Gläserne Kette

Gut vernetzt: Transparenz in den Lieferketten ist die Voraussetzung für Stabilität und Planungssicherheit. Ein Schlüssel dazu ist die Digitalisierung. Von der Entwicklung über das Sourcing bis hin zu On Demand-Produktion und smarten Logistikzentren. Die Modebranche ist auf dem Weg. Ein Überblick.

Corona hat die Supply Chain instabil und teuer gemacht, der Krieg in der Ukraine die Probleme weiter verschärft. Die Digitalisierung kann nicht alle Probleme lösen, aber sie kann für Transparenz und lückenlose Kommunikation sorgen. Das erhöht die Planbarkeit, gibt Sicherheit und spart viel Geld.

„Das Problem ist nur verschoben“

Luxusexperte Lorenzo Novella von Alix Partners über Bilanzputz, zaudernde Finanzinvestoren und Staatshilfen, die irgendwann enden

Die Freude hat nur kurz gewährt. Nachdem LVMH, Kering und Hermès durchweg solide Ergebnisse im dritten Quartal präsentiert und die Hoffnung auf einen Aufschwung genährt haben, trübt sich der Ausblick für die Luxusbranche schon wieder ein. Die stei

Auf ein Neues

2020. Zäsur? Zeitenwende? Oder doch nur der Beginn einer neuen Dekade? Kluge Köpfe könnten es wissen. Michael Werner

Alles digital?

Mehr Geschwindigkeit, mehr Marktnähe, weniger Kosten – die Digitalisierung kann der Beschaffung einen ordentlichen Schub verleihen. Auch wenn es bereits Ansätze gibt, das Gros der deutschen Modeanbieter ist im neuen Zeitalter noch lange nicht angekommen.

Digitalisieren statt wandern

Um Kosten zu drücken, zieht die Beschaffungs-Karawane immer weiter. Doch der Einspareffekt ist nicht von Dauer. Größere Effekte auf die Marge hat ein digital gestütztes Sourcing, zeigt eine Studie.

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SOURCING WIRD TEURER - Steigerung der Produktionskosten von 2013 -2017

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