Wie dauerhaft sind die Veränderungen im Modekonsumverhalten der Menschen aufgrund von Corona und der hohen Inflation?

Das Bild des deutschen Modemarktes, das die Teinehmenden des Zahlengipfels an diesem Morgen zeichnen, ist und bleibt diffus. Nicht zuletzt, weil die Entwicklungen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene so extrem und unvorhersehbar sind. Ganz aktueller

„Guter Start, schlechtes Ende“

HML Modemarketing: In der zweiten Hälfte hat die Saison Herbst/Winter 2021/22 deutlich an Schwung verloren

Verzögerte Lieferketten, lückenhafte Warenverfügbarkeit und die 2G-Regel haben im Dezember und Januar die Haushalte beim Mode-Shopping ausgebremst. „Zum Saisonende hat der Markt verloren, es gab eine regelrechte Kaufzurückhaltung“, analysiert Ulla Er

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Weiter abgeschmolzen

Die Corona-Pandemie kostet den stationären Modehandel das zweite Jahr in Folge viel Umsatz und Ertrag. Die neuralgischen Punkte von 2021 werden die Branche auch weiterhin heftig fordern.

Das alte Jahr endet mit einer besonderen Zäsur. Erstmals seit 16 Jahren wendet sich nicht Angela Merkel in einer Neujahrsansprache an das Volk, sondern ihr Nachfolger Olaf Scholz. Wenige Wochen nach seiner Wahl zum Bundeskanzler steht er im Bundeskan

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Das Jahr 2021

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„Stationär hat sieben Millionen Kunden verloren“

GfK Consumer Panel Fashion: Für 2021 prognostiziert Martin Langhauser abermals einen Rückgang der Modenachfrage im Milliardenbereich. Dabei gibt es bei den Warengruppen und Einkaufskanälen große Unterschiede.

Herr Langhauser, jede Woche tragen über 14.000 Personen im Consumer Panel Fashion ein, was sie gerade an Mode gekauft haben. Was ist derzeit der Renner? Martin Langhauser: Dank unseres Fashion-Wochenradars können wir uns Entwicklungen sehr zeitnah

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Stärkster Zuwachs seit Juni - Veränderung der Haushaltsausgaben für Fashion im Vergleich zum Vorjahr in Prozent

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Nicht in Stein gemeißelt

Mit einem zweistelligen Minus und einer Mischung aus Hoffen und Bangen startet der stationäre Modehandel ins zweite Halbjahr. Schon die erste Jahreshälfte hat gezeigt: Nichts ist sicher, der Markt ist so volatil wie nie. Ein Rückblick ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Der entscheidende Faktor

TW-Zahlengipfel: Wie schließt der Modemarkt das erste Halbjahr ab? Wie geht es in der zweiten Jahreshälfte weiter? Bei der sechsten Ausgabe des Zahlengipfels diskutierten acht Marktexperten über aktuelle und künftige Entwicklungen, dabei kristallisierte sich eine Kernfrage heraus: Wie verhalten sich die Konsumenten?

Analyse

„Hohe Abschriften, hohe Conversion Rate“

Frank Ganzasch über den Quartalsabschluss, den Warenbestand und die Kauflaune der Kunden

Der Tag X

Bundeskanzlerin und Länderchefs haben in der vergangenen Woche entschieden, dass der stationäre Einzelhandel weitere drei Wochen nicht öffnen darf. Es ist eine Verlängerung ins Ungewisse und trifft eine Branche, die zunehmend um ihre Existenz bangt. Was bedeutet der weitere Shutdown für den Modemarkt? Wie reagieren Marktteilnehmer aus Handel und Industrie? Wie ist die aktuelle Lage bei den Überbrückungshilfen III? Ein Überblick.

Es ist noch keine 24 Stunden her, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Berlins Regierungschef Michael Müller und dem bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder vor die Presse getreten ist und die Verlängerung des Shutdown bis zum 7. März verkündet

Weggebrochen

- 30% - Die Bilanz 2020 des stationären Modehandels ist verheerend. Im Vergleich zu 2019 hat der deutsche Modemarkt knapp ein Drittel an Umsatz verloren. Dass sich diese Lücke wieder ganz schließen wird, ist unwahrscheinlich – selbst wenn in den kommenden Monaten durch steigende Impfzahlen Lockerungen der Corona-Maßnahmen möglich werden sollten. Dafür sind die strukturellen Umwälzungsprozesse, in dem sich das Marktsegment seit Jahren befindet, zu massiv. Die Pandemie hat diesen bereits laufenden Strukturwandel beschleunigt und dabei den Wettbewerb um die Kunden verschärft. Eine Entwicklung, die weit über 2021 hinaus anhalten wird.

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Das Jahr 2020

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Düsterer November

Der Lockdown Light belastet den stationären Modehandel schwer. Die Umsätze sinken so stark wie seit Mai nicht mehr.

Steigende Infektionszahlen, geschlossene Gastronomie, keine Weihnachtsmärkte und die Absage vieler verkaufsoffener Sonntage, dazu noch ein Samstag und ein Verkaufstag weniger als im Vorjahr. Diese Gemengelage lässt die November-Umsätze im stationären

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SCHWÄCHSTES MONATSERGEBNIS SEIT MAI

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