Die sieben Fragezeichen

Eine kleine Auswahl an Themen, über die sich die Media-Verantwortlichen gerade die Köpfe zerbrechen – oder zerbrechen sollten Von Jürgen Scharrer

1. Free your mind, the rest will follow Manchmal kommt es einem so vor, als sei die komplette Werbeindustrie irgendwann nach 2000 abgetaucht in eine wahre Daten-Hölle, wo sie sich seitdem mit größter Passion und entschiedenem Ingrimm irgendwelchen

Der (vorerst) letzte Akt

Vermarktung: Im Jahresendspurt lassen sich die Medien vom aktuellen Lockdown light kaum mehr schocken / Glaube an Kino bleibt ungebrochen

Teil-Lockdown, Lockdown light, Lockdown 2.0: Dem Kino ist der Name des Dramas egal. Gerade erst hatte sich die kleine Gattung, die das Jahr 2019 noch mit einem Nielsen-Plus von 16,2 Prozent abgeschlossen hatte, wieder einigermaßen gefangen, wiederhol

Minus-Virus greift um sich

E-Marketer-Prognose: Die Corona-Werbedelle reißt tiefe Löcher in die Kassen der Vermarkter / OoH leidet am stärksten

Die Coronakrise hat in Deutschland wegen massenhaft gekürzter Werbebudgets und entsprechend gedrosselter Marketingmaßnahmen bei allen Medien tiefe Spuren hinterlassen. Eine aktuelle Analyse von E-Marketer zeigt nun, wie viel Werbeumsatz ausgewählte G

[4678 Zeichen]

Entwicklung der Werbeumsätze in Deutschland

€ 5,75

Die Gefahren des Targetings

Mediadebatte 2: Die Werbeindustrie leistet sich ein paar fatale Irrtümer und Denkfehler – liegen Guido Modenbach und Thomas Koch mit ihren provokanten Thesen richtig?

Es ist eine höchst ungewöhnliche Konstellation: Der Freidenker und Agenturchef Thomas Koch und der Konzernmanager Guido Modenbach, einer der Geschäftsführer des P7S1-Vermarkters Seven-One Media. Der eine gilt als geistreicher Provokateur, der andere als einer der führenden intellektuellen Köpfe der Branche. Beide sind überzeugt: Die Werbewirkung lässt auch deshalb nach, weil die Branche ein paar fundamentale Erkenntnisse des Marketings aus den Augen verloren hat.

OMG contra ZAW

Mediaagenturen: Werbeträger-Bilanz des Verbandes lässt Deutschland rückständig aussehen

Ist die Statistik des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft ZAW noch zeitgemäß? Nein, findet Klaus-Peter Schulz, Geschäftsführer des Verbandes Organisation der Mediaagenturen (OMG). Die stets im Mai für das Vorjahr veröffentlichte Berechnung

Mit Search ins Plus

Ohne die Integration der Suchmaschinenwerbung sind die Nettoumsätze auf dem Schweizer Werbemarkt rückläufig

Wie hat sich der Schweizer Werbemarkt tatsächlich entwickelt? Ein Blick auf die Brutto-Werbeinvestitionen, die Media Focus für das Werbejahr 2017, sowie auf die Nettowerbeumsätze, die die Stiftung Werbestatistik mittels Befragung und Selbstdeklaratio

[4262 Zeichen]

Daten geben nur Teil des Marktes wieder - Brutto- und Netto-Werbeinvestitionen in Mio. CHF

€ 5,75

Das große Rabatt-Spiel

Werbepreise: Auch 2014 wird vom Brutto weniger hängen bleiben – doch Ärger gibt es deshalb nicht

Nachdem die Brutto-Netto-Schere in den vergangenen Jahren nur leicht aufgegangen ist, wird sich das Verhältnis in diesem Jahr wieder deutlicher verschlechtern. Die Nielsen-Statistik, die die Bruttowerbeerlöse misst, indem sie die Listenpreise mit den

[6215 Zeichen]

Schere wird 2014 aufgehen - Derzeitiges Bruttowachstum versus Netto-Prognose Im Hörfunk bleibt immer weniger hängen - Entwicklung Brutto-Netto-Schere 2004 bis 2013 Schere im TV hat sich deutlich geöffnet - Entwicklung Brutto-Netto-Schere 2004 bis 2013 Fernsehen wird brutto immer teurer - Entwicklung des Tausend-Kontakt-Preises

€ 5,75

Das große Rabatt-Spiel

Werbepreise: Auch 2014 wird vom Brutto weniger hängen bleiben – doch Ärger gibt es deshalb nicht

Nachdem die Brutto-Netto-Schere in den vergangenen Jahren nur leicht aufgegangen ist, wird sich das Verhältnis in diesem Jahr wieder deutlicher verschlechtern. Die Nielsen-Statistik, die die Bruttowerbeerlöse misst, indem sie die Listenpreise mit den geb

[6215 Zeichen]

Schere wird 2014 aufgehen - Derzeitiges Bruttowachstum versus Netto-Prognose

Im Hörfunk bleibt immer weniger hängen - Entwicklung Brutto-Netto-Schere 2004 bis 2013

Schere im TV hat sich deutlich geöffnet - Entwicklung Brutto-Netto-Schere 2004 bis 2013

€ 5,75

Wenn Werte virtuell werden

Rezession fördert vertriebsorientierte Geschäftsmodelle / Kunden erwarten mehr Beratung für weniger Geld / Agenturen suchen Profil

Die digitale Wertvernichtung ist in vollem Gange. Im Internet purzeln die Preise. Mediaagenturen und Werbekunden profitieren davon. Wachsender Budgetdruck und das Verlangen nach mehr Effizienz in den Mediaplänen treiben Kunden und Agenturen ins Netz. Be

[10150 Zeichen]

Überangebot sorgt für Preisverfall im Netz - Prognose der Brutto-TKPs: Veränderung in Prozent

Verschiebung von Prioritäten - Entwicklung der Mediainvestitionen ? digital-progressives Szenario

€ 5,75

Salami-Taktik

Große Herausforderungen lassen sich scheibchenweise wesentlich besser bewältigen - das wissen nicht nur Salami-Liebhaber. Auch die TV-Vermarkter mußten sich im Vorfeld der Preisrunde 2000 eingestehen, daß sie sich mit den disproportionalen Werbepreisen ei

[813 Zeichen]

Grafik/Tabelle

€ 5,75