„Etwas Umstyling reicht nicht“

Die alte Realität im Modehandel ist passé. Jetzt geht es um die Fragen, wie das „New Normal“ aussieht, wann der Markt das Vor-Krisen-Niveau erreicht und welche Aufgaben anstehen. Vier Ansätze.

„Wir müssen wach sein “

Der Modeverkauf findet immer stärker im Netz statt. Aber auch der stationäre Handel will und muss attraktiv bleiben. Wer den Kunden Wow-Effekte bietet, hat auch künftig die besten Chancen.

„Keine Kundenbeziehung, kein Asset“

Das Plattform-Business ist umstritten. Zwar können Händler rasch Umsatz generieren, aber sie werden so zu Logistikern, die keinen direkten Kundenkontakt mehr haben.

„Es gibt keine Gemeinschaft“

Die Innenstädte leiden. In Corona-Zeiten schlagen die Strukturdefizite noch stärker durch als sonst: Zu viel Uniformität, zu wenig kreativer Nutzungsmix. Zu viele Einzel-Händler, zu wenig Solidarität.

Agenda 2014: Coole Produkte und exzellenter Service

Inszenierung und Emotionalisierung, Online- und Offline, Vertikalisierung und Beratung. Der deutsche Modehandelskongress bot eine breite Spanne von Themen, die alle ein Ziel haben: die Kunden zum Kaufen zu bringen. Und das mitten in der Euro-Krise.

Deutscher Modehandels-Kongress 2012

„Mehr Umsatz mit Stil”

Die GfK analysiert Stores und Standorte, um den richtigen Marken- und Stilmix zu finden

Eigentlich sieht die Entwicklung laut GfK super aus: Die Kaufkraft der Deutschen hat sich seit 2000 um knapp 29% gesteigert. Nun kommt die schlechte Nachricht: Die Ausgaben für Bekleidung sind indes um 23,4% geschrumpft. 2011 gab der Bundesbürger im

Deutscher Modehandels-Kongress 2012

„Produkt steht vor Profit”

Christoph Rosa, CEO der CBR-Gruppe, will mit Street One und Cecil wieder kundennäher werden

Nein, er will nicht alles wieder so machen wie früher, aber er will den alten Spirit der CBR-Gruppe wiederbeleben, bei dem Produkt und Kunde an erster Stelle standen. Vor dem Profit. Schwer vorstellbar bei einem Unternehmen im Besitz von Finanzinvest

Modehandels-Kongress 2012

„Wer von Ihnen hat ein Esprit-Tattoo?“

Ronald van der Vis über die Rückkehr zu einer inspirierenden Marke

Er spricht lieber Englisch, da sich sein Deutsch so lustig anhöre wie bei Rudi Carrell, erklärt der Esprit-CEO Ronald van der Vis, der Holländer ist. Der Vortrag kommt ihm denn auch souverän von den Lippen, schließlich hat er ihn schon unzählige Male

Modehandels-Kongress 2012

„Verkaufsmaschine, aber die emotionale Aussage fehlte“

Michael Horst von Brax über die Entwicklung des Hosenanbieters zur Lifestyle-Marke

Wenn alles gut geht und die Umsätze im restlichen Jahr nicht so mies sind, wie sie im September waren, wird Brax 2011 rund 280Mill. Euro erlösen, erklärt Brand Director Michael Horst. Das wären 32 Mill. Euro mehr als im Vorjahr. Dabei sind die Herfor