Weinmarkt

„Es wird uns sicherlich noch einiges abverlangt werden“

Zuerst haben die Corona-Lockdowns die Preise für Wein und Sekt unter Druck gesetzt, dann kehrte die erhöhte Zahlungsbereitschaft der Verbraucher den Trend um. Im neuen Jahr stehen Preiserhöhungen auf breiter Front an

Wein erlebt eine Sonderkonjunktur

Starke Nachfrage des Lebensmittelhandels beflügelt Kellereien auch im Export – Größte Steigerungsraten im Onlinegeschäft

Frankfurt. Alkoholische Getränke verkaufen sich in Corona-Zeiten nicht so gut wie Dosen-Ravioli und Toilettenpapier, aber die Nachfrage nach Wein und Spirituosen ist – anders als die nach Sekt und Bier – doch deutlich überdurchschnittlich. Dem Onlineweinhandel könnte die Krise zum dauerhaften Durchbruch verhelfen.

Weinkellereien im Umbruch

Bingen. Edekas Rheinberg Kellerei in Bingen stößt an die Grenzen ihrer Kapazitäten. 2015 hat der zweitgrößte deutsche Weinabfüllbetrieb am Binger Rheinufer erneut zugelegt und soll auch künftig wachsen. Der Wegzug der benachbarten St. Ursula-Kellerei

Kellereien treten Flucht nach vorn an

Rückläufiger Weinabsatz verschärft Wettbewerb – Handel konzentriert Beschaffung – Edeka-Rheinberg und Oster profitieren

Frankfurt. Viele Weinkellereien sind schlecht ausgelastet. Exporteinbrüche und rückläufige Inlandsabsätze erhöhen derzeit den Druck. Investitionen von starken Anbietern wie der Edeka-Kellerei, Oster und ZGM verschärfen den Wettbewerb weiter.

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Weinkellereien bläst der Wind ins Gesicht - Inlandsabsatz und Exporte in Mio. l

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