"Nur anders zu sein reicht nicht aus"

Kia-Chefdesigner Peter Schreyer und Deutschland-Geschäftsführer Haydan Leshel über die Bemühungen der Marke, das Billigimage abzulegen

Herr Leshel, Kia behauptet sich 2007 im Markt bislang relativ gut. Verdankt sich das der Modellpolitik - oder Maßnahmen wie den Tageszulassungen? Haydan Leshel: Wir haben wie viele andere Hersteller taktische Instrumente eingesetzt, um Marktanteile zu ge

IM GESPRÄCH MANAGER MAGAZIN & HORIZONT

"Inspiration findet man überall"

Porsche-Chefdesigner Michael Mauer über die neue Baureihe Panamera, die Trendfarbe Weiß und seine Freude an geilen Wasserhähnen

Als Sie vor zwei Jahren eine Skizze des neuen Porsche Panamera veröffentlicht haben, war diese überall auf der Welt in Zeitungen und Magazinen zu sehen. Sind Designer die wahren Unternehmenschefs? Michael Mauer: Ich war selbst etwas überrascht, wie viel

Rat prämiert Agenturen

BBDO, KMS, Meta-Design und Spiekermann preiswürdig

Noch unterliegen alle Details großer Geheimhaltung, doch eine Shortlist hat der Rat für Formgebung nun veröffentlicht: 25 Studios und Unternehmen werden mit dem "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2007" ausgezeichnet, den der Rat im Auftrag des B

Mit Design überleben in stark übersättigten Märkten

Von Jens Arend Design spielt in der Markenpositionierung von Produkten eine zunehmend wichtigere Rolle - als Differenzierungsmittel gegenüber austauschbaren Produkten in übersättigten Märkten.

Autodesign

Der Reiz der schönen Gestalt

Autos unterscheiden sich immer weniger hinsichtlich Qualität, Ausstattung, Fahrspaß und Zuverlässigkeit. Der Wettbewerb wird auf dem Feld des Designs entschieden.

Bildhübsch. Verführerisch. Appetitlich. Wohl proportioniert. Sinnlich gerundet. Nein, bei diesen Attributen handelt es sich nicht um die Schwärmereien eines Mannes, der seinem Freund bestimmte Eigenschaften seiner neuen Geliebten vermitteln will. Es ist d

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Der schöne Schein macht den Unterschied - Anteil der Eigenschaften am Gesamtimage von Automarken - Angaben in Prozent

€ 5,75

Von der Fortbewegung zur Selbstfindung

Nicht nur beim VW Golf zeigt sich: 20 Jahre sind im Automarkt eine halbe Ewigkeit - bei Design und Werbung.

Formen, Farben, Gerüche und Geräusche - beim Räsonieren über vergangene Zeiten spielen Autos eine ähnliche Rolle wie Musik. Der erste Tanz bei "The great Pretender" in den 50ern, der erste Kuss im Käfer. Oder 30 Jahre später: das erste Date bei Depeche M

Ausstellung Berlin präsentiert Arbeiten der DDR-Designer Clauss Dietel und Lutz Rudolph / Thierse würdigt Ost-Produktkultur

Dem Golf um viele Jahre voraus

Sein Verdikt war knapp: "Das sieht ja aus wie ein Nato-Jeep." Der SED-Wirtschaftslenker Günter Mittag hatte gesprochen. Und der Entwurf von Clauss Dietel für einen neuen Wartburg stand prompt vor dem Aus. Einen markanten Kühler, runde Scheinwerfer und Ste

Automobildesign VW stellt erste Pläne für ein Design Center in Potsdam vor / 20 Millionen Euro will der Konzern investieren

Preußenglanz für Volkswagen

Würde ein junger Designer aus London oder Sydney freiwillig nach Wolfsburg ziehen? Wohl kaum. Auf der Weltkarte der angesagten Orte jedenfalls ist die Stadt an der Aller nicht verzeichnet. Die Konturen von Wolfsburg verlieren sich - Autostadt hin oder her

Perspektiven Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center of Automotive Research Gelsenkirchen, über Nobelmarken, Retrotends und die Modelle von morgen

«Autos werden alle Sinne ansprechen»

Nicht nur die Form, auch der Klang und der Duft von Fahrzeugen spielen eine immer größere Rolle.

HORIZONT: Oft wird die Gleichförmigkeit unserer Autos beklagt. Herr Dudenhöffer, kann man einen Smart wirklich mit einem Mini verwechseln? Ferdinand Dudenhöffer: Nein. Unsere Autos sind gar nicht so gleichförmig, wie wir meinen. Wenn wir uns Autos ver

Die Suche nach dem Kick

Kommunikationsdesigner rücken Autos auf Messen ins rechte Licht. Die Münchner CI-Agentur KMS Team gestaltet alle Ausstellungsauftritte der Nobelmarke Lamborghini. Unter der Regie der KMS-Designer wandeln sich profane Messestände und Showrooms in sakrale Räume. Thomas Edelmann über die aggressive Inszenierung des Luxus.