Gabriel v. Pilar

Anuga entwickelt Strahlkraft

Die 32. Anuga hat nicht nur Rekordzahlen in der Statistik der Kölner Messegesellschaft hinterlassen. Als internationale Plattform ist sie über ihre rein wirtschaftliche Funktion als Mega-Warenbörse hinausgewachsen. Auch politisch erzeugt das Großerei

Anuga wächst über sich hinaus

Ausstellerrekorde und wachsende Bedeutung als politische Plattform mit internationaler Strahlkraft

Köln. Eindrucksvoller denn je spielte die Anuga ihren Part als weltgrößte Messe für Nahrungsmittel und Getränke. Neben der traditionellen Warenschau bot das Kölner Parkett großen Raum für politische Themen einer immer enger zusammenrückenden globalen Wirtschaftswelt.

Anuga zieht selbst Krisenländer verstärkt an

Messe total ausgebucht – Teilnahme aus Deutschland nimmt leicht ab – Branchen ziehen positive Zwischenbilanz

Köln. Die Zugkraft der größten Nahrungsmittelmesse, Anuga, nimmt zu. Ähnlich positiv fällt die Zwischenbilanz der Hersteller, des Handels und des Gastgewerbes zur aufgelaufenen Entwicklung aus.

Mittelstand kann bei Feinkost auftrumpfen

Anuga Fine Food: Zahlreiche Innovationen angekündigt – Deutscher Handel genauso im Visier wie internationale Kundschaft

Köln. Bühne frei für den Mittelstand: Feinkostanbieter stellen sich dem Handel auf der wohl größten, realen Plattform der Welt. Keine andere Warengruppe bietet eine derartige Vielfalt, ganz gleich ob mit deutschem oder internationalem Absender. Einkäufer des Lebensmittelhandels können auch 2013 schwelgen. Fast jeder Aussteller nutzt die Messe auch, um neue Produkte und Leistungen zu präsentieren. Ganz groß geschrieben sind internationale Kontakte.

Mittelstand steht unter Druck

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen lief 2011 besser als erwartet – Zittern wegen Schuldenkrise – Ehec trifft einige Hersteller hart

Frankfurt. Den Lieferanten des Handels wird das Jahr 2011 in Erinnerung bleiben. Die Rahmenbedingungen waren alles andere als komfortabel. Teure und teils knappe Rohstoffe setzten den Herstellern zu. Für eine Zitterpartie sorgte die EU-Schuldenkrise. Dennoch war das Konsumklima in Deutschland gut.

Gabriel v. Pilar

Top-Messe für den Mittelstand

Die Anuga 2011 hat ihre führende Rolle als Mittelstandsmesse unter Beweis gestellt. Das Fehlen großer Konzerne wie Nestlé, Unilever, Kraft Foods und Oetker hat dem Erfolg keinen Abbruch getan. Deshalb ist auch das Interesse des Handels an der Veranst

Gute Stimmung und Appelle

Zum Auftakt legt sich Außenminister Guido Westerwelle vor prominentem Publikum ins Zeug – Mahnende Worte von Spitzenverbänden

Köln. Den Auftakt der Anuga nutzten Politiker und die Spitzenrepräsentanten von Handel und Industrie sowohl, um Mut zu machen, als auch für Appelle. Dazu korrespondierte die positive Grundstimmung der Aussteller, in die sich mitunter Sorgen und Kritik mischten.

Wachsender Anpassungsdruck lokal und international

CEOs von Edeka und Nestlé schärfen zur Einstimmung auf die Messe den Blick für Herausforderungen und Chancen

Köln. „Globale Herausforderungen, lokale Lösungen – Strategien für unsere Zukunft.“ Diesem Leitthema stellten sich die CEOs von Edeka und Nestlé mit bemerkenswerten Gedankenanstößen anlässlich des traditionellen „Executive Summit“ am Vorabend der Anuga-Eröffnung.

Dinner mit vielen Reizthemen

Köln. Die traditionelle „German Traders’ Night“ der Einlader BVE, Koelnmesse und Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz nutzte Katharina C. Hamma, um sich als neue Geschäftsführerin der Messe vorzustellen. Beherrschende

Fisch-Genießer können sich freuen

Köln. Fisch-Einzelhändler Hans Krichel gehörte zu den Ausstellern mit den außergewöhnlichsten Innovationen. Seine Kreation: das „Genießer Netz“; ein Sortiment mit vier Fischgerichten für das Kühlregal. Jedes einzelne besteht aus übereinander gestapel