Zeitgeist aus der Flasche

Fritz-Kola: Die Hamburger Getränkemarke muss bei ihrem Design-Relaunch Markenhaltung mit Mainstream-Tauglichkeit verbinden. Von Santiago Campillo-Lundbeck

Es passiert nicht so häufig, dass ein Design-Relaunch im notorisch anspruchsvollen Experten-Check von HORIZONT durchgängig Lob von den Experten erhält. Dem von Fritz-Kola ist es gelungen. So lobt Felix Damerius, Executive Creative Director bei der Pe

„Wir stehen zu diesem System“

John Galvin, Deutschlandchef von Coca-Cola Europacific Partners, über die Vorbereitungen auf die Fußball-Europameisterschaft, die Treue zu Glasgebinden und die vom Bundeskartellamt unter die Lupe genommene Konditionenpolitik.

Fritz-Kola wird bunter

Getränkeproduzent überarbeitet erstmals seit Gründung seinen Markenauftritt – Kampagne in digitalen Kanälen und Out-of-Home

Mit neuen Flaschen und altem Unternehmensnamen treibt der Hamburger Hersteller Fritz-Kola die Internationalisierung voran. Und flotte Sprüche soll es auch bald wieder geben.

Wir sehen disruptiven Zeiten entgegen

Coca-Cola: Marketing-Chef Michael Willeke über generative KI und die Zukunft des Markenerlebnisses. Von Santiago Campillo-Lundbeck

Als Coca-Colas Integrated Marketing Experience Director Europa muss Michael Willeke die richtige Balance zwischen menschlichem Erlebnis und digitaler Markeninszenierung treffen. Dieses Jahr hat Coca-Cola erstmals mit generativer künstlicher Intelligenz (KI) experimentiert. Für Willeke nur ein Anfang: Er glaubt, dass generative KI das Marketing ähnlich radikal verändern wird wie das Smartphone. Coca-Cola soll diese neue Ära der Digitalisierung aktiv mitgestalten.

Coca-Cola lässt seine Fans in die Zukunft schauen

Getränkegigant entwickelt neue Geschmackssorte mithilfe von Künstlicher Intelligenz – Gemeinsame Modekollektion mit Ambush

Der US-amerikanische Getränkeriese Coca-Cola hat die limitierte Geschmackssorte 3000 Zero Sugar aus der Creations-Reihe auf den Markt gebracht und will dazu gleich ein interaktives Erlebnis mit Künstlicher Intelligenz (KI) mitliefern.

Coca-Cola und Afri-Cola experimentieren mit KI

Getränkeriesen nutzen die Technik für ihre aktuellen Kampagnen rund um digitale Kunst – Bacardi setzt seine Marke Martini in Szene

Generative KI erobert die Werbebranche: Kurz nachdem Afri-Cola angekündigt hat, sein Marketing für sechs Wochen an Chat GPT, Dall-E und Midjourney abzugeben, ruft jetzt Coca-Cola für seine aktuelle Out-of-Home-Kampagne zu einem KI-Wettbewerb.

"Creations ist eine globale Plattform"

Coca-Cola: Mit Creations bringt der Getränkeriese erstmals sein Marketingprogramm für die Gen Z nach Deutschland. Von Santiago Campillo-Lundbeck

Die Zeiten sind für Marken wie Coca-Cola in den vergangenen Wochen nicht leichter geworden. Geht es nach Cem Özdemir, dem Bundesminister für Landwirtschaft und Ernährung, könnte es in Zukunft für Hersteller zuckerhaltiger Getränke schwer bis unmöglich werden, für ihre Produkte zu werben (Seiten 4/5). Aber Coca-Cola hat mit Coke Creations ein Programm entwickelt, um seine Produkte auch ohne klassische Werbung in der Gen Z zum relevanten Thema zu machen. Nach einer ersten Testphase im vergangenen Jahr startet das Programm in Zusammenarbeit mit dem spanischen Popstar Rosalia nun weltweit. Die zusammen mit der Sängerin entwickelte Limited Edition Move ist erstmals auch in Deutschland zu haben. Im Gespräch mit HORIZONT erklären die Markenverantwortlichen Selman Careaga und Oana Vlad die Strategie hinter dem Projekt.

Werben mit echten Erlebnissen

Coca-Cola: Der Getränkeriese erfindet seine Marketingphilosophie neu. Bei der WM muss die Marke nun zeigen, wie gut die Strategie funktioniert

Als Integrated Marketing Experience Director, Europe spielt Michael Willeke derzeit eine zentrale Rolle bei der Marketingtransformation von Coca-Cola. Der Getränkekonzern will weg von klassischen Werbekampagnen und hin zu erlebnisgetriebenen Marken-Momenten, die Fans emotional erreichen. Diese Theorie wird erstmals bei der aktuellen WM auf die Probe gestellt.

Der Energiespender

Red Bull: Dietrich Mateschitz hat einen Milliardenmarkt aufgebaut und zukunftsweisendes Marketing vorgelebt. Wie kann die Marke nun vom Revolutionär zum Klassiker werden?

Es ist ein Lebenswerk, das sich absolut sehen lassen kann. Nach seinem Tod hinterlässt Dietrich Mateschitz ein globales Getränke-Imperium mit aktuell 3610 Beschäftigten in 172 Ländern. Im jüngsten Geschäftsjahr hat das Unternehmen nach eigenen Angabe

Gerolsteiner bewirbt seinen Tee

Eifelbrunnen schaltet einen Maßnahmenmix aus TV-Tag-On, Videos und Plakaten

Gerolsteiner lanciert eine große Werbekampagne für die im April neu eingeführte Range Gerolsteiner Tee. Mit ihr soll insbesondere die jüngere Generation angesprochen werden.