Vion sieht sich finanziell gerüstet

Verkauf der Ingredients-Sparte stärkt Konzernvermögen – Deutlicher Umsatzrückgang – Weitere Konsolidierung

Eindhoven. Der Vion-Konzern hat sich mit dem Verkauf der Ingredients-Sparte finanziell Luft verschafft. Das zeigt der Jahresabschluss für das Jahr 2013. Für den Vorstand steht 2014 im Zeichen der Konsolidierung.

Darling lässt Vion aufatmen

Verkauf der Ingredients-Sparte an US-Konzern bringt 1,6 Mrd. Euro – Branche bewertet Neuausrichtung skeptisch

Eindhoven. Die Vion Food Group verkauft ihren Bereich Ingredients für 1,6 Mrd. Euro an den US-Konzern Darling International. Mit dem Geld werden Verluste abgedeckt, es soll aber auch wieder investiert werden.

Stau im Fleischmarkt

Ungünstige Marktperspektiven belasten Branche – Warten auf Entscheidung über Vion

Frankfurt. Die deutsche Fleischwirtschaft steuert auf eine Krise zu. Die Läger sind voll, und der Absatz kommt nicht in Schwung. Darüber hinaus verunsichert die Frage, welche Bedeutung Vion künftig am Markt einnehmen wird, die Branche.

Vion verkauft seine Cash-Cow

Ingredients-Sparte steht zur Disposition – Banken machen Druck

Eindhoven. Die Banken machen Druck bei der Sanierung des Vion-Konzerns. Die Ingredients-Sparte wird verkauft, um weiter Schulden abzubauen.

Kurt Hoffmann

Vion geht es ans Blut

Wenn der Verbraucher sein Steak oder Schnitzel in der Pfanne brät, denkt er in der Regel nicht darüber nach, dass das Tier außer dem Fleisch, das er verspeisen möchte, auch weitere Produkte liefert. Die nennt der Fachmann Nebenprodukte. Was so nebensächl

Vion will sich gesund schrumpfen

Banken machen Druck bei Sanierung – Ingredients-Sparte wird verkauft – Konzentration aufs Food-Geschäft

Eindhoven. Der niederländische Vion-Konzern verkauft seine Ingredients-Sparte, um seine Schulden zu reduzieren. Übrig bleiben die Food-Aktivitäten in Holland und Deutschland, die umstrukturiert und damit effizienter werden sollen.

Börse lockt Tönnies

Firmenchef bringt Langfrist-Option ins Spiel

Rheda-Wiedenbrück. Als Option für die nächsten acht bis zehn Jahre zieht Clemens Tönnies einen Börsengang des größten deutschen Schlachtunternehmens in Betracht.

Fleischbranche formiert sich

Schlacht-Abgabe zur Finanzierung von Kommunikationsmaßnahmen - Sondierungen laufen

Berlin. Die deutsche Fleischwirtschaft ist alarmiert. Weil die Branche immer häufiger unter Beschuss gerät, denken die großen Schlachter über eine Image-Offensive nach. Dabei geht es um Millionenbeträge, die per Schlachtabgabe zusammenkommen sollen. Der

Westfleisch stärkt das Eigenkapital

Frankfurt, 9. März. Die Westfleisch-Gruppe, Münster, beschafft sich mehr als 140 Mio. Euro und verbessert damit ihre Eigenkapitalstruktur und das finanzielle Polster für weitere Akquisitionen. In der Planung ist offensichtlich eine Beteiligung im Importg

Kurt Hoffmann

Die Banken sind am Zug

Die laufende Fusion zwischen der DG-Bank und der GZ-Bank zur DZ-Bank gibt Vermutungen Auftrieb, dass sich die Chancen für einen Zusammenschluss von Nordfleisch und Westfleisch innerhalb des nächsten Jahres deutlich verbessern. Vieles deutet in der Tat dar