Britische Lebensmittelwirtschaft schlägt Alarm

Brexit hat fatale Folgen – Kostenbelastung durch Zölle und Verspätungen an der Grenze – Fachkräftemangel verschärft sich

London. Großbritanniens Ernährungsbranche dringt Premierministerin May, zügig für einen rechtssicheren Brexit zu sorgen. Unterfüttert werden die Bedenken durch eine Studie im Auftrag des House of Commons.

Handel mit USA wirft Fragen auf

Novelle des amerikanischen Lebensmittelsicherheitsrechts steht unter Protektionismusverdacht

Brüssel. Während die EU den USA mit Strafzöllen droht, widerspricht die US-Lebensmittelbehörde dem Vorwurf, sie schaffe mit ihrer Reform des „Food Safety“-Rechts neue Handelshemmnisse.

Mercosur gefährdet Landwirte in EU

Handelsabkommen mit südamerikanischen Staaten – Freihandelsquote für Rindfleisch stark erhöht

Brüssel. Beim Ringen um einen gemeinsamen Freihandel zwischen der EU und Mercosur geht es auch um eine Erleichterung des Imports südamerikanischen Rindfleischs. Dies beunruhigt die Landwirte in der EU, die mit den Billigimporten nicht konkurrieren können.

USA erschweren Importe

Übergangsfristen für den „Food Safety Modernization Act“ laufen

Frankfurt. Die USA befinden sich mitten in der Umsetzung der größten Lebensmittelsicherheits-Reform seit 70 Jahren – mit weitreichenden Konsequenzen für deutsche Hersteller, die in die USA exportieren.

Brexit nimmt Fahrt auf

Britischer Handel erleidet Umsatzminus – Fortgeltung der Arbeitnehmerfreizügigkeit ist eine der großen offenen Fragen

London/Berlin. Vor dem EU-Sondergipfel in Sachen Brexit warnen die deutsche und britische Lebensmittelbranche vor Nachteilen des EU-Austritts Großbritanniens. Gleichzeitig bemüht sich die britische Regierung bereits um Schadensbegrenzung.

EU kontrolliert Bio-Importe strikter

Brüssel. Seit Mittwoch werden Einfuhren von Biolebensmitteln in die EU schärfer kontrolliert. Ein neues elektronisches EU-Bescheinigungssystem soll Betrug erschweren. Bis Mitte Oktober gilt eine Übergangsfrist für das bisherige Papiersystem, danach m

„Manchmal ist die EU ein Tollhaus“

Frankfurt. Am Montag hat die EU-Kommission Frankreich grünes Licht für dessen nationalen Alleingang zu Herkunftskennzeichnung erteilt. Künftig muss bei französischen Produkten, deren Fleisch- oder Milchanteil mindestens 50 Prozent beträgt, die Herkunft der Rohware gekennzeichnet werden. Es handelt sich um eine zweijährige Testphase. Eckhard Heuser vom Milchindustrie-Verband zeigt sich alarmiert.

Ende für Schweizer Exportsubventionen

Bern. Der Schweizer Bundesrat hat die Erarbeitung einer Alternative zum „Schoggigesetz“ in Auftrag gegeben, das den Export von Schweizer Milch- und Getreiderohstoffen bezuschusst, damit Nestlé, Emmi & Co. bei der Verwendung von teureren Schweizer Roh

Brexit verunsichert die Wirtschaft

Das Entsetzen ist groß. In Großbritannien wie im restlichen Europa. Als unmittelbare Reaktion auf die britische Abstimmung sanken die Kurse von Aktien, und das Pfund notiert deutlich schwächer. Noch sind nicht alle Konsequenzen abzusehen, sie werden

Das Ausscheiden bei einer Fußball-Europameisterschaft ist ärgerlich, kann aber in zwei oder vier Jahren wieder gut gemacht werden. Ein Austritt aus der europäischen Union nicht. Das britische Volk hat gesprochen und ob der Spruch vernünftig war, darü

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Nahrungsmittelexporte

€ 5,75

EU-Recht provoziert Irreführung zum Herkunftsland

In den Niederlanden aufgezogene Pilze mit Angabe „Ursprung Deutschland“ – Bundesgerichtshof muss entscheiden

Stuttgart. Kulturchampignons dürfen und müssen die Angabe „Ursprung: Deutschland“ tragen, wenn zwar die Aufzucht in den Niederlanden stattgefunden hat, die noch nicht geernteten Produkte aber für die Ernte nach Deutschland gefahren werden. Ein Hinwei