Alarmstufe Rot

Esprit war Kultmarke, stieg zum Milliardenkonzern auf und wollte alles: Wholesale, Retail, vertikal sein. Zwölf Jahre, etliche CEOs und Machtkämpfe zwischen Ratingen und Hongkong später war die Firma ein Sanierungsfall. Wie konnte es soweit kommen?

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Aufstieg und Fall Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Die 20 größten E-Shops in Deutschland Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Das sagt der stationäre Modehandel Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Aderlass in der Esprit-Belegschaft Wo Esprit Bedeutung hat – und wo nicht - Viele wachsen in Deutschland - nicht Esprit

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Wechsel in die Gruppe

Fischer-Appelt: Bisheriger PUK-Chef Torben Hansen wird Strategiechef. Warum, erklärt er im Gespräch mit Horizont

Betrachtet man nur das Kreativranking, ist die 2019 erfolgte Übernahme der Werbeagentur Philipp und Keuntje (PUK) durch Fischer-Appelt ein Erfolg. Der Verbund, der seine Wurzeln im PR-Geschäft hat, konnte sich in der Rangliste auf Platz 4 vorschieben

Aufbau Boss

Nach Jahren der Stagnation möchte Daniel Grieder Hugo Boss zurück zum Wachstum führen. Dazu öffnet er die Marke für neue Zielgruppen. Gelingt das Comeback?

Er hat es sich schön eingerichtet. Daniel Grieder hat in seinem Eckbüro auf der obersten Etage Porträts von Steve McQueen und Muhammad Ali aufgehängt. Auf der Kommode hat er Fotos von sich und der Familie und Karten aufgestellt. Seine Gäste empfängt

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Ende des Stillstands? Daniel Grieder stellt wieder Wachstum in Aussicht - Konzernumsatz von Hugo Boss in Mio. Euro Die Aktionäre müssen auf Dividende verzichten … - Ausschüttungsquote in Prozent des Konzernergebnisses Grieder will Hugo einen Schub geben - Umsatz von Hugo in Mio. Euro … , damit Grieder in die Läden investieren … - Investionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Prozent des Konzernumsatzes … und die Womenswear voranbringen - Umsatz der Womenswear Boss und Hugo in Mio. Euro … und mehr fürs Marketing ausgeben kann. - Marketingausgaben in Prozent des Konzernumsatzes

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Was will er?

Edgar Hert wechselte von Daimler zu P&C. In Düsseldorf baute er erst den Strategischen Einkauf auf, keine drei Jahre später den Konzern um. Mit seiner Vision für das Traditionsunternehmen setzt er hohe Ziele. Und eckt an.

Ein Brückenbauer für Esprit

Seit Milliardärin Karen Lo Großaktionärin von Esprit ist, nehmen die Personalrochaden kein Ende. Jetzt zieht Beschaffungsprofi Wolfgang Schlangmann in das Board ein. Gewinnt Ratingen an Macht?

„Vom Mehr zum Besser“

Heiner Oberrauch, Gründer und Inhaber der Salewa-Mutter Oberalp, und seine Tochter Ruth Oberrauch über enkeltaugliches Wirtschaften, Frauen in Führungspositionen und die Zukunft der Outdoor-Branche.

Die Südtiroler Oberalp-Gruppe feiert in diesem Jahr 40-jähriges Bestehen. Nach und nach zieht sich Gründer Heiner Oberrauch (63) aus der Führung zurück. Seine Tochter Ruth Oberrauch bereitet sich seit einigen Jahren auf ihre künftige Rolle im Unterne

All-American

Tommy Hilfiger durchlebt einen radikalen Umbruch. Markenchefin Avery Baker ist wichtiger denn je. Die Amerikanerin bestimmt, was nach den Shows mit Gigi Hadid und Lewis Hamilton die „Big Bets“ sein werden. Manche stellen sie auf eine Stufe mit Angela Ahrendts, die Burberry flottmachte.

Als sich Tommy Hilfiger von Florida aus auf Webex zuschaltet, ist es an der amerikanischen Ostküste 10 Uhr morgens. Trotz der recht frühen Uhrzeit ist der Designer schon ein paar Stunden aktiv. Begonnen hat er sein Tagewerk mit Musik von Adele. „Eige

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PVH und Tommy Hilfiger: Aktiennotierung und Umsatzentwicklung

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Der Botschafter

Hermann Bühlbecker führt seit 43 Jahren den Süßwarenhersteller Lambertz. Der 71-Jährige hat den Umsatz des Unternehmens verachtzigfacht. Er ist heute einer der bekanntesten Verantwortlichen der Lebensmittelbranche. Die LZ würdigt ihn als „herausragende Persönlichkeit“. Hendrik Varnholt

Der Menschenfreund

Joachim Marusczyk (71) hat die Intercity Hotels nicht nur 33 Jahre lang geleitet, sondern damals auch gegründet. Die beiden Eigentümerwechsel der Gesellschaft begleitete er mit Mut und Zuversicht. Dafür verdient er den Special Award wie kein anderer.

„Lebe Veränderung vor“

Tom Fux ist neuer Sales-Chef bei Toyota Motor Europe. Ein Interview über Loyalität, hybride Erfolge und Atlantiktrips

Tom Fux ist mit gerade einmal 47 Jahren ein echtes Toyota-Urgestein. Bereits 1998 begann seine Karriere bei dem japanischen Autohersteller – als frisch gebackener Marketingabsolvent der Universität Ljubljana. In seinem Heimatland Slowenien und anderen osteuropäischen Ländern entwickelte er in einer vom Balkankrieg geprägten Zeit Handelsstrukturen. 2010 beförderte ihn der Konzern zum Director Pricing and Sales Planning bei Toyota Motor Europe, 2014 zum Deutschland-Chef. Zuletzt baute der zweifache Familienvater die Toyota-Mobilitätsmarke Kinto auf – mit am Ende 400 Mitarbeitern. Zurück in der Brüsseler Europazentrale, wird er zukünftig die Bereiche Sales, Marketing, Value Chain und Customer Experience leiten.