HORIZONT-History

Wie es warum kam und warum es was wurde

[7341 Zeichen]

Die größten Werbungtreibenden 1983 - (in Millionen Euro)

Sportsponsoring 1985 - (in Tausend Euro)

Marktanteile von PC-Anbietern 1984 - (in Prozent)

€ 5,75

Fachkommunikation mit neuem Bauchgefühl

Fachwerbung und Fachmedien können nur mit moderner Werbung einen gelungenen Doppelpass spielen.

Als Frank Merkel eine Fachzeitschrift für Maschinenbauer durchblättert, verzieht er sein Gesicht. "Wie in der Steinzeit der Werbung", kommentiert der Gründer der Viernheimer Werbeagentur WOB. Die Anzeigen seien grauenvoll. Der Eindruck des Agenturchefs p

[7685 Zeichen]

Tiefer Fall vom Jahrtausendgipfel - Netto-Werbeumsatz der Fachzeitschriften - Umsatz in Mio. Euro

€ 5,75

Die Stunde der Rechenkünstler

Das Werbewachstum im Privat-TV führte zu einer Parallelevolution der Medien- und Mediaagenturbranche.

Am Anfang des deutschen Mediageschäfts war nicht das Wort, sondern die beiden öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ARD und ZDF. Ihr Wort war allerdings Gesetz, denn vor 20 Jahren waren TV-Werbeplätze überaus rar und deshalb heiß begehrt. Die wenigen dam

[12934 Zeichen]

Fernsehwerbeboom bringt goldene Mediazeiten - Brutto-Werbumsätze der klassichen Medien 1983 bis 2002 - Brutto-Werbeumsätze in Millionen Euro

Mediaagenturen im Wandel der Zeit

€ 5,75

Gründungsrausch und Familientragödien

Zwei Jahrzehnte privates Fernsehen im Schnelldurchlauf - vom Urknall und reichen Rettern.

Wir schreiben das Jahr 1983. Die ganze Republik ist von den öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten besetzt. Die ganze Republik? Nein, in einer entlegenen Chemiestadt im Südwesten bereiten sich kommerzielle Veranstalter darauf vor, die medienpolitische B

[7364 Zeichen]

Blick ins Stammbuch des deutschen Fernsehens: die Geschichte der bundesweit verbreiteten TV-Sender

€ 5,75

Buntes Show-Einerlei im Fernseh-Kessel

Nach zwei Jahrzehnten Privat-TV hat sich das Publikum nicht zu Tode amüsiert.

Die Hölle stellte sich der TV-Showmaster Robert Lembke als einen Ort vor, "wo Engländer kochen, Italiener Lastwagen bewachen und die Deutschen Fernsehunterhaltung machen". Wäre interessant zu wissen, ob der 1989 verstorbene "Was bin ich"-Gastgeber dieses

Die hohe Kunst der Verpackung

Das TV-Design ist mehr als eine Frage der Mode. Es positioniert den Sender und prägt die Marke.

Am Anfang stand das Pausenzeichen. Als die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten noch unter sich waren, achteten sie wenig auf ihr Äußeres. Wenn der eigene Sendername mal auf dem Bildschirm erschien, dann eher aus Verlegenheit. Das Standbild diente daz

Sekundenkontakter für die Marke

Klickraten sind heute für Onlinewerber nicht mehr das A und O. Das Web inszeniert auch Markenwelten.

Er ist bunt. Er blinkt. Er zappelt. Er ist schwarz-weiß, reglos und still. Er ist zweifarbig, grell und laut. Oder leise, aber schrill. Oder ganz nüchtern, aber doch reizend. In welchem Outfit auch immer der Banner daherkommt, er will stets das eine: auf