Philippe Schaus - Louis Vuitton

"Traumwelt zwischen Tradition und Moderne"

Louis Vuitton ist ein vertikal gelenktes Luxus-Unternehmen. Ein Beispiel für kompromisslose Konsequenz, so Philippe Schaus.

Auch bei Louis Vuitton gibt es Tabus. Eines davon: keinen Wholesale betreiben. Alle 373 Stores werden weltweit in Eigenregie betrieben. "Wir wollen sicher gehen, dass das Einkaufserlebnis für unseren Kunden so gestaltet wird, wie wir es definiert haben",

Inszenierung ist alles

Luxusmode verkauft sich am besten über Monomarkenstores und Shop-in-Shop-Konzepte. Will der traditionelle Handel bestehen, muss er sich dem Trend anpassen.

Ein grauer Freitagmorgen in Frankfurt. Die kleine Goethestraße im Herzen der City säumen unscheinbare 60er-Jahre-Gebäude - mit gehaltvoller Innenausstattung. Reiche Herzen schlagen höher in Anbetracht der prachtvollen Auslagen der Läden: Prada, Gucci, Ar

Flagge zeigen in Big Apple

New York ist der "Place to be" für die großen Luxus-Marken. Hier werden Trends gemacht - und von dort aus in die Welt getragen. Der einzig wahre Ort für Flagship-Stores.

Die Eröffnung des neuen Flagship-Stores von Louis Vuitton an der New Yorker Fifth Avenue war eines der Highlights der jährlichen Fashion Week: Präsentiert wurden nicht nur Topmodels, die vor kunstvoll zusammengestellten Kulissen wie dem Eiffelturm, gebau

Zegna zwischen P&C und Hollywood

Der italienische Luxuskonzern Ermenegildo Zegna forciert seine Marke über Investitionen in eigene Läden und Shop-in-Shops. Als Basis internationaler Expansion dienen vertikale Strukturen.

Am 23. Januar dieses Jahres lässt Adrien Brody im Zegna-Store in London nach allen Regeln der Kunst Maß nehmen. Ein Dinner Suit für Hollywood. Keine vier Wochen später, genau am 20. Februar, kann er das begehrte Tuch erstmals auf der Schulter spüren. Pass