Schwestern wollen Berlins Gastro-Szene aufmischen

Konzept Sophie und Xenia von Oswald betreiben seit Frühjahr das Café-Restaurant Rocket&Basil. Ihr Lokal in Berlin-Mitte kombiniert die persische Küche ihrer Mutter mit australischer Café-Kultur.

Der Name des Lokals Rocket&Basil in Berlin-Mitte ist keine wilde Kombination englischer Begriffe, sondern eine liebevolle Hommage an die beiden Haustiere der Gründerinnen Sophie und Xenia von Oswald: die Katze Rocket und den Hund Basil. Auf der Resta

Eine Lilie in der Häuserschlucht

Konzept Der Kreuzberger Atalay Aktas führt in Berlin nach der Schwarzen Traube nun ein zweites Lokal namens Lilie. In den Räumen einer ehemaligen Bar für Schwule und Lesben setzt er auf einen Mix aus Café und Cocktailbar.

Kreuzberg. Ein Schild hat die neue Bar an der Muskauer Straße im alten Kreuzberg 36 nicht, und sie wird auch keines bekommen. Nur eine gemalte Lilie neben der Eingangstür deutet auf den Namen hin. Das Konzept der neuen Gastronomie von Atalay Aktas, K

Genuss im Gewerbehof

Konzept Shani Ahiels Restaurant Shishi in Berlin bietet Leckereien aus aller Welt. Das Lokal soll ein Treffpunkt für die Queer-Szene der Hauptstadt werden.

Einfach zu finden ist das Restaurant Shishi nicht. Es liegt in einem Gewerbehof mit alten Backsteinbauten, wie sie in Berlin-Kreuzberg noch oft zu finden sind. Hinter dem exotisch klingenden Restaurantnamen Shishi verbirgt sich das hebräische Wort fü

Berlin

Le Bar tritt in große Fußstapfen

Konzept In den Räumen des ehemaligen Restaurants Florian im Berliner Stadtteil Charlottenburg will Betreiber Philipp Kadel unter neuem Namen die kulinarische Erfolgsstory fortschreiben.

Berlin. Das Florian war eine Institution im West-Berliner Nachtleben. Fast 40 Jahre lang führten es Ute Gilow und Gerti Hofmann, und lange war es der inoffizielle Treffpunkt der Berlinale-Stars. Süddeutsche und Österreichische Küche auf gehobenem Niv

Ein Imbiss gegen die Verschwendung

Konzept Im Berliner DingsDums Dumplings gibt es gefüllte Teigspezialitäten. Dabei werden Lebensmittel genutzt, die sonst in der Tonne gelandet wären.

DingsDums ... was? Dumplings werden verkauft in dem neuen Imbiss mit dem ungewöhnlichen Namen DingsDums Dumplings direkt am Görlitzer Park. Dumplings also, Teigtaschen mit den verschiedensten Füllungen. Von außen sieht der Imbiss aus wie viele andere

Eine Bar will hoch hinaus

Konzept Gastronom Nicolas Kröger führt die Bar Wagemut in Kreuzberg. Er strebt mit ihr nichts weniger an, als den Titel „Beste Bar der Welt“ zu erringen.

Im Erdgeschoss eines prächtigen Stuck-Altbaus, nur wenige Meter neben dem Wasserfall im Kreuzberger Viktoriapark, residiert seit neuestem die Bar Wagemut. Betreiber Nicolas Kröger hat hier Großes vor: „Ich will die größte Spiritu- osenauswahl Berlins

Lässig italienisch

Konzept Wirt Rexha Jahdauti setzt im Italofritzen auf italienische Klassiker und ein urbanes Ambiente. Die Location dient zudem als Frühstückslokal für die Gäste des Hotels Riverside.

Berlin. „Das Wiener Kaffeehaus, das vorher hier war, war zu altmodisch geworden“, sagt Restaurantleiter Rexha Jahdauti (30). Das Café mit seinem plüschigen Interieur hatte jedoch einige Stammgäste, die es jetzt vermissen würden, gibt der agile Restau

Hier gibt’s Qualle in Yuzusauce

Neueröffnung Gastgeber Shuai Wang setzt in seinem Lokal Arai in Mitte auf das Ungewöhnliche. Gegessen wird an nur einem Tisch und das Menü startet zu einer festen Zeit einmal am Abend. Auch die Einrichtung ist auf das Wesentliche reduziert.

Berlin. Das Restaurant, das Shuai Wang (33) an der Torstraße eröffnete, unterscheidet sich in vielen Punkten von gewöhnlichen Restaurants. Es gibt nur einen einzigen Tisch, an dem bis zu 10 Personen Platz finden. Auf der Karte steht nur ein einziges

Hier ist jedermann willkommen

Neueröffnung Weltoffen und zeitgemäß, so präsentiert sich die Paulinski Palme von Paul Adam und Max Schippmann am Richardplatz in Neukölln. Die beiden Gastgeber setzen hier auf lokal produzierte Produkte und Bio-Kost.

Der Richardplatz mit den großen alten Bäumen, der alten Schmiede in der Mitte, der kleinen Parkanlage mit dem altmodischen Kiosk und dem Pferdekutschenverleih zählt zu einem der schönsten Plätze der Hauptstadt. Jetzt gibt es hier auch das Lokal Pauli

Hier sind Flüchtlinge die Gastgeber

Integrationsprojekt Im Restaurant Milaa in Kreuzberg arbeiten überwiegend geflüchtete Menschen. Sie sollen hier auf den deutschen Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Das Konzept hat allerdings Anlaufschwierigkeiten.

Freitagabend, Gäste sind noch keine da. „Das Restaurant ist noch nicht ausgelastet“, so Jeanne Grabner, Geschäftsführerin der Milaa GmbH. Milaa steht für „miteinander leben, aber anders“ und ist eine 100-prozentige Tochter des Evangelischen Diakoniev