„Es ist eine Gaudi“

An Recycling führt kein Weg mehr vorbei. So will Isko-Schwester Re&Up neue Wege bei der Aufbereitung von Fasern gehen.

Es gibt keine Alternative zum Recycling, wenn wir das Problem der Textilabfälle lösen wollen“, sagt Andreas Dorner, General Manager von Re&Up. Und beziffert das Problem sogleich: Allein 2023 seien weltweit über 100 Millionen Tonnen Bekleidungsmüll en

50 Shades of Green

Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche geht es am Ende vor allem ums Produkt. Für den Handel ist das allerdings die größte Herausforderung.

Mathias Eckert zieht ziemlich ernüchtert Bilanz. Der Fynch-Hatton-CEO blickt zurück auf eine Orderrunde mit unzähligen Gesprächen, in der die Frage nach Nachhaltigkeit viel zu selten auf den Tisch kam. „Da waren wir 2019 schon deutlich weiter. Damals

Circularity im Reality Check

Circular Fashion hat den Digitalen Produktpass mit dem bislang größten Kreislauf-Projekt getestet

Gesäß-Taschen sind ungünstig. Da kommuniziert der RFID-Chip mit dem Smartphone, das oft hinten in der Jeans steckt. Der NFC-Faden im Saum ist schwer zu finden. Da suchen die Kunden zu lange. Der Näher in der Türkei braucht genaue Instruktionen, welch

„Der Grat zum Greenwashing ist schmal“

Die Nachhaltigkeits-Professorin Friederike von Wedel-Parlow bewertet den ersten deutschen Primark Cares Corner in Berlin: Wie nachhaltig kann der Discounter wirklich sein? Ihr Fazit: Vieles ist nur ein Feigenblatt.

Ein wenig ratlos steht Friederike von Wedel-Parlow mit ihrem Fahrrad vor der riesigen Fensterfront des Primark Stores in der Berliner City West. „Nachhaltigkeit geht vor“, steht in fetten Lettern über dem Eingang. „So sieht echte Veränderung aus“, he

„Die Krise muss Veränderung nachhaltig vorantreiben!“

Sie begleiten mit Ihrer Agentur viele Branchen bei nachhaltiger Kommunikation. Wo sehen Sie besondere Herausforderungen für die Modebranche? Ulrike Stöckle: Da die Modebranche einen enormen ökologischen Fußabdruck hat, steht sie unter starkem Druc

„Es ist komplex“

H&M: Die Marke will die Modeindustrie in eine nachhaltige Zukunft führen – Sustainability Manager Germany Hendrik Heuermann akzeptiert für sie selbst das Fast-Fashion-Label nicht

Laut „Slow Fashion Monitor 2021“ von Splendid Research glauben nur 24 Prozent der Kundschaft, dass H&M ein nachhaltiges Warensortiment bietet. 40 Prozent sind vom Gegenteil überzeugt – dabei engagiert sich H&M schon seit mehr als 20 Jahren für Nachhaltigkeit. Hendrik Heuermann erklärt, warum diese Wahrnehmung nicht die größte Rolle spielt.

Vertrauen schaffen

Nachhaltigkeit: Dass es die Modeindustrie ernst meint, stößt auf skeptische Konsumenten

Nachhaltigkeit war wohl das wichtigste Wort bei der Frankfurt Fashion Week zu Jahresbeginn: Der Begriff Sustainability bestimmte einen Großteil der Programmbeschreibungen. Tarané Yuson, Gründerin und Managing Director der Werbeagentur Yes Ideas in Ha

Klare Linien

Haltung, eindeutige Positionierung und soziale Netzwerke. Drei kleine Marken zeigen, wie Erfolg geht

Nikin Die Tanne ist nicht nur einfach ihr Markenzeichen. Sie ist für Nikin Auftrag und Mahnung zugleich. Seit Ende 2016 agiert das Modelabel aus der Schweiz am Markt. Nachhaltig, engagiert und mit dem Willen, der Welt etwas zurückgeben zu wollen.

C&A und die Nachhaltigkeit

Der Modefilialist will transparenter werden und präsentiert ehrgeizige Ziele

„Um Vorreiter zu sein, müssen wir eine Schippe drauflegen“

Armedangels-Chef Martin Höfeler über den Erfolg seines Labels in der Krise, den Weg des Mainstreams zur Nachhaltigkeit und seine ersten Schritte in Richtung Kreislauffähigkeit