Kommentar

Marken leben und sterben am POS

Viele Modeanbieter der Mitte wollen Lifestyle-Marke werden. Es ist ein langer Weg.

In der Mode gibt es nur wenige echte Marken. Man muss eine Geschichte erzählen, Historie haben, einen Kern, eine Seele und eine Fangemeinde, und man muss unverwechselbar sein, definieren Experten (ab Seite 38). Auch um international erfolgreich zu sein,

Kommentar

Marken leben und sterben am POS

Viele Modeanbieter der Mitte wollen Lifestyle-Marke werden. Es ist ein langer Weg.

In der Mode gibt es nur wenige echte Marken. Man muss eine Geschichte erzählen, Historie haben, einen Kern, eine Seele und eine Fangemeinde, und man muss unverwechselbar sein, definieren Experten (ab Seite 38). Auch um international erfolgreich zu se

Anders als die Anderen

Viele Modeanbieter haben ihre Produkte und Prozesse professionalisiert. Nun investieren sie massiv, um vom Label zur Marke zu werden. Dabei verwechseln sie oft Produkt mit Image und können sich nicht entscheiden, wofür sie stehen wollen.

Ein Produkt wird in der Fabrik hergestellt. Eine Marke ist das, was der Kunde kauft. Das Produkt kann plagiiert werden. Die Marke ist unnachahmlich. So formulieren es Marketing-Experten. Sich zu einer Marke zu entwickeln, das beschäftigt derzeit nahez

Anders als die Anderen

Viele Modeanbieter haben ihre Produkte und Prozesse professionalisiert. Nun investieren sie massiv, um vom Label zur Marke zu werden. Dabei verwechseln sie oft Produkt mit Image und können sich nicht entscheiden, wofür sie stehen wollen.

Ein Produkt wird in der Fabrik hergestellt. Eine Marke ist das, was der Kunde kauft. Das Produkt kann plagiiert werden. Die Marke ist unnachahmlich. So formulieren es Marketing-Experten. Sich zu einer Marke zu entwickeln, das beschäftigt derzeit

Adidas greift mit Neo an

Bis 2015 soll das neue Fashion-Format aus Herzogenaurach die Umsatzmilliarde knacken. Neo ist preisaggressive Teenie-Mode und eine ernstzunehmende Konkurrenz für H&M und Co. Das erste Neo-Geschäft eröffnet in Köln, im ersten Halbjahr 2012 sind zehn Openi

Adidas greift mit Neo an

Bis 2015 soll das neue Fashion-Format aus Herzogenaurach die Umsatzmilliarde knacken. Neo ist preisaggressive Teenie-Mode und eine ernstzunehmende Konkurrenz für H&M und Co. Das erste Neo-Geschäft eröffnet in Köln, im ersten Halbjahr 2012 sind zehn O

„Erhebliches Potenzial in Deutschland“

Der Modekonzern von Giorgio Armani wächst kräftig, verdient prächtig und sitzt auf üppigem Barvermögen. Jetzt will das Mailänder Unternehmen sein Deutschland-Geschäft rasch voranbringen. Fabio Mancone, Global Head of Communications & Licences, erläut

Das Mailänder Mode-Imperium von Giorgio Armani steht wie kein anderes für die Erfolgs-Story des Made in Italy. Mit einer fein ausbalancierten Mischung aus unverkennbarer Stilistik und scharfem Geschäftssinn bedient die Marke eine Vielzahl an Segmenten. N

„Erhebliches Potenzial in Deutschland“

Der Modekonzern von Giorgio Armani wächst kräftig, verdient prächtig und sitzt auf üppigem Barvermögen. Jetzt will das Mailänder Unternehmen sein Deutschland-Geschäft rasch voranbringen. Fabio Mancone, Global Head of Communications & Licences, erläut

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REVOLUTION IN RATINGEN ESPRIT

CEO Ronald van der Vis will innerhalb von vier Jahren 1,7 Mrd. Euro in Esprit investieren: in die Marke, das Produkt und die Verkaufsflächen. Sein Ziel: keine kurzfristige Turnaround-Story, sondern nachhaltiges Wachstum.

Die Stühle reichten nicht aus, so groß war der Andrang bei der Bilanz-Präsentation vergangene Woche in Hongkong. Die Zahlen in den vergangenen beiden Geschäftsjahren waren nicht berauschend. Nun stehen die Ergebnisse (siehe Seite 23) fast im Schatten der

REVOLUTION IN RATINGEN ESPRIT

CEO Ronald van der Vis will innerhalb von vier Jahren 1,7 Mrd. Euro in Esprit investieren: in die Marke, das Produkt und die Verkaufsflächen. Sein Ziel: keine kurzfristige Turnaround-Story, sondern nachhaltiges Wachstum.

Die Stühle reichten nicht aus, so groß war der Andrang bei der Bilanz-Präsentation vergangene Woche in Hongkong. Die Zahlen in den vergangenen beiden Geschäftsjahren waren nicht berauschend. Nun stehen die Ergebnisse (siehe Seite 23) fast im Schatten