Umstrukturierung ohne Getöse

Seit knapp einem halben Jahr ist Moritz von Laffert Frontmann des Münchner Verlagshauses Condé Nast - eine Zwischenbilanz

Unter der neuen Führung hat Condé Nast Deutschland das Commercial Department gestrichen. Ob das Zwei-Publisher-Modell besser ist, darüber sind sich Mediaplaner nicht einig. Ein knappes halbes Jahr ist vergangen, in dem der Münchner Condé Nast Verlag - a

[5524 Zeichen]

Condé Nast Deutschland

Glamour-Umstellung wirkt sich positiv aus - Verkaufte Auflagen der vergangenen vier Jahre

€ 5,75

JAHRESRÜCKBLICK 2009

Pro Sieben Sat 1 Schwindelig In kaum einem Konzern dreht sich das Personalkarussell dieses Jahr so schnell, wie bei Pro Sieben Sat 1. Anfang März tritt der neue CEO Thomas Ebeling an. Ende Juni geht COO Patrick Tillieux, im Juli muss überraschend auch

Gerangel trotz klarer Führung

General Manager Markus Schönmann auf dem Absprung von Condé Nast / Moritz von Laffert übernimmt gut sortiertes Haus

Condé Nast Deutschland hat mit Moritz von Laffert ab Oktober wieder eine Führungsspitze. Der Ex-Springer-Manager übernimmt ein überschaubares, aber solides Portfolio. Obgleich die Führungsfrage bei Condé Nast geklärt ist, sorgt die jüngste Meldung erneu

[6124 Zeichen]

Glamour profitiert von Umstellung auf monatliches Erscheinen - Entwicklung der verkauften Auflage in den vergangenen drei Jahren

€ 5,75

"Keine Sternstunde"

Jonathan Newhouse: Wirtschaftskrise ist schuld am Aus von "Vanity Fair"

Das Ende eines ambitionierten Projekts: Die letzte Ausgabe des Prestigeobjekts ist vergangenen Donnerstag erschienen. Jonathan Newhouse, Chairman Condé Nast International, erklärt im HORIZONT-Interview, dass die Wirtschaftskrise der Grund für die Einstel

Prioritäten und Zeichen setzen

Condé Nast konzentriert Kräfte auf " Vanity Fair" / "Myself" und "AD" sorgen für Stabilität / Runge-Nachfolge weiter unklar

Mediaexperten halten Condé Nast für gut aufgestellt in der Werbekrise. Wäre da nicht "Vanity Fair", das Sorgenkind. Und auch die nicht gelösten Führungsfragen drängen. Turbulente Wochen für Condé Nast: "Glamour" erscheint seit Jahresbeginn nur noch mona

[6000 Zeichen]

Myself hat sich bewährt - Verkaufte Auflagen der vergangenen drei Jahre

Struktur Condé Nast Deutschland

€ 5,75

NACHRICHTEN

Geld für Drei-Stufen-Test fehlt im TV-Programm Peter Boudgoust hat im Zuge einer Sitzung des SWR-Rundfunkrates nochmals verstärkt Kritik am " Drei-Stufen-Test" geübt. Das "bürokratische Prüfungsmonster", wie es der SWR-Intendant und zukünftige ARD-Vorsi

IVW legt Regeln für Bundle-Ausweisung fest

Vorgaben stoppen Streit um Verbuchung verbilligter Doppelpack-Ausgaben im Einzelverkauf / Gültig ab 1. Januar 2009

Im Streit um die Ausweisung von Bundle-Verkäufen (Horizont 41 und 42/2008) hat sich die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) auf neue Regeln geeinigt. Zur Diskussion stand, wie Bundles, also Doppelpack-Ausgaben

Brennpunkt Kiosk

IVW III/2008: Rund 2 Millionen weniger verkaufte Publikumszeitschriften

"Vanity Fair" steigert Abo-Verkäufe und Bordexemplare, "Glamour" erscheint bei schlechten Einzelverkäufen nur noch zweiwöchentlich. Am Kiosk gewinnen "Landlust" und "TV Digital". Mit überwiegend rückläufigen Gesamtauflagen läuten die Zeitschriften und Ze

[2399 Zeichen]

Spiegel verkauft am meisten - Auflagenentwicklung III/2008 von Stern, Spiegel, Focus

Schub im 3. Quartal - Auflagenentwicklung Vanity Fair (ohne Bundle-Verkäufe)

Einbruch im Einzelverkauf nicht verkraftet - Auflagenentwicklung Celebrity

€ 5,75

"Wir wissen, was wir können"

Markus Schönmann, General Manager von Condé Nast, nimmt zur Kritik an "Vanity Fair" Stellung und geht in die Offensive

An Condé Nast scheiden sich die Geister. Während die einen den unternehmerischen Mut rühmen, machen Großverlage bisweilen gezielt Stimmung gegen die Münchner, die mit Titeln wie "Myself" und "Vanity Fair" für Bewegung im Markt sorgen. Condé-Nast-Manager

DER EXPERTENCHECK

Vanity Fair sucht mehr Profil

Condé Nast hält vorerst am Copypreis von 2 Euro fest und steckt weiterhin einen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag in Werbung

Mangelndes Profil und hohe Personalfluktuation bestimmten das erste Jahr von Condé Nasts teuerstem Investitionsobjekt außerhalb der USA. Experten fordern mehr Zeit für "Vanity Fair".

[6099 Zeichen]

Der HORIZONT-Titel-Check: Fünf Experten bewerten Vanity Fair

€ 5,75