„Wir wollen alles in der Hand haben“

Der Schweizer Filialist PKZ hat an der Bahnhofstrasse im Zürcher Zentrum sein Menswear-Flagschiff umgebaut. Einkaufschef Peter Schuppisser über den neuen Flair, die neuen Labels und seine Strategien für den Einkauf.

Es ist ein Koloss direkt im Zentrum von Zürich. Von außen kantig und präsent, von innen behaglich und modern. Die Rede ist vom PKZ-Menswear-Haus, das Anfang März neu eröffnet hat. Zwei Monate hate die große Destination für Männermode aufgrund des Fac

Grundrauschen

Die Insolvenz von Sør wirft ein Schlaglicht auf den Menswear-Handel im Premium-Genre. Der Blick auf die Kosten ist essenziell, aber lange nicht die Lösung.

Das Loblied der Menswear auf den Heilsbringer Smart Casual ist unüberhörbar. Es lässt sich nicht bestreiten: Die stilistische Attraktivität der Looks zwischen Chic und Casual ist groß. Speziell der Premium-Part frönt dem Mix aus softem Blazer, Cashme

„Glasklar sein, wer wir sind“

Premium Wie bindet man Kunden? Wie erfindet man sein Sortiment neu? Wie viel Instagram und Events braucht es? Ist ein Online-Shop verzichtbar? Kurz: Wie betreibt man heute erfolgreich Handel im Premium-Segment? Wir haben nachgefragt bei Frauke Ortner, die unter Ortner Dortmund drei Stores betreibt, in denen sie Kollektionen von Ami und Closed über Dorothee Schumacher bis Tod’s führt.

„Eleganz und Charme“

Party allerorten. Auch ohne Ende? Die internationale Top-Liga jedenfalls macht beste Umsätze mit expressiven, sexy Outfits. Das soll möglichst so bleiben. Doch daneben rechnen alle mit einem neuen, unaufdringlichen Luxus. Mit modernem, unverkrampftem Tailoring. Das bedeutet: künftig mehr Investment- als Statement-Pieces. Die Strategien der Luxusklasse.

Mehr Raum für Geschichten

Ladenbetreiber Paper & Tea will in seinen Stores den direkten Kontakt zum Kunden pflegen. Gabriele Calvo Henning

Ortstermin am Carlsplatz in Düsseldorf. Während auf dem ältesten Marktplatz der Stadt kulinarische Spezialitäten gekauft oder gleich genossen werden, wird im Haus Nummer 3 gewerkelt. Kurz vor der Eröffnung des sechsten Geschäfts des Berliner Teeherst

MBCY

„Preppy ist das nächste große Ding“

Daniel Steindorf über das, was Marken ausmacht, und warum ihn Labels wie Aimé Leon Dore, Noah und Kith so begeistern.

3 Konzepte 3 Gespräche

Was Lust macht

Rückblicke, Ausblicke. Wie durchschifft die Top-Liga der Menswear diese krisenbehaftete Saison? Drei Händler aus dem Premium- und Luxusgenre, drei Macher mit grundverschiedenen Konzepten über ihre Topseller zum Frühjahr sowie ihre Erwartungen für die kommenden Monate und die Order zum Herbst.

„Wir grenzen Kunden bewusst aus“

Wohin will Wormland?

Wandel bei Wormland. Seit der Übernahme 2019 haben die Geschäftsführer und Mitgesellschafter Peter Wolff, Bernd Sölter und Tim Kälberer den einst defizitären Menswear-Filialisten wieder auf Spur gebracht und dafür Einiges auf den Kopf gestellt. S

„Nicht zu kompliziert machen“

Franz Obermeier, Pollozek, Pfarrkirchen „An Overshirts hätten wir deutlich mehr verkaufen können. Hier gilt: je mehr, desto mehr. Cord, markante Checks, gefütterte oder gapaddete Varianten sind Erfolgsgaranten. Erfreulich ist zudem die Entwicklung

Be fast or be last

Sind Rennräder die neuen Sneaker? Max von Senger ist mit seiner Berliner Radmarke Standert Bicycles Impulsgeber einer wachsenden Community, die ihre Wattzahlen genauso im Blick hat wie die Farbe der Jerseys und die Länge der Socken.