Traum oder Alptraum?

VDZ Publishers’ Summit: Der neue Verbandspräsident und die Chefs von Funke und Burda sehen das Heil der Verlage in Größe und Kooperation

Vielleicht ist es ja alles noch ein bisschen anders. Vielleicht geht es Gruner + Jahr, dem Spiegel-, Zeit- und Medweth-Verlag sowie einigen anderen Häusern, die ihren Missmut in Sachen Verbandspolitik weniger plakativ artikuliert haben als durch Bran

Mit vollem Einsatz

Print-Gattungsinitiative: Die fünf größten deutschen Verlage stellen ihre Markt-Media- und Werbewirkungsforschung auf neue Beine – und das im Schulterschluss. Der gemeinsame Gegner heißt TV.

„Unsere Schultern sind breit genug“ Philipp Welte (Burda) über den Umbau der Print-Werbeforschung Sie nehmen nun den dritten Anlauf, um gemeinsam eine schlagkräftige Werbewirkungsforschung der Magazinverlage zu etablieren. Warum wird jetzt alle

Mit vollem Einsatz

Print-Gattungsinitiative: Die fünf größten deutschen Verlage stellen ihre Markt-Media- und Werbewirkungsforschung auf neue Beine – und das im Schulterschluss. Der gemeinsame Gegner heißt TV.

„Unsere Schultern sind breit genug“ Philipp Welte (Burda) über den Umbau der Print-Werbeforschung Sie nehmen nun den dritten Anlauf, um gemeinsam eine schlagkräftige Werbewirkungsforschung der Magazinverlage zu etablieren. Warum wird jetzt alles gu

MEDIENKONGRESS

Schamlose, Zombies und Menschenfischer

Wohin geht die Reise für die Medien angesichts der ungebremsten Fragmentierung der Anbieter und der wachsenden Vernetzung der Nutzer? Die Experten auf dem Medienkongress lieferten einen Weckruf für Macher und Vermarkter.

Es sagt viel aus über die Befindlichkeit einer Branche, wenn der Chef eines erfolgreichen Unternehmens sich für die Weiterführung einer profitablen Geschäftsstrategie öffentlich rechtfertigen muss. Bernd Buchholz, der Vorstandsvorsitzende von Gruner+Jahr

Verlage kommen zur Besinnung Die neue Realität:

VDZ-Zeitschriftentage: Statt "Online first" heißt es jetzt "Print is back". Das Ende des Abgesangs auf Zeitschriften ist überfällig. Jürgen Scharrer

Mich stört massiv, dass wir uns selbst in eine Stimmung hineinreden, die uns jegliche Kreativität nimmt. Dass man mit einer solchen Einstellung gegenüber anderen Medien und den Werbungtreibenden in die Defensive gerät, ist ja nachvollziehbar." Der das g

Sachlichkeit statt Pulverdampf

Die 15. Jahrestagung der OWM gibt viele Diskussionsanstöße / Social-Media-Hype verliert an Kraft Michael Reidel

Beinahe hätte es Andreas Wiele geschafft. Fast am Ende der 15. Jahrestagung der Organisation Werbungtreibende im Markenverband setzt er das Statement des Tages. "Wir dürfen uns nicht alle Regeln ausschließlich von den digitalen Medien diktieren lassen."

Der vernetzte Kunde

15. Jahrestagung der OWM widmet sich der digitalen Herausforderung

Das Marketing in den Unternehmen steht angesichts selbstbewussterer Konsumenten und immer neuer Kommunikationskanäle vor weiteren Herausforderungen. Wie Marketer diese am besten meistern können, darüber informiert die traditionelle Jahrestagung der Organ

"Das Internet rückhaltlos umarmen"

Auf zwei drängende Fragen müssen die deutschen Zeitschriftenverleger derzeit schlüssige Antworten finden: Wie überstehe ich möglichst unbeschadet die Wirtschafts- und Anzeigenkrise? Und: Wie sehen erfolgversprechende Konzepte im digitalen Zeitalter aus?

Hoffnungen liegen auf Mobile

Die Möglichkeiten für Verlage, digitale Inhalte zu monetarisieren, sind noch begrenzt. Erfolgreiche Geschäftsmodelle basieren vor allem auf mobilen Inhalten.

Ein wichtiges digitales Geschäftsmodell der Zukunft wird mobil sein. Daran besteht nach der einhelligen Meinung der fünf Podiumsteilnehmer, die beim "Digital Innovators Summit" vor rund 250 Teilnehmern das Thema "View from the Top: Digital Innovations fo

Bruch mit den Konventionen

Verlage müssen sich endlich eingestehen, dass sich die Rolle von Print fundamental ändert. Nur wer radikal denkt, kann auch radikal handeln

Disruption, Bruch mit Konventionen - seit Jahren predigt Jean-Marie Dru, Chef des Agenturnetworks TBWA, dass gute Werbung nur durch Konventionsbruch entsteht. Es scheint, als würde die Verlagsszene diese Philosophie für ihre Geschäftsmodelle adaptieren w