IMMOBILIEN

Volle Kriegskassen, frustrierte Betreiber

Hotelimmobilien in Deutschland bleiben trotz Corona gefragt. Das war die zentrale Botschaft beim 12. Deutschen Hotelimmobilienkongress.

Strategie

Die Stunde der Alleskönner

In der Krise haben Unternehmen, die zugleich Immobilieneigentümer und Hotelbetreiber sind, bei der Expansion klare Vorteile. Sie sind nicht auf Banken angewiesen, und die Interessenkonflikte zwischen Verpächter und Pächter fallen weg.

Immer auf der Höhe

Refurbishment Ob kontinuierliche behutsame Renovierung oder Komplettsanierung: Die Inneneinrichtung bestimmt den Stil eines Hotels. Design ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal gegenüber den Wettbewerbern.

Individualität und Authentizität sind bei der Hotelausstattung ebenso entscheidend wie Flexibilität und Pflegeeigenschaften der Einrichtung. Farben und Materialien sollen den Geist des Hauses unterstreichen, Grundrisse praktisch für die Abläufe sein

Münster vor großem Sprung

Standort Die Kettenhotellerie hat die beschauliche Universitätsstadt für sich entdeckt: Binnen drei Jahren entstehen bis 2018 rund 1000 zusätzliche Hotelbetten, die allesamt markengebunden sein werden.

Beim Deutschen Hotelimmobilien-Kongress in Hamburg am 29. und 30. Juni geht es auch um Hotelstandorte abseits der Metropolen. Ein Beispiel dafür ist in Nordrhein-Westfalen der Münsteraner Hotelmarkt. Das Beratungsunternehmen Schollen Hotelentwicklung

Storytelling und Hightech

Refurbishment Die Konkurrenz schläft nicht, und die Ansprüche der Gäste werden größer. Daher ist im Hotel regelmäßig eine Auffrischung der Optik fällig. Natürliche Materialien und Bezüge zur Hausgeschichte stehen hoch im Kurs.

Beim Deutschen Hotelimmobilien-Kongress, der am 25. und 26. Juni in Hamburg stattfindet, geht es unter anderem um das Thema Refurbishment. Dabei gilt: Mit Hotels ist es wie mit Menschen: Den richtigen Stil hat, wer seinen eigenen entwickelt. Einzige