Kosten runter, Filialzahl hoch

Vor einem halben Jahr steckte Sinn Leffers noch in der Insolvenz. Jetzt kommt schon die zweite neue Filiale hinzu. Was hat Firmenchef Friedrich-Wilhelm Göbel noch vor?

Familiensache

Wöhrl bleibt in der Familie. Christian Greiner, Sohn von Hans Rudolf Wöhrl, soll den Multilabel-Händler aus der Insolvenz führen und der Marke wieder eine schärfere Kontur verpassen. In schwierigen Zeiten. In einem Marktsegment, das umkämpft ist wie kaum ein anderes.

Wer will Wöhrl?

Im Januar soll die Entscheidung über die Zukunft des Unternehmens fallen. Angeblich wird mit Modepark Röther verhandelt.

Wöhrl: Entscheidung bis zum Jahresende

Investorensuche läuft auf Hochtouren – weitere Schließungen sind möglich – kein Jobabbau in den Bestandsfilialen

Halbzeit: Gut sechs Wochen vor dem Ende des Schutzschirmverfahrens gibt sich Wöhrl-Chef Andreas Mach gelassen und zuversichtlich: „Bei der Partnersuche sind wir voll im Plan. Operativ beginnen die ersten Maßnahmen zu greifen“, sagt der einstige Wöhrl

„Ohne Einschnitte geht es nicht“

Wöhrl kämpft jetzt unter dem Schutzschirm und mit neuem Chef ums Überleben. Und was wird aus SinnLeffers?

Wöhrl kämpft ums Überleben: In den kommenden drei Monaten wird sich entscheiden, wie und ob es für den Multilabel-Händler Rudolf Wöhrl AG aus Nürnberg weitergeht. Denn maximal ein Vierteljahr läuft das sogenannte Schutzschirmverfahren – so lange hält

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Im Sinkflug - Bruttoumsatz von Wöhrl und SinnLeffers Die größten Multilabel-Wettbewerber

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Das verflixte dritte Jahr

Ähnliche Kunden, ähnliche Preisrange, ähnliches Sortiment – und mit zusammen 58 Filialen deutlich bessere Karten beim Einkauf. Alles scheint möglich im Januar 2013, als Wöhrl den Multilabel-Filialisten SinnLeffers übernimmt. Doch im dritten Jahr nach dem Zusammenschluss zeigt sich, dass die beiden Konzepte nicht nur viel verbindet, sondern auch einiges trennt. Vor Oliver Wöhrl und seinem Team liegt noch viel Arbeit.

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Um ein fünftel geschrumpft - Entwicklung der Bruttoumsätze von Wöhrl und SinnLeffers

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