Ab in die Tonne

Unmengen von Lebensmitteln landen jedes Jahr auf dem Müll. Alle Branchenbeteiligten zeigen guten Willen zur Vermeidung von Food Waste. Doch der Erfolg will sich nicht so recht einstellen. Umweltschützer verlangen schärfere Regeln, Politik und Handel

Eier, bei denen das Haltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen ist, unversehrte Schokolade, originalverpackter Wurstaufschnitt oder noch genießbare Konserven: Dinge wie diese finden Mitarbeiter und Studierende der Wiener Universität für Bodenkultur (Bok

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Lebensmittelabfälle nach Bereichen Lebensmittelabfälle nach Verursachern

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Den Fälschern auf der Spur

Manipulierte Lebensmittel sind eine immer größere Herausforderung für Verbraucher, Händler und Behörden. Strengere Gesetze und genauere Analysemethoden sollen Abhilfe schaffen. Daniel Kortschak

Dutzende Tonnen italienischer Oliven, die mit einer giftigen Kupfersulfat-Lösung behandelt waren, kiloweise in schädlichem Formalin eingelegte Hühner-Innereien aus Indonesien, Unmengen an gepanschtem Alkohol – unter anderem aus Großbritannien und Gri

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EU-Netzwerk gegen Lebensmittelbetrug: Verstöße im Jahr 2015

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Lebensmittelskandale im Überblick

In den Jahren 2005 bis 2007 erschüttern mehrere Fleischskandale Deutschland. Mehrere Hundert Tonnen verdorbenen oder nicht zum menschlichen Verzehr bestimmten Fleischs werden umetikettiert und gelangen teilweise in den Verkauf. Einige Fleischproduzen

Analytisches Neuland

Das Mainzer Unternehmen Arotop entwickelt gemeinsam mit dem Partner Bruker eine Methode zur genauen Herkunftsbestimmung von Gewürzen. Das Ernährungsministerium fördert das Projekt. Daniel Kortschak

Stammt der Pfeffer wirklich aus Südamerika und hat der Paprika wirklich seinen Ursprung in Ungarn? Mit diesen Fragen befasst sich in den kommenden drei Jahren ein Forscherteam der Firma Arotop. Gemeinsam mit dem süddeutschen Unternehmen Bruker Biospi

Gewinne in Gefahr

Hypermärkte haben in Westeuropa eine schwierige Zukunft vor sich. Kleinere Flächen, Discounter und das Internet sind die künftigen Absatzmärkte für Konsumgüter. Das sagt eine aktuelle, der LZ exklusiv vorliegende Bain-Studie. Für die Markenartikel-He

Immer größere Flächen, immer mehr Angebot. Das war über Jahrzehnte das Credo der Lebensmittelhändler in Deutschland und Europa. Diese Zeiten sind vorbei, das Geschäftsmodell der SB-Warenhäuser funktioniert nicht mehr. Zu diesem Schluss kommt die aktu

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Bis 2020 wird der Onlineanteil in vielen Produktkategorien deutlich ansteigen

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Arbeit auf Abruf

Anbieter wie Uber wirbeln die Dienstleistungsbranche durcheinander. Was Kunden niedrigere Preise und mehr Auswahl bringt, bedeutet für viele Beschäftigte den Abbau von sozialen Standards. Daniel Kortschak

Soziale Standards

„Berechtigte Sorgen“

Arbeitsrechtler Prof. Dr. Bernd Waas von der Goethe-Uni Frankfurt über neue Beschäftigungsmodelle.

Grünes Werkzeug

Nachhaltigkeit ist heutzutage ein Muss für Handel und Industrie. Doch die Zahl der Gütesiegel ist groß, die zugrunde liegenden Kriterien sind oft unübersichtlich. Im „The Sustainability Consortium“ (TSC) setzen sich jetzt große Player wie Walmart und Unilever für einheitliche Standards ein. In Deutschland stößt man dabei allerdings auf Skepsis. Pascal Kuipers und Daniel Kortschak

Geliebter Feind

Was tun gegen die Allmacht von Amazon? Der Handel sieht sich länger schon herausgefordert. Markenartikel-Hersteller suchen ebenfalls nach Lösungen, um die Abhängigkeit zu verringern und den Kontakt zum Kunden zu stärken. Gerd Hanke/Daniel Kortschak

Dänemark gilt in Sachen Internet-Handel nicht gerade als Speerspitze Europas. Die Menschen dort scheinen bislang mit den vorhandenen, klassischen Einkaufsmöglichkeiten weitgehend zufrieden zu sein. Für Markenartikel-Hersteller bedeutet das dennoch ke

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Männer-Deos bei Amazon - Marktanteile nach Umsatz

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Flüchtlinge kaufen anders

Flüchtlinge haben andere Ernährungsgewohnheiten. Importeure wittern einen neuen Markt. Doch der LEH übt sich bei der Erweiterung der Sortimente in Zurückhaltung. Daniel Kortschak

Rund eine Million Flüchtlinge sind im vergangenen Jahr nach Deutschland gekommen, die meisten von ihnen aus dem Mittleren Osten und Nordafrika. Abgesehen von der akuten Herausforderung, sie alle unterzubringen und mit ausreichend Nahrung zu versorgen