Witterung kam Maiserträgen zugute

Österreich: Vermarktung angesichts hoher EU-Bestände und Importe schwierig

Wien/pos - Die Maisernte des abgelaufenen Jahres 2002 brachte in Österreich entgegen dem EU-Trend ein deutliches Ertragsplus gegenüber der Kampagne 2001. Statistik Austria schätzt in ihrer jüngsten Berechnung der endgültigen Feldfrucht-Produktionsdaten ein Ernteergebnis bei Körnermais von 1,7 Mio. t oder plus 12 Prozent bei einer annähernd konstant gebliebenen Anbaufläche von 172230 ha.

Maismarkt könnte spannend werden

Saison 2002/03 verlief für Österreichs Getreidehandel bislang recht glatt

Wien/pos - Die Märkte für sonstiges Getreide (außer Weizen) haben dem österreichischen Getreidehandel in der laufenden Vermarktungssaison 2002/03 bisher kaum Kopfzerbrechen bereitet. Einige Energie könnte nach Einschätzung des Handels allerdings die noch bevorstehende Maisvermarktung binden.

Zweite Halbzeit wird schwieriger

Österreichische Weizenvermarktung könnte künftig schleppender verlaufen

Wien/pos - Zufrieden mit der bisherigen Weizenvermarktung zeigt sich der österreichische Getreidehandel für die erste Hälfte des Vermarktungsjahres 2002/03. Das bedeutet allerdings nicht, dass in der zweiten Saisonhälfte ähnliche Erfolge vorgezeichnet sind.

Maisernte startet in Österreich

Hohe Erträge gleichen Ausfälle in Flutgebieten aus - Absatzchancen ungewiss

Wien/pos - Früher als gewöhnlich steht - dank der sommerlichen Wetterlage in diesem Jahr - in Österreich die Maisernte ins Haus. Die Landwirte haben in den vergangenen Tagen bereits mit dem Drusch der ersten Nassmaispartien begonnen. Der heimische Stärkeerzeuger Agrana wird mit der Annahme im Werk Aschach (Oberösterreich) voraussichtlich in dieser Woche beginnen.

Österreich: Wetter kam Sommergerste zu Gute

Die Witterung machte auch in Österreich den Landwirten zu schaffen. Vor allem die Wintergerste wurde hart getroffen. Auf Grund eines starken Befalls mit dem Gelbverzwergungsvirus mussten die österreichischen Landwirte im Frühjahr ein Drittel der Fläche u

Maismarkt ist Österreichs Sorgenkind

Doppel-Null-Abkommen lassen auch weiterhin Angebotsdruck erwarten

Wien/pos - Glaubte der österreichische Getreidehandel, die aus der Ernte 2001 bis Februar erfasste Marktleistung von rund 520000 t Körnermais problemlos und zu ansehnlichen Preisen an den Mann bringen zu können, haben massive Importe von Futtergetreide aus Osteuropa einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht.

Getreideforschung europäisch stärken

Internationale Wissenschaftler wollen Forschung besser vernetzen

Wien/pos - Die Forschung und Entwicklung auf dem europäischen Getreidesektor soll im Vorfeld der EU-Erweiterung von der bisher überwiegend nationalen auf eine gesamteuropäische Ebene gehoben werden. Mit diesem Ziel trafen sich vergangene Woche 315 Wissenschaftler aus 37 Ländern in Wien zu einem Kongress.

Weizenvermarktung läuft nach Plan

Halbzeitbilanz in Österreich gibt Anlass zur Zuversicht

Wien/pos - Wie sich die Vermarktung des Weizens aus der Ernte 2001 in Österreich bis zum Ende des Wirtschaftsjahres entwickeln wird, ist schwer einzuschätzen. Denn bislang hat der Markt weder großen Schwung gezeigt noch ist er gänzlich erlahmt. Berechnungen der Marktordnungsbehörde AMA, Wien, deuten allerdings darauf hin, dass der Weizen im Wirtschaftsjahr 2001/02 glatt vermarktet wird.

Kleinere Maisernte in Österreich

Preisprognose 2001/02 wenig optimistisch - Viel Mais in Ungarn

Wien/pos - Die österreichische Maisernte neigt sich in diesen Tagen ihrem Ende zu und damit ungewöhnlich spät. Offizielle Prognosezahlen liegen zwar noch nicht vor. Dennoch dürfte das Aufkommen an Mais in diesem Jahr deutlich geringer ausfallen als 2000. Allerdings ist dies kein Grund für all zu viel Optimismus hinsichtlich der Vermarktungschancen und der Preisbildung am Markt.

Winterweizenfläche leicht ausgedehnt

In Österreich insgesamt kaum Veränderungen bei Herbstaussaat

Wien/pos - Die Wintersaaten sind in Österreich zwar schon im Boden, doch breiten sich über das Ausmaß des aktuellen Anbaus von Wintergetreide noch dichte Schwaden Herbstnebel. Gegenüber dem Vorjahr dürfte sich die Aussaatfläche im Großen und Ganzen kaum verändert haben.