Serien, Shows, Reality

Die großen Sender nehmen wieder mehr Geld für eigene Programme in die Hand – auch um sich gegen die stärker werdende Konkurrenz aus dem Internet zu wappnen. Eine Übersicht über die Highlights der neuen TV-Saison. Redaktion: David Hein

ARD Quizshows und „Tatort“ Das mit der größten Spannung erwartete neue Format in der 2. Jahreshälfte im Ersten dürfte der neue „Tatort“ aus dem Schwarzwald sein – trotz der kurzfristigen Absage von Harald Schmidt. Weitere Highlights im Ersten s

Die Privaten schwächeln

TV-Marktanteile: Vor allem Pro Sieben Sat 1 verliert bei den jungen Zuschauern / ARD und ZDF profitieren vom Sport

Die Fragmentierung scheint zumindest vorübergehend gestoppt. Die großen Sender und Sendergruppen vereinten 2016 bei den 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von 72,3 Prozent auf sich – 0,3 Prozentpunkte mehr als 2015. Die Entwicklung geht jedoch vor

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Große Gruppen behaupten sich - Marktanteile der größten Player Vox legt als einziger großer Privatsender zu - Entwicklung Zuschauer 14 bis 49 Jahre Öffentlich-Rechtliche profitieren von Fußball-EM - Entwicklung Zuschauer ab 3 Jahre

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Dauerbrenner kippt man nicht

Der TV-Zuschauer ist ein Gewohnheitstier: Über Jahre bleibt er denselben Formaten treu. So auch die Sender – selbst wenn die Quoten nicht mehr das sind, was sie einst waren

Wenn ein Format im deutschen Fernsehen den Titel Dauerbrenner verdient, dann ist es mit Sicherheit der Tatort. Seit November 1970 ist die Krimiserie der ARD am Start, mehr als 100 Ermittler waren seither im Einsatz, zwischen 7 und 13 Millionen Zuscha

Comeback der Fiktion

Es könnte ein guter TV-Herbst werden. Nachdem die großen Privatsender in den vergangenen Jahren vor allem auf billige Reality-Formate gesetzt haben, werden endlich wieder große Geschichten erzählt: Sat 1 hat mehrere neue Serien im Köcher, RTL sorgt mit der Event-Serie „Deutschland 83“ für Aufsehen und Vox zeigt seine erste selbstproduzierte Serie. Die TV-Highlights der Saison 2015/16 im Überblick

"Wir stehen fantastisch da"

Mediengruppe RTL Deutschland: Rekorde im Zuschauermarkt / Chefin Anke Schäferkordt fordert moderne Medienregulierung Juliane Paperlein

Erstmals hätten viele Mitarbeiter ein Gefühl für die Größe der Mediengruppe RTL Deutschland bekommen, erzählt Anke Schäferkordt beim Besuch in ihrem neuen Büro. Die umgebauten Messehallen direkt am Rhein beherbergen rund 2000 Mitarbeiter. Der Umzug der vielen Töchter im laufenden Betrieb war ein Kraftakt. Den Quoten hat es nicht geschadet. Die Gruppe verbucht mit 35 Prozent Marktanteil ein Allzeithoch.

NACHRICHTEN

Pay-TV-Piraterie: Gericht spricht Sky Schadensersatz zu Ein Gericht in Belgien hat dem Pay-TV-Anbieter Sky, ehemals Premiere, in einem Prozess gegen Pay-TV-Piraten über 2 Millionen Euro Schadensersatz zugesprochen. Zwei Angeklagte müssen hinter Gitter,

"Es sind die Kunden, die entscheiden"

RTL-Deutschland-Chefin Anke Schäferkordt appelliert an Werbungtreibende, den Mediaagenturen genauer auf die Finger zu schauen

Was für ein Jahr für RTL Deutschland. Trotz glänzender Quoten brechen im Werbegeschäft die Umsätze weg. Das liegt nicht nur an der Werbekrise, sondern auch an der Politik der großen Mediaagenturen. Und die, fordert Anke Schäferkordt im HORIZONT-Interview

Digitale Fernsehvielfalt

Das Fernsehen ist in Bewegung: Mehr Player als je zuvor kämpfen um ein Stück des Marktes. Der öffentlich-rechtliche ORF gerät zunehmend in Bedrängnis.

Die österreichische TV-Landschaft befindet sich im Umbruch: Innerhalb der vergangenen zwölf Monate wurden die Ballungsräume des Landes digitalisiert. Fernsehen via Hausantenne ist nun nur noch mit digitaler Empfangsbox möglich. Im Zuge des analogen Ferns

Fernsehwerften für gute Unterhaltung

In den MMC-Studios in Köln und Hürth entstehen täglich Shows, Daily Soaps und TV-Serien. Zahlreiche Produktionsfirmen und TV-Dienstleister haben sich in der Nähe angesiedelt. Das Medienzentrum Ost in Köln-Mülheim will sich künftig stärker als Konkurr

So sieht also der Arbeitsplatz von Dieter Bohlen, Jürgen von der Lippe und Kai Pflaume aus: Hinter einer gläsernen Fassade führt ein breiter Gang hinein in eine riesige Fernsehwerft. Wer durch die Türen an den Seiten tritt, macht einen Schritt in eine an

Traumquoten dank Fußball

Die TV-Werbeausgaben nehmen weiter zu, der TV-Konsum der Schweizer stagniert hingegen. Die öffentlich-rechtlichen SRG-Sender haben Marktanteile zurückerobert.

Obwohl das Werbefernsehen während der vergangenen Jahre seinen Anteil an den Bruttowerbeausgaben kontinuierlich steigern konnte, ist es im internationalen Vergleich nach wie vor Schlusslicht. Für 2006 weist das Marktforschungsunternehmen IHA Media Focus

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Deutschsprachige schätzen SF 1 - Marktanteile Deutschschweiz 2006, Primetime 19 bis 22.30 Uhr - Angaben in Prozent

Westschweizer schalten TSR1 ein - Marktanteile Romandie 2006, Primetime 19 bis 22.30 Uhr - Angaben in Prozent

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