Französische Malaise

Die Attentate von Paris und Nizza haben die Bevölkerung verunsichert. Der Modekonsum schrumpft. Zu den Gewinnern zählen Einkaufszentren und Online-Handel. Von Bea Gottschlich

Blick nach vorn

Minus 5% im stationären Modehandel – auf den ersten Blick hat das erste Quartal nahtlos an die desaströse Herbst-/Wintersaison angeschlossen. Doch so schlecht, wie die Zahl glauben machen könnte, ist die Lage nicht: Einerseits relativiert die hohe Vorlage von 3% das Ergebnis. Andererseits konnten viele Händler das Quartal sogar besser abschließen als erwartet. Der Modemarkt zeigt sich inhomogen wie selten.

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HAUPTPROBLEM MANGELNDE FREQUENZ - Was waren die Gründe für die schwache Umsatzentwicklung im ersten Quartal? Mehrfachnennungen möglich

€ 5,75

Konsum Kinder

So viel, so modisch und so billig wie möglich, bitte! Die Ansprüche der jungen Zielgruppe sind genauso im Wandel wie der Markt an sich. Wo Jugendliche kaufen, was sie kaufen – und wie der Handel sich darauf einstellt. Eine Bestandsaufnahme.

Frankfurt, Freitagnachmittag. Auf der Einkaufsmeile Zeil wimmelt es vor braunen Tüten mit blauer Aufschrift. Herausgetragen werden sie aus der kürzlich eröffneten Filiale von Primark. Der Store ist voll mit Ware, voll mit Kunden, diese selbst sind teilwe

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Statussymbole: Handy und Mode vorn

Die coolsten Marken: Nike und H&M

Shopping schlägt Party

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Statussymbole: Handy und Mode vorn Die coolsten Marken: Nike und H&M Shopping schlägt Party

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Wäsche zum Mitnahme-Preis

Lingerie-Konzepte drängen mit kleinen Preisen auf den französischen Markt

Selbst in Zeiten schmaler werdender Budgets widerstehen Französinnen der Versuchung nicht: Die stärksten Wäsche-Konsumentinnen in Europa gaben 2002 insgesamt 2,4 Mrd. Euro für Unterwäsche und Dessous aus, den Löwenanteil (81%) davon für verführerische BHs