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    TextilWirtschaft 17 vom 25.04.2024 Seite 44,45,46,47,48,49,50,51,52,53,54,55

    Fashion Prognose

    FUN?

    Wo liegt die richtige Balance zwischen Realismus und Optimismus? Wie viel Spaß darf sein, muss sein? Wie viel Farbe kommt in die Looks? Welche Bilder werden prägen? Die Kreativen und ihre Einschätzungen auf den folgenden Seiten.

    Schön, was die Catwalks so zeigen. Sehr schön. Vielleicht sogar ein bisschen zu schön? Von Saison zu Saison offenbart sich die Vielfalt des Understatements während der Defilees. Old Money Style, so beschrieb manch einer eine der vielen Facetten. Als Realismus definierten es die anderen. Die Zurückhaltung bekam viele Namen. Die Stoßrichtung dabei ist jedoch klar: Ein leiser Luxus prägt das modische Bild der vergangenen Saisons. Zumindest bei ganz vielen Designern. Immer wieder wird betont, wie wichtig der Schnitt, der Stoff, die Qualität seien. Investment Pieces tragen die, die wissen, worauf es ankommt, so die Devise. Der neue Show-off war keiner. Und jetzt? Haben die Kreativen es übertrieben mit den sachten, edlen Entwürfen? Könnte es sein, dass der jahrelange Drang hin zum edlen Understatement dazu geführt hat, dass viele diese Zurückhaltung, diesen oft proklamierten Realismus mittlerweile einfach nur noch als langweilig empfinden? Umso spannender wird es zu beobachten, ob alsbald die modische Kehrtwende ansteht. Die Frage, wie viel Optimismus, Fun und Farbe sich künftig in die Kollektionen wagt, ist drängender denn je. Zumal der Handel in diesen Monaten die Order für den Sommer plant, neue Bilder sucht, die begeistern. Passt ein neuer Fun-Faktor überhaupt in den Zeitgeist, in ein durch viele Krisen und Kaufzurückhaltung gezeichnetes Umfeld? Oder wäre die beschriebene Kehrtwende gerade deswegen so essenziell?

    [25773 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 2 vom 11.01.2024 Seite 70,71,72,73,74,75

    Fashion Womenswear Herbst 2024

    Young Women: Neuer Ausdruck

    Der vergangene Herbst war geprägt von einer starken Beruhigung, auch in der jungen Mode. Gewissermaßen einmal alles auf Null gesetzt, wie viele Kreative rückblickend sagen. Jetzt darf es wieder mehr sein. Mehr Farbe, wenn auch nach wie vor bewusst dosiert. Mehr Sinnlichkeit, obwohl weniger nackte Haut, sondern vor allem subtile Feminität gezeigt wird. Dabei bleiben echte Klassiker von der Weste bis zum Mantel und eine zeitlose, minimalistische Ästhetik prägend. Doch der Look ist nicht mehr so erwachsen. Stattdessen geht es um Stilbrüche. Dabei spielt das Comeback der sportiven Impulse von Preppy Chic bis zum Bloke Core in der Spitze eine entscheidende Rolle. Der Look bleibt also sophisticated, wird aber dynamischer und ausdrucksstärker.

    [12518 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 27 vom 06.07.2023 Seite 85

    Fashion Womenswear Frühjahr 2024 Young Woman

    „Alles wird anders“

    Laut Clarissa Labin, Edited, naht die modische Kehrtwende – von Lautstärke zur Klassik

    Welche Top-Looks haben Sie für das kommende Frühjahr definiert? Clarissa Labin: Set-Dressing wird sehr wichtig. Das können beispielsweise Pyjama-Looks in Popeline mit Streifen bestehend aus Hose und Shirt sein. Aber auch ganze Outfits in Leinen mi

    [2572 Zeichen] € 5,75

    TextilWirtschaft 2 vom 12.01.2023 Seite 86

    Fashion Womenswear Herbst 2023 Young Women

    „Hingucker, aber nicht zu krachig“

    Clarissa Labin, Edited, über Gegensätze, die sich anziehen

    Frau Labin, was wird nach der Y2K-Arie der nächste große Hype? Clarissa Labin: Die 2000er waren über mehrere Saisons hinweg enorm präsent, zum Herbst wird es jedoch einen Paradigmenwechsel geben. Das Thema Minimalismus mit Anlehnung an die 90er wird

    [2641 Zeichen] € 5,75