter gute Geschäfte im Auftrag des Handels. Von Silke Biester

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Die Polarisierung verstärkt sich - Durchschnittliche wertmäßige Marktanteile in 78 Warengruppen

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Die Arbeit trug reiche Früchte

Nur selten kommen Handelsmanager in den Glanz großer Auszeichnungen. Was Michael Otto als "Manager des Jahres" beim Manager Magazin gelang, wurde in Kanada dem Vorstandsvorsitzenden des Supermarktbetreibers Loblaw zuteil. Richard Currie hat es nach 25 Jahren redlich verdient.

Auf die Vielfalt konzentriert

Mit Gewürzen zu handeln bedeutete früher ungeheuren Reichtum. Die einstigen Luxusgüter sind mittlerweile Massenware. Die Vielfalt ist groß. Doch dahinter steht seit Herbst vergangenen Jahres fast nur noch ein einziger Hersteller: die Fuchs Gewürze GmbH, Dissen, Deutschlands unbestrittener Marktführer, der auch weltweit keine bescheidene Rolle spielt. Von Dagmar Rees

Online Geschäftspartner finden

Der Handel mit Patenten findet bekanntlich nicht im Supermarkt statt. Trotz des Lizensierungswunsches spielt Geheimhaltung oft eine bedeutende Rolle. Wo also treffen Angebot und Nachfrage überhaupt aufeinander? Um den direkten Kontakt von Patentinhabern u

Marken mit Licht- und Schattendasein

Die Folgen der Portfoliobereinigung bei Unilever am Beispiel Lever Fabergé / Von Silke Biester

Der Weltkonzern Unilever hat begonnen, sich bei der Vermarktung auf 400 Kernmarken zu konzentrieren. Doch für die übrigen 1200 Marken bedeutet das nicht unbedingt das Aus. Zwar werden einige wenige Unternehmensbereiche abgegeben, wie etwa das Fischkonserven-Geschäft mit den Marken Norda und Lysell. Überwiegend geht es jedoch um die Konzentration der Ressourcen für Marketing sowie Forschung auf einige Supermarken, während andere Brands weniger stark unterstützt werden. Welche Folgen diese strategische Entscheidung für den deutschen Markt haben wird, ist am Beispiel Lever-Fabergé gut zu erkennen. Im Bereich Wasch- und Reinigungsmittel sowie Körperpflegeprodukte sind die Neuerungen bereits weit fortgeschritten, wobei der nationale Markt immer stärker in europäische Strategien integriert wird.

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Kennzahlen im Überblick - Deutsche Unilever GmbH

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Shareholder-Value im Visier

Studie der DG-Bank beurteilt Unilever-Strategie positiv

Von Analysten ist die Konzentration auf die Kernmarken im Unilever-Konzern sehr positiv aufgenommen worden. Eine Studie der DG-Bank vom Jahresbeginn 2000 erwartet für die nächsten Jahre eine leichte Beschleunigung des Umsatzwachstums und spürbare Margenverbesserung.

Trocken und billiger

Lever-Fabergé verbindet Ökologie und Ökonomie / Von Iki Kühn

"Der Standort Mannheim muß Vor bild sein, für die weltweite Produk tion von Waschpulver" ist die ehr geizige Devise von Lever-Fabergé GmbH, Mannheim. Dies prangt für jeden täglich lesbar plakatgleich im Produktionsgebäude. Mit derarti gen Zielen ist Lever

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Ernüchternde Erkenntnisse statt Fusionitis

Spirituosenkonzerne legen Fusionpläne ad acta - Wenig Synergien und hohe Kaufpreise / Von Gabriel Pilar

Gespräche über eine mögliche Allianz von Allied Domecq und Seagram sind ebenso beendet worden wie der Versuch von Heineken, die South African Breweries zu erwerben. Dies sind nur zwei aktuelle Beispiele aus dem größer werdenden Reigen derjenigen Konzerne,

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