Bilanz Bertelsmann kann das operative Ergebnis 2002 auf knapp 1 Milliarde Euro steigern / Stabile Umsätze erwartet

Diversifizierung macht krisenfest

Der weltweit fünftgrößte Medienkonzern will seine Abhängigkeit vom Werbemarkt weiter senken.

Berlin / Bertelsmann will sich trotz Werbekrise und Irak-Krieg vom negativen Markttrend abkoppeln. In diesem Jahr soll das operative Ergebnis nach einer Verdopplung in 2002 nochmals spürbar steigen, beim Umsatz rechnet das weltweit fünftgrößte Medienhaus

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Nur Direct Group schreibt Verluste - Umsatz und Ebita nach Unternemensbereichen in Millionen Euro

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Großverlage konzentrieren ihre Aktivitäten

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Die Hamburger Großverlage setzten zwar 1995 zusammen knapp 13 Milliarden um, doch vor allem das Zeitschriftengeschäft gestaltet sich immer schwieriger. Doch hat man offensichtlich einen Ausweg aus dem engen Markt gefunden: Einstieg in neue elektronische G

Mit Bits und bewegten Bildern aus der Printwelt

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Für Verlage sind Online-Welten und Internet derzeit eine zentrale Herausforderung. Noch herrscht Unsicherheit, inwieweit das angestammte Print- Geschäft davon tangiert wird. Dennoch gilt für die meisten großen Verlage das Motto von Hubert Burda: "Go to w

Bertelsmann setzt im Ausland neue Prioritäten

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GÜTERSLOH Die Bertelsmann AG sucht nun doch nicht den schnellen Einstieg in Hollywood. Michael Dornemann, Chef der neuerdings umsatzstärksten Sparte Entertainment, sieht den bis vor kurzem angestrebten Kauf eines großen Hollywood-Studios inzwischen als "z

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Das Jahr 1993 brachte den Umschwung in Deutschland: Waren bisher stets die Printmedien, Tageszeitungen und Zeitschriften, die größten Werbeträger, so überholte in den vergangenen Monaten das Fernsehen - insbesondere die Privatsender - die traditionellen G

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hep. Gütersloh - Zufrieden äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der Bertelsmann AG, Dr. Mark Wössner, anläßlich der Konzernbilanz 1992/93. Immerhin wurde eine Umsatzsteigerung von 6,5 Prozent auf 16,9 Milliarden Mark erwirtschaftet - davon 61 Prozent im

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Hamburgs Stellung als Medienzentrum bleibt unbestritten: Jedes zweite in Deutschland verkaufte Presseprodukt stammt aus dem norddeutschen Stadtstaat. Dabei können die Hanseaten auf eine lange Traditon zurückblicken. Schon 1830 durften sie sich "zeitungsre