Suchergebnisse



Haben Sie ihre Zugangsdaten vergessen?

0 Artikel in Warenkorb

Es wurden 89 Artikel gefunden.

 
weiter
 
 
Sortierung:  
Treffer pro Seite:

Horizont 46-47 vom 16.11.2023 Seite 6,7

Hintergrund

Eine Beziehung in der Krise«

Medien: Der Markt- und Sozialforscher Jens Lönneker über Nachrichtenverweigerer und Nachrichtenverächter und die wachsende Kritik an der journalistischen Arbeit. Von Uwe Vorkötter

Seit Mitte der 2010er Jahre tut sich eine Kluft auf zwischen den etablierten Medien der Republik und einem Teil ihres Publikums. „Lügenpresse, halt die Fresse“, wurde damals auf rechtspopulistischen Demonstrationen skandiert. Es ging vor allem um Angela Merkels Flüchtlingspolitik. Seitdem hat sich die Kritik an den Medien bis in die Mitte der Gesellschaft ausgebreitet. Ob es um Corona ging oder ob es um den Krieg in der Ukraine geht: Das Vertrauen ihres Publikums müssen sich die Medien neu erarbeiten. Jens Lönneker hat erforscht, woran das liegt und was die News-Branche dagegen tun kann.

[17107 Zeichen] € 5,75

Horizont 26-27 vom 29.06.2023 Seite 11

Hintergrund

Der Mensch lenkt

MVFP: Der Verlegerverband will Prinzipien zum Einsatz von KI festlegen. Von David Hein

Generative KI treibt die Kommunikationsbranche um. Auch der Medienverband der Freien Presse MVFP sieht im Einsatz von künstlicher Intelligenz große Chancen, aber auch erhebliche Risiken. Zum Umgang mit ChatGPT & Co hat der Verband daher eine gemeinsa

[3992 Zeichen] € 5,75

Horizont 12-13 vom 24.03.2022 Seite 10,11

Hintergrund

„Infrastruktur für die Demokratie“

Medienverband der freien Presse: Der neue alte Zeitschriften-Präsident Rudolf Thiemann will die Schlagkraft beim Lobbyieren steigern und fordert Staatshilfen gegen hohe Papierpreise. Eine Fusion mit dem BDZV hält er nicht für sinnvoll – und Präsidenten-Promis à la Döpfner für nicht nötig

Das gab es noch nie: Ein Medienverband löst sich im laufenden Betrieb auf und erfindet sich neu, zumindest ein bisschen. Im exklusiven Horizont-Interview erklärt Rudolf Thiemann, der Kopf des VDZ-Nachfolgevereins Medienverband der Freien Presse (MVFP), den ideellen Aspekt der Reform. Außerdem warnt er vor Facebook als Zensor – und kritisiert pauschale Verbote von Medien.

[13988 Zeichen] € 5,75

Horizont 6-7 vom 10.02.2022 Seite 16

Hintergrund

Wenn die Richtung stimmt

Fusion der Presseverbände: Diskrete Zustimmung für Funkes Ideen zur BDZV-Reform / Auch der VDZ ist erst einmal mit sich selbst beschäftigt – und steht vor einem Neustart

Immerhin sind die Wege nicht weit, schon jetzt nicht: Als Horizont Online vergangene Woche die Vorschläge der Funke Mediengruppe zur Reform des Zeitungsverbandes BDZV publik machte, liefen im Haus der Presse in Berlin-Kreuzberg, eine Seitenstraße hin

[7666 Zeichen] € 5,75

Horizont 45-46 vom 05.11.2020 Seite 11

Hintergrund

Da geht noch was

Presseförderung: Altmaiers Vergabekriterien stoßen auf Kritik. Das liegt auch an einigen Missverständnissen

Um das Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, hilft es, sich zwischendurch zu erinnern, worum es ursprünglich ging. Im Fall der Presseförderung ging es darum, Abonnenten ihre gedruckten Zeitungen weiterhin auch dort zuzustellen, wo sich das betriebsw

[4894 Zeichen] € 5,75

Horizont 38 vom 17.09.2020 Seite 14

Hintergrund

Bloß keine Abhängigkeit

BDZV-Präsident Mathias Döpfner über Journalismus, Staatsferne – und Fehler im eigenen Haus

Mathias Döpfner, Vorstandschef von Axel Springer, wurde am Montag für vier weitere Jahre als BDZV-Präsident bestätigt. Der Beitrag ist die (leicht gekürzte) Rede, mit der er am Dienstag den BDZV-Kongress eröffnete.

[12876 Zeichen] € 5,75

Horizont 37 vom 10.09.2020 Seite 10

Hintergrund

„Puh! Bitte nicht!‘‘

Journalismus: Andreas Wolfers hält manche Empfindlichkeit von Jüngeren für überzogen / Er rät dennoch zu Gelassenheit

Diskriminierung ist das Thema der Stunde: in der Gesellschaft, in den Medien, in der Werbung. Dahinter verbirgt sich auch ein Generationenkonflikt, bei dem Identität eine besondere Rolle spielt. Wie verändern die Forderungen der Jüngeren Debatten, das Verständnis für- und untereinander? Darüber sprach Horizont mit Andreas Wolfers, ehemals Leiter der Hamburger Nannen-Schule.

[8880 Zeichen] € 5,75

Horizont 36 vom 03.09.2020 Seite 8,9

Hintergrund

„Der BDZV hat sich verzockt“

Presseförderung: SPD-Medienpolitiker Martin Rabanus glaubt zu wissen, wie sich Journalismus künftig finanzieren lässt

Kaum hatte der Bundestag Anfang Juli eine Presseförderung in Höhe von 220 Millionen Euro beschlossen, forderte Martin Rabanus ein „Spotify für Zeitungen‘‘. Horizont traf sich mit dem medienpolitischen Sprecher der SPD-Bundesfraktion, um zu erfahren, wie mit dieser Idee die Zukunft der Zeitungen zu retten sein soll. Die Antworten lassen erahnen, wie die Politik über die Verlagsbranche denkt.

[16536 Zeichen] Tooltip
Zeitungen: Kosten und Erlöse - Durchschnittswerte der regionalen Abonnementzeitungen 2019 (in Prozent)
€ 5,75

Horizont 32-33 vom 06.08.2020 Seite 14,15

Hintergrund

„Der Markt versagt“

Medienökonomie: Wirtschaftsprofessor Christian-Mathias Wellbrock will die Presse staatlich fördern. Vor allem für kleinere Anbieter soll mehr Geld ins System

Ende April hat der Medienökonom Christian-Mathias Wellbrock auf Horizont Online einen viel beachteten Gastbeitrag veröffentlicht. Seine These: Die Nachfrage der Leser und Zuschauer habe noch nie ausgereicht, um das gesellschaftlich optimale Maß an Journalismus zu finanzieren. Das Geld aus der Werbung habe dies über Jahrzehnte bloß kaschiert. Im Interview legt Wellbrock jetzt nach.

[16917 Zeichen] € 5,75

Horizont 20 vom 14.05.2020 Seite 17

Hintergrund

„Der Begriff Monopol stört mich“

Vertrieb: Lutz Glandt legt nach, erklärt seine umstrittenen Ideen zur Abo-Verteilung und meint es auch ganz grundsätzlich: „Zur Freiheit der Presse gehört die kostengünstige Zustellung“

Was taugt der Vorschlag von Lutz Glandt? Der frühere Top-Manager bei Tageszeitungs- und Magazinverlagen sowie Bereichsvorstand Presseservice bei der Deutschen Post, der seit 2016 als Investor und Berater unterwegs ist, hatte in Horizont (17/2020) eine Art „Deutsche Medienlogistik GmbH“ gefordert. Dort sollen Verlage, Post, an Print- und Beilagenwerbung interessierte Handelsunternehmen sowie Logistiker (auch als Gesellschafter) kooperieren, um alle Zeitungen und Zeitschriften auf der „letzten Meile“ dauerhaft effizient in die Briefkästen der Abonnenten und Haushalte zustellen zu können. Unter Einbeziehung und mit Unterstützung der Politik (auch finanziell), der Bundesnetzagentur und des Bundeskartellamts. Dies liefe auf ein offiziell geduldetes und sogar subventioniertes Monopol bei der Zustellung abonnierter Zeitungs- und Zeitschriftenhefte hinaus, inklusive der Anzeigenblätter (siehe Kasten). In der Verlagswelt erntete Glandt für seine Vision mehr Unverständnis als Beifall. Speziell Bauer, der BDZV und die kleineren Magazinverlage zeigten wenig Verständnis (Horizont 18/2020). Im Interview verteidigt und erklärt Glandt seinen Vorschlag mit nur zwei Zustelltagen pro Woche für Zeitschriften. Und sagt: „Die Kooperationsbereitschaft wächst mit der schwieriger werdenden wirtschaftlichen Situation.“

[9244 Zeichen] € 5,75

 
weiter