Ausgelistet: Karstadt, Kaufhof, Karstadt Sports

Der Einschnitt ist brutal: Galeria Karstadt Kaufhof will in höchster Not mehr als ein Drittel seiner Häuser schließen. Was steckt hinter dieser Zahl?

Wofür noch Miete zahlen?

Die Corona-Krise hat Kundenfrequenzen und Umsätze in Teilen des Handels dramatisch einbrechen lassen - auch nach den Wiedereröffnungen. Angesichts verwaister Innenstädte und Einkaufszentren fragen sich die Händler:

„Niemand wird Miete zahlen“

Schnell und drastisch: Die Kosten im stationären Modehandel müssen angesichts der eingebrochenen Umsätze runter. Einer der großen Kostenblöcke sind die Mieten. Langwierige Streitigkeiten können sich Vermieter und Mieter nicht leisten. Für viele Unternehmen steht es Spitz auf Knopf.

US-Department Stores auf Talfahrt

Mit Sears, HBC und Macy’s sind die Schlachtschiffe des US-Retails in Schieflage geraten. Überkapazitäten, die Konkurrenz von Billiganbietern, Amazon und fehlendes Profil haben ihren Stern verblassen lassen. Mit Eigenmarken und innovativen Retail-Konzepten soll gegengesteuert werden.

Ausverkauf der stationären Händler in den USA

Die Zahl vor allem der Warenhäuser und Einkaufszentren, die 2018 schließen müssen, wird voraussichtlich alle Rekorde brechen

Washington. Eine Schließungswelle infolge des Online-Booms überrollt den US-Handel. Bis zum Jahresende könnten weitere 8600 Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von insgesamt 13,7 Mio. qm dichtmachen. Vor allem die Warenhäuser und Einkaufszentren sind betroffen.

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Vergleich der Aktienkurse ausgewählter Händler Unaufhaltsamer Aufstieg - Anteil der Online- und Versandhändler am US-Handelsmarkt in Prozent

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