Gewinner, Verlierer, Neustarter

Umsatzzuwächse im Online-Geschäft, Verluste bei den Warenhäusern und gute Nachrichten aus Italien

Mutmacher Messen

Pitti Uomo soll trotz der Pandemie Anfang September ausgetragen werden. Pitti-Chef Raffaello Napoleone über das Planen in unsicheren Zeiten, die Hoffnung auf den Aufbruch und seinen Respekt für Giorgio Armani.

„Wir müssen umdenken“

Shutdown im Handel. Das Geschäft steht still. Wenn es wieder anspringt, stimmen alle bis dato gewohnten Rhythmen nicht mehr. Wäre dies jetzt nicht die Chance, aus der Not die viel zitierte Tugend zu machen? Und das Timing in der Branche völlig neu zu definieren? Viele sagen: ja.

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Auf die fehlenden Verkaufswochen sollte über eine Anpassung der Saisonzyklen reagiert werden - Saisonverlauf ist - Saisonverlauf Neu

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Stundenzählen im Stillstand

Italien hat Läden und Fabriken geschlossen, um die Pandemie zu stoppen. Die ersten Lichtblicke sind erkennbar. Doch wie lange hält die Wirtschaft durch?

Kommentar

Von Italien lernen

Italiens Modefirmen haben sich in der Krise auf Stärken wie Qualität, Kreativität und Tradition besonnen. Das zahlt sich nun aus. Marcelo Crescenti

Die offizielle Eröffnungszeremonie der Herrenmodemesse Pitti Uomo (S. 32 / 66) war ein echtes Stück Italien und sagt einiges darüber, wie dieses Land tickt. Im einem historischen Palazzo, Wände und Decke mit kostbaren Kunstwerken bedeckt, wurde eine

Barock und Moderne

Gute Stimmung herrschte unter den italienischen Modeanbietern anlässlich der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen der Messe Pitti Uomo. Für 2014 rechnet die Branche endlich wieder mit einem Umsatz-Zuwachs, nach drei Minusjahren in Folge. Allerdings basiert diese Zuversicht allein auf den immer weiter steigenden Exportquoten. Von einem Aufschwung in Bella Italia hingegen kann noch nicht die Rede sein: Der Inlandsmarkt bleibt schwach, die Zahl der Textilbetriebe nimmt immer weiter ab. Deutschlands größter europäischer Handelspartner in Sachen Mode muss die eigene Effizienz weiter steigern und die Qualität des Made in Italy hoch halten, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Ausfuhr federt Inlands-Minus ab - Umsätze und Exporte der italienischen Textil- und Modeindustrie

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